Fentanyl

Ein Leser schreibt:

Hallo Hadmut,

du hattest ja in den letzten Tagen in deinem Blog über Drogenabhängige in den USA geschrieben und ein Video aus Philadelphia gepostet.
Als Hintergrundinformation kann ich das hier zukommen lassen (aus einem Pharma-Newsletter – coliquio.de)

USA: Fentanylmissbrauch während Pandemie um 77 % angestiegen 2,3

Eine im April 2022 in JAMA veröffentlichte Datenanalyse des Center for Disease Control und Prevention WONDER zeigte die traurigen Fakten bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren in den USA auf:2,3

• Innerhalb der Jahre 2019 und 2020 verdoppelte sich nahezu die Anzahl der Jugendlichen, die infolge von Drogenmissbrauch starben.
• Durch Fentanylmissbrauch bedingte Todesfälle stiegen hierbei besonders stark an. Im Jahr 2019 lag die Inzidenz für einen Tod durch Fentanylkonsum bei 1,2 pro 100.000 Jugendlichen, im Jahr 2020 betrug sie 3,3 und Anfang 2021 stieg sie auf 5,5 pro 100.000 an.
• 77,1 % der Todesfälle durch Opioid-Überdosierungen unter Jugendlichen im Jahr 2021 sind auf Fentanyl zurückzuführen.

Toll.

Da würde ich wetten, dass der dicke Klops erst noch kommt, weil ich vermuten würde, dass in der Pandemie und Wirtschaftskrise besonders viele Leute in die Drogensucht abgerutscht sind, die ja nun aber nicht gleich dran sterben, sondern das normalerweise ein langsamer Absturz über ein paar Jahre ist. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen, dass die Zahlen in den nächsten Jahren erst noch richtig ansteigen.

Und wir hier haben eine Ursula von der Leyen, die allein um Kindesmissbrauch in digitalen Foren kreist und einen linken Komplex, der meint, es gäbe nur eines, was mit Abstand am Schlimmsten und die alleinige Katastrophe sei, nämlich das Klima und die Rechten. Und dass man Drogen doch freigeben müsse, damit die Dealer nicht verdienen.

Was die Frage aufwirft, ob man das Problem mit den Klimaheinis, die sich auf Straßen festkleben, nicht einfach dadurch lösen könnte, indem man ihnen genug Fentanyl reicht.