Der politisch so korrekte Importantisemitismus
Es besteht Klärungsbedarf.
Mich erreichen Hinweise, dass in Ingolstadt angeblich eine Moschee nach dem „SS-Obersturmbannführer und lebenslangen glühenden Judenhassers Husein Djozo (1912-1982)“ benannt worden sei. Wird auch als Husein Đozo geschrieben, und es heißt, er habe in der „Handzar-Division“ der Waffen-SS gedient. Gibt auch einen Wikipedia-Artikel über ihn.
Quellen: Wochenblick, Jouwatch. Allerdings habe ich noch keine außermedial Bestätigung dafür gefunden. Bin also noch nicht sicher, ob das überhaupt stimmt, bezüglich der SS und bezüglich der Moschee-Benennung.
Plausibel wäre es aber, denn bekanntlich hatte Hitler ja auch muslimische Einheiten und war vom Islam durchaus so angetan wie heute die Antifa und die Grünen, weshalb ich ja auch schon geschrieben habe, dass dieser linksgrüne Block auf mich wirkt, als habe sie den von Hitler nicht fertiggeführten Auftrag übernommen, um daran weiterzuarbeiten. FOCUS schrieb 2015 über diesen Husein Đozo, dass die islamische Begeisterung für ihn bestehe:
Die Rede ist von Hussein Djozo (1912- 1982), einem Militärimam von Hitlers Gnaden in der sogenannten „Handschar-Division“ der Waffen-SS. Djozo nimmt in Idriz Plädoyer für einen zeitgemäßen Islam eine zentrale Rolle ein. Er nennt ihn einen „Pionier islamischer Reformen in Bosnien und Herzegowina“. So steht es auf der Homepage des Islamischen Forums Penzberg unmittelbar über Idriz Aufsatz zur „muslimischen Geschichte in Bosnien“. Dort ist Djozo mit einem Foto prominent vertreten. Laut Idriz, der aus Mazedonien stammt, ist der Bosnier Djozo „ein Vorreiter für ein ausgeprägtes und konsequentes Reformschema“ in der muslimischen Welt. Dank der von Djozo gegründeten ersten islamischen Wissenschaftsfakultät in Bosnien seien „die Reformideen weit und effektiv verbreitet“ worden. Im neuen, von Idriz mitherausgegebenen Sammelband „Islam mit europäischem Gesicht“ beruft sich Idriz abermals auf Djozo. Dessen Arbeiten seien „wegweisend“ für die „progressiveren Kräfte“. Auch in seinem für Ende November angekündigten Buch „Grüß Gott, Herr Imam!“ lobt Idriz Djozo.
aber eben auch
Komplett ausgeblendet wird die Begeisterung Djozos für den Nationalsozialismus. In enger Zusammenarbeit mit dem Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, einem fanatischen Judenhasser, beteiligte Djozo sich am Versuch, eine nationalsozialistisch-muslimische Allianz zu bilden. Heinrich Himmler, Chef der SS, war überzeugt: Das Deutsche Reich und der Islam „haben dieselben Ziele“ – so Himmler im Januar 1944. Divisionsimam Djozo formulierte diese Ziele 1943 in einem Beitrag für die „Handschar“-Zeitschrift: Europa müsse von seinen „Feinden“ mit Hilfe der SS befreit werden, konkret von den Juden, den Freimaurern, den Kapitalisten und Kommunisten. Leicht, so Djozo, werde das nicht, aber „die SS wird eine bessere Zukunft für Europa bauen“. Djozos Aufruf gibt der US-amerikanische Historiker George Lepre in seinem Buch über „Himmlers Bosnian Division“ wieder.
Und diesen al-Husseini hatte ich hier ja auch schon ein paarmal im Blog, weil Netanjahu und die israelische Zeitung Haaretz gesagt/geschrieben hatte, dass Hitler die Juden ursprünglich nicht vernichten, sondern nur vertreiben wollte (es gibt tatsächlich Belege dafür, dass man sie dahin deportieren wollte, wo später Israel entstand, oder alternativ nach Madagaskar, und beides von den späteren Allierten, besonders den Briten blockiert wurde. Es gibt sogar einen Kinofilm darüber, dass Juden auf der Flucht – ich weiß es jetzt nicht auswendig, ich glaube kurz nach Ende des Krieges – auf Zypern festsaßen, weil die Briten sie nicht auf das Festland durchließen. Hintergrund waren wohl britische Kolonialinteressen. Laut Netanjahu und Haaretz habe eben dieser Palästinenser al-Husseini auf die Vernichtung der Juden gedrängt. Und die britische Kolonialpolitik hat ihn dann wohl in die Situation gebracht, dass er sie nicht deportieren konnte. Das ist historisch auch deshalb wichtig, weil man den heutigen Streit zwischen Palästinensern und Israel und um den „Zionismus“ immer so an die Gründung Israels anlehnt und darauf baut, aber außer Acht lässt, dass die Palästinenser schon vorher auf die Vernichtung der Juden in Europa gedrängt haben, damit sie nicht nach Israel kommen, und die Briten da eine unrühmliche Rolle spielten. Und da gibt es dann ja auch noch die Frage, warum die Briten die Hitlerattentäter nicht unterstützten, sondern, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ich glaube mich erinnern zu können, sogar verrieten.
Die Frage ist natürlich, ob das mit der Benennung der Moschee nach Husein Đozo überhaupt stimmt oder Fake News ist, ich habe das jetzt auf die Schnelle (hab heute noch was zu tun) keinen direkten Beleg dafür gefunden.
Auffällig ist aber, dass sich zumindest teilweise eine Deckungsgleichheit der Kampfziele zwischen Islamisten und Linken ergibt, ebenso wie sich eine Deckungsgleichzeit zwischen den Zielen der Islamisten und Hitlers ergab. Man könnte also durchaus die Frage stellen, welche Absicht dahinter steckt, dass die heutigen Linken, Grüne, Antifa so sehr den Zuzug aus dem Islam propagieren. Die Absicht hinter der Migration heute könnte nämlich dieselbe sein, die hinter den muslimischen Truppen in der SS stand. Und das würde sehr genau dazu passen, dass die heutigen Linken und Grünen zwar vordergründig immer „gegen Rechts“ und „Nazis raus“ poltern, in erschreckend vielen Hinsichten aber wie die Fortsetzung der Nazis agieren und den Eindruck erwecken, als hätten sie deren Auftrag übernommen und weiter in Arbeit.
Und es heißt ja auch immer: „Der Islam gehört zu Deutschland.“
Das könnte sogar stimmen. Wir müssten nämlich noch klären, zu welchem.