Das Geschwätz des Stern

Boah, sind die runtergekommen.

Als ich noch Kind war, war der Stern noch eine wichtige, relevante Zeitschrift.

Das letzte von Relevanz, was man von denen gehört hat, aber von negativer, war die Affäre um die Hitler-Tagebücher.

Dann haben sie jahrelang Feminismus und Männerbeschimpfung getrieben.

Und jetzt das:

Jetzt rede ich!: Autos gehören abgeschafft. Ausrufezeichen. https://t.co/Ro9qX5jbKV

— stern (@sternde) May 24, 2022

Seit 1948, also seit knapp 75 Jahren, leben die davon, Unmengen von Papier zu bedrucken, das, kaum benutzt, schon wieder weggeworfen wird, und dazu dreimal mit dem Auto rumgefahren wird, als Papier in die Druckerei, als Heft zum Leser und als Altpapier wieder weg, und fahren die als Reporter endlos durch die Gegend.

Und dann kommen die an und meinen, Autos gehörten abgeschafft.

Warum fangen sie nicht mal damit an zu beschreiben, wie sie dann ihr Geschäft betreiben würden? Wie ihre Hefte – kauft die noch jemand? – in die Geschäfte von ganz Deutschland kommen sollen? Oder wie sie Reportagen machen wollen?

Ach, elektronisch, meint Ihr? Mal drüber nachgedacht, wieviel Autofahrten man braucht, bis Ihr alle Internet und Ausstattung zuhause habt?

Oder überhaupt ein Zuhause?

Wer kauft sowas?