Frau und Qualifikation
Die Verschiebung ins Subjektive.
Ist Euch mal aufgefallen, wie man im Rahmen der Frauenförderung die Frage, ob jemand für eine Aufgabe qualifiziert, geeignet, befähigt ist, völlig in die subjektive Frage verschoben hat, ob sich jemand das Amt selbst „zutraut“?
Vor der Bundestagswahl ist mir das zu Annalena Baerbock schon aufgefallen. Überall in den linken und feministischen Kreisen wurde sie schon damit angepriesen, dass sie sich das Amt (egal welches, jedes) „zutraut“. Mehr braucht man als Frau heute nicht mehr. Kompetenz per Selbstermächtigung.
Und ich traue mir zu, barfuß über Wasser zu laufen.🤓 pic.twitter.com/Ko8hiz25Sp
— Marcel (@ElliotStabler92) May 7, 2022
Schon die Aussage, sich das Ministerwerden zuzutrauen… und dann? Gibt so einen Männerspruch: Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.
Laut Wikipedia wieder mal so eine Null-Tussi, die ein bisschen was Anspruchsloses rumstudiert hat:
Nach dem Abitur 2011 an der Gesamtschule Faldera in Neumünster begann Touré ein Studium der Politikwissenschaft und Französischen Philologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das sie 2016 mit dem Bachelor abschloss.[4] Ein Auslandssemester verbrachte sie 2013/2014 an der Universität Complutense Madrid. Von 2014 bis 2017 war sie Mitarbeiterin der grünen Bundestagsabgeordneten Luise Amtsberg. Seit 2018 ist sie verheiratet.
Fünf Jahre Studium für den Bachelor. Wo es doch neulich noch zur Causa Baerbock hieß, dass man bei diesen Studiengängen wie Politik zum Bachelor nur mit Scheinen kommt und keine echten Klausuren habe. Dann ohne richtige Erwerbstätigkeit direkt in die Politik und vom Steuerzahler durchgefüttert. Noch nie gearbeitet, aber „traut sich das Amt zu“.
Es ist so zum Kotzen, was da in der Politik gerade abläuft. Diese Flutung mit kompetenzlosen unverschämten Selbstüberschätzern.