Ansichten eines Informatikers

Depressionen

Hadmut
9.6.2022 17:24

Üble Depressionen.

Ich lasse ja gerne nebenher den Fernseher laufen, und weil das Tagsüberprogramm von ARD und ZDF nicht mehr zu ertragen ist, habe ich das Livestreaming von re:publica laufen. Das ist zwar auch nicht zu ertragen, aber wenigstens mal etwas Abwechslung in der Folter.

Entsetzlich banal und flach. Nur noch das Repetieren des linken Gejammers, das Aufkochen des immer selben. Eigentlich sind die Themen abgeschlossen, und es geht nur noch darum, sie sich ständig selbst zu wiederholen, um noch daran glauben zu können.

Eben so ein großer Linksseinskongress. Die Fachmesse für linke Standpunkte und deren Selbstgratulationen.

Jetzt jammern sie gerade schon eine ganze Zeit und mit wechselnden Sprechern über Depressionen.

Nun ist mir das zwar klar, dass Depressionen ein ernstes Thema sind. Und ich habe ja genug über das Gehirn geschrieben, um zu belegen, dass ich das Gehirn für eine Art Maschine halte, die biochemisch-neural funktioniert und damit auch allerlei Störungen haben kann, die tatsächliche Ursachen haben. Das brauchen wir nicht zu diskutieren.

Aber auf die Idee, mal zu fragen, warum linke Sichtweisen mit Depressionen korrelieren, ob es da keine Kausalität gibt und wie herum sie liegen könnte, kommen sie nicht.

Dabei ist bekannt, dass der linke Feminismus zu ganz üblen Depressionen führt. Viele entwickeln eine solche Angst vor Öffentlichkeit, vor anderen Meinungen, vor biologischem Verhalten, dass sie sich in ihren Wohnungen und Safe Spaces verbarrikadieren vor lauter Angst, ihnen würde der Hintern wegbrennen, wenn ihnen da draußen ein Biomann auf selbigen schaut.

Dieser ganze linke Schwachsinn, sich ständig und überall irgendwelche Benachteiligungen und Diskriminierungen einzureden und zu glauben, dass Männer schlechthin, alle Männer, Gewalttäter seien und sich ausnahmlos dazu verschworen hätten, Frauen zu unterdrücken und zu vergewaltigen, wie könnte der zu etwas anderem führen können, als Depressionen?

Wie kann man vom Linkstum etwas anderes werden als depressiv?

Und warum sind es ausschließlich Frauen, die da auf dieser Bühne von ihren Depressionen reden?

(Danisch-Antwort: Na, weil sie allen Grund dazu haben, depressiv zu sein. Wäre ich Psychiater, würde ich so manchem Patienten sagen „Nein, Sie haben keinen Minderwertigkeitskomplex. Sie haben einfach recht. Sie haben es richtig erkannt.“)

Sie reden zwar davon, was man dagegen tun könnte. Welche Tabletten. Man regt sich auf, dass man ihnen sagt, dass sie sich mehr bewegen sollten, eine andere sagte aber, es sei bekannt, dass Bewegung wirklich gegen Depressionen helfe.

Tatsächlich würde ich den Leuten am liebsten sagen „Ja, Du Deppin, dann geh’ doch nicht auf so eine Jammer- und Selbstmitleidskonferenz, wenn Du depressiv bist. Geh’ an die frische Luft oder mach’ mal was Produktives, irgendwas nützliches. Dann verschwinden auch die Depressionen.“

Wasserski fahren, Haus renovieren, irgendsowas. Irgendwas, wovon man am Abend weiß, was man gemacht und geschafft hat, oder wenigstens Spaß davon hatte.

Stattdessen hocken die da in ihrem abgedunkelten Jammerbunker, machen drei Tage lang nichts anderes als bewegungsloses Wehklagen über sich selbst, und beklagen sich dann über Depressionen.