„Das kleine Kind pendelt 3 Stunden täglich!“
Vom linken Berliner Milieu.
Eine Leserin schreibt mir:
Der Sohn einer befreundeten Familie, ein Friedrichshainer Achtklässler fährt täglich weit in den Berliner Süden aufs Gymnasium; 90 Minuten hin zur Schule hin und 90 Minuten wieder nach Hause. Das kleine Kind pendelt 3 Stunden täglich! Er ist in Friedrichshain geboren. Konnte ja in dem grün-roten Bezirk niemand wissen, dass man die Geburtsurkunden abzählen muss und dann x Jahre später Schulplätze bereithalten sollte.
Diese Eltern haben ganz bestimmt grün oder noch weiter links gewählt. Ihnen fällt auch sonst nichts auf. Außer dass Rechte die größte Bedrohung für ein friedliches Miteinander sind. Logisch haben wir Platz. Logisch sind alle Menschen gleich. Logisch gehört alles verstaatlicht.
Es ist also alles richtig
Eigentlich waren noch weitere Informationen dabei, die die Sache noch deutlich wüster, absurder, bekloppter erscheinen lassen, die lasse ich aber mal weg, weil die Rückschlüsse auf die Identität zulassen könnten. Kurz gesagt: Man widerspricht sich selbst und schießt sich selbst ins Knie.
Dazu muss man wissen, dass Friedrichshain so ein ganz linker und grün regierter Bezirk ist, auch die berüchtigte Rigaer Straße liegt in Friedrichshain.
Die Leute sind links bis geht nicht weiter, weltoffen, Migration, #WirHabenPlatz, sowas alles, und lassen dann das eigene Kind jeden Tag drei Stunden pendeln. Und dann heißt es, unsere Schüler seien wegen der Corona-Maßnahmen psychisch krank. Und dann wundert man sich, wenn die Stadt voller Brandstifter ist. Oder die Leute einen generellen Gesellschaftshass entwickeln.
Was bin ich froh, dass ich keine Kinder habe. Ich könnte ihnen die Eltern anderer Kinder nicht zumuten.