Fachkräftemangel oder Dummenmangel?
Zur Dummheit der Politik.
Weil wir es doch gerade davon hatten, dass sich das Arbeiten in Deutschland nicht mehr lohnt und jeder, der noch bis zum Mittelstandslohnsegment arbeitet und Steuern zahlt, der Dumme ist, weil er dann weniger hat als einer, der gar nicht arbeitet.
Ein Leser verweist dazu auf eine Meldung vom Oktober: 1,2 Millionen Arbeitskräfte gesucht
Deutschland leidet unter einem Personalmangel. Insbesondere bei Fachkräften herrsche laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine dramatische Knappheit. “Insgesamt werden derzeit etwa 1,2 Millionen Arbeitskräfte, davon zwei Drittel Fachkräfte, gesucht”, sagte BA-Chef Detlef Scheele der “Welt am Sonntag”.
“In etwa 70 Berufen gibt es bereits Personalengpässe auf Fachkraftniveau.” Das Blatt zitierte Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), wonach die Fachkräftelücke mit 18.300 Personen bei Sozialpädagogen am größten sei. Ähnlich groß sei sie bei Altenpflegern mit und Krankenpflegern.
Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels fordert der Bundesverband mittelständische Wirtschaft mehr Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland. “Wir brauchen die gezielte Einwanderung von Fachkräften, wobei die Betonung auf Fachkräfte liegt”, sagte Bundesgeschäftsführer Markus Jerger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. “Viele Unternehmen müssen bereits mangels Fachkräfte Aufträge ablehnen”, so Jerger weiter.
Da ist es natürlich raffiniert, wenn man hier dann jedem klar macht, dass man besser dran ist, wenn man nicht arbeitet, als wenn man als Fachkraft arbeitet.
Das haben sie geschickt eingefädelt.
Denn wer auch immer genug im Hirn hat, um „Fachkraft“ genannt zu werden, wird sich die Frage stellen, warum er eigentlich arbeiten gehen sollte.