„Gegneranalyse“: Der Krieg der Regierung gegen alle nicht-linken Meinungen
Die Regierung führt nicht mehr nur verdeckt oder implizit, sondern inzwischen ganz offen den Krieg gegen jede Meinung, die von der diktierten Bundeseinheitsmeinung abweicht.
Es häufen sich die Angriffe auf alternative Medien, man schießt aus allen Rohren. Konten werden gesperrt und gekündigt, Leute werden bedroht, man diffamiert sie an Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft, lanciert Strafverfahren, um jede kritische Stimme auszuradieren.
Die Nachdenkseiten schreiben gerade über die neueste, perfide Attacke: „Gegneranalyse“ – Das Bundesfamilienministerium finanziert ein Überwachungs- und Diffamierungsportal gegen kritische Medien.
Der Vorgang ist ein medienpolitischer Skandal, der seinesgleichen sucht und an die Wurzel unseres bisherigen Verständnisses von Demokratie und Pressefreiheit geht. Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) finanzieren mit sechsstelligen Beträgen ein Projekt der Grünen-nahen Stiftung „Zentrum liberale Moderne“ (LibMod) mit dem bezeichnenden Titel „Gegner-Analyse“. Ziel des Projektes ist es laut Darstellung der Stiftung, „systemoppositionelle“ Medien zu überwachen und zu analysieren. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit legen die Macher dabei auf die NachDenkSeiten.
Wieder die Grünen. Wieder so ein Projekt wie damals die „Agentin“. Wieder werden Steuergelder und Regierungsmittel eingesetzt, um die demokratie- und verfassungswidrigen Ziele der Grünen durchzusetzen.
Ausgestattet mit allein 284.590,33 Euro vom Bundesfamilienministerium (ausgerechnet im Rahmen des Programms „Demokratie leben“) ging im August 2021, zunächst kaum beachtet von der Öffentlichkeit, ein Projekt mit dem Namen „Gegneranalyse – Gegenmedien als Radikalisierungsmaschine“ an den Start, das, von unser aller Steuergelder finanziert, Hand anlegt an einstige demokratische Grundwerte.
Kritische Medien wie die NachDenkSeiten (NDS) werden dort als „systemoppositionelle Gegenmedien“ bezeichnet, die „selbsterklärte Gegner der liberalen Demokratie“ sowie „Gegner der offenen Gesellschaft“ seien, die es in Form von monatlichen „Monitorings“ zu überwachen und in Form von „Fallstudien“ zu analysieren gilt.
Muss man sich mal klarmachen: „systemoppositionelle Gegenmedien“ und „selbsterklärte Gegner der liberalen Demokratie“. Mielkeoide Formulierungen.
Man verwendet staatliche Mittel aus dem Steueraufkommen, um ideologische Parteikriege zu führen.
Schauen wir mal auf diese Webseite.
Verantwortlich für diese Seiten gemäß Telemediengesetz:
Zentrum für die liberale Moderne gGmbH
Geschäftsführer: Ralf Fücks
Reinhardtstraße 15, 10117 Berlin
Amtsgericht Charlottenburg HRB 188204 B
Das dürfte wohl der sein, über den die Wikipedia schreibt:
Ralf Fücks ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), Publizist und Sachbuchautor. Er war von 1991 bis 1995 Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz in Bremen, ab 1993 auch Bürgermeister, und von 1997 bis 2017 Mitglied des zunächst drei-, ab 2001 zweiköpfigen Vorstands der Heinrich-Böll-Stiftung. […]
Fücks studierte Sozialwissenschaft, Ökonomie und Geschichte. Er engagierte sich in der Studentenbewegung in Heidelberg und in Bremen und gehörte in den 1970er Jahren dem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) an. 1973 wurde er als einer von drei Rädelsführern bei der Rektoratsbesetzung im Frühjahr 1972 von der Universität Heidelberg relegiert. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Lehrbeauftragter an der Universität Bremen und als Dozent in der Erwachsenenbildung. Für die Zeitschriften hefte für demokratie und sozialismus und Moderne Zeiten, die er 1980 mitgründete, war er als Redakteur tätig.
Das heißt, die grapschen sich da Steuergelder, um ihre kommunistischen Parteiaktionen und -mitglieder zu finanzieren.
Und was die da unter „über uns“ schreiben, das ist dann schon richtig derbe kommunistisch:
Immer mehr Menschen nutzen „alternative“ Medien als Informationsquelle. In den vergangenen Jahren und vor allem im Schlepptau der Corona-Demonstrationen gewannen Medien jenseits der etablierten Medienlandschaft eine immer größere Reichweite. Dies zeigen wachsenden Abo- und Aufrufzahlen, aber auch Themen und radikalisierte Positionen, die aus der Gegenöffentlichkeit in die Gesellschaft wirken.
Die Gegenmedien sind widersprüchlich. Sie haben unterschiedliche Schwerpunkte und kommen aus verschiedenen politischen Richtungen. Sie erscheinen als Zeitschriften, auf Websites, nur in den sozialen Medien oder im „Dark Social“ der Messanger-Dienste – und reichen weit über die „Querdenker“-Szene hinaus. Was sie aber teilen, ist ein grundlegendes Misstrauen bis hin zu einer fundamentalen Opposition gegen demokratische Institutionen, Parteien, Repräsentantinnen und Akteure, Wissenschaft und etablierten Qualitätsmedien.
Dabei verwischt die Grenze zwischen berechtigter Kritik und demokratiefeindlicher Fundamentalopposition. Viele Medien der systemoppositionellen Gegenöffentlichkeit bewegen sich bewusst in diesem Graubereich. Um zu verstehen, was die Gegenmedien und ihre Themen so anschlussfähig macht, setzen wir hier an:
Wir nehmen einen Bereich unter die Lupe, in dem radikalisierte Positionen von Impfgegnerschaft, Elitenfeindschaft oder Verschwörungstheorie in einer radikalisierten Sprache in die Mitte der Gesellschaft wirken. Was sind die Themen der Gegenmedien? Wer sind die Akteurinnen und Akteure? Welche Rolle spielen Techniken von Desinformation oder die Algorithmen der Plattformen?Viele Fragen sind offen. Aber klar ist: Der Erfolg der Gegenmedien zeigt eine besorgniserregende Distanz von Teilen der Bevölkerung zur repräsentativen Demokratie und ihren Institutionen. Und klar ist auch, wie problematisch die Abschottung in Kommunikationsblasen ist. Für den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Zukunft der liberalen Demokratie können wir auf eine gemeinsame Öffentlichkeit, auf Diskussionsräume und Debatten nicht verzichten.
Das läuft doch direkt darauf hinaus, jeden zu verfolgen, der sich nicht dem Diktat der Partei – im Sinne der leninistischen Monopolpartei – unterwirft.
Dabei ist die Rollenverteilung von vornherein festgelegt: Sie sind die „Demokratischen“ und alle anderen die „Demokratiefeindlichen“. Dazu muss man wissen, dass „demokratisch“ das Tarnwort für „sozialistisch“ ist. Das gehört ja zum linken Standardrepertoire, Begriffe zu kapern und umzudefinieren.
Die Möglichkeit, dass Parteien wie die Grünen undemokratisch sein könnten und andere eben demokratischer wird von vornherein ausgeschlossen. Dabei ist an den Grünen einfach gar nichts demokratisch. Die Grünen sind dreckige Kommunisten, die jede Gelegenheit nutzen, um Demokratie, Meinungsfreiheit, Wahlen auszuhebeln.
Und was da im Klartext steht: Du bekommst deinen „Repräsentanten“ vor die Nase gesetzt, und dem hast Du Dich gefälligst kritiklos zu unterwerfen. Die leninistische Partei und die kommunistische Räterepublik. Die Partei macht alles für Dich, die Partei weiß alles besser als Du.
Und dass es hier vor allem darum geht, alle Gegner der Ideologie der Grünen auszuschalten, sieht man etwa an Unerwartete Allianzen: Coronaproteste und der Kampf gegen Gender
Mit der Coronapandemie entstanden unerwartete Allianzen. Anti-Genderismus, eine ressentimentbeladene Ablehnung von Themen rund um Gender, diente dabei vielen als argumentative Klammer. Dabei ging es selten um eine politische Debatte. Stattdessen wird „Gender“ pauschal abgewehrt und dient als Projektionsfläche für die Ablehnung einer inklusiven Gesellschaft, die auf Chancengerechtigkeit basiert.
Wohlgemerkt: „Gender“ ist frei erfundener Schwachsinn. Unfassbar dämlich, wächst auf Grundlage der völlig Unwissenschaftlichkeit und marxistischischen Ideologisierung der „Soziologie“, seit der Frankfurter Schule ohnehin nur noch ein Tarnwort für Kommunismus. Und kaum sitzen die Grünen im Ministerium, greifen sie sich öffentliche Gelder, um ihren Ideologiekrieg zu führen – und wundern sich dann noch darüber, dass man ihnen misstraut.
Beachtlicherweise behaupten sie nicht einmal, dass Gender überhaupt richtig, zutreffend wäre, sondern nur, dass es „inklusiv“ ist – kommunistisch eben. Gender ist keine Tatsache oder wissenschaftliche Feststellung, es hat ja auch keine wissenschaftliche Grundlage, sondern es ist einfach eine Konsequenz aus und Erforderlichkeit für den Marxismus. Aber statt daraus zu folgern, dass der Marxismus/Kommunismus einfach Blödsinn ist, weil er auf Annahmen und Unterstellungen beruht, die schlicht nicht stimmen, will man die Realität umformen und nimmt einfach an, dass es so sei, damit es mit der Ideologie passt.
Gender ist frei erfundener Blödsinn. Ein Propagandamittel, um Marxismus zu etablieren.
Und nun versucht man eben, alles aus dem Weg zu räumen, die sich dem Blödsinn noch entgegenstellen.
Und wer schreibt so einen Text?
Über die Autorinnen
Dr. Lucia Killius ist Soziologin und freiberufliche Referentin, Dozentin und Lehrbeauftragte. Ihre Schwerpunkte sind die Themen Gender/ Diversity, Diversity-Didaktik, Antifeminismus und (Care-)Arbeit.
Kathrin Peltz ist Soziologin, Kulturwissenschaftlerin und Social Justice und Diversity Trainerin. Sie arbeitet an der Hochschule RheinMain zu „Gender in der Lehre“ sowie freiberuflich als Dozentin und Lehrbeauftragte zu den Themen Gender und Diversität.
Ideologiepriesterinnen. Leute, die akademisch-politisch dafür bezahlt werden, sich vorbehaltloser Blödheit zugunsten der Ideologie hinzugeben. Und dann sind wir auch schon mittendrin im Problem: Es gibt keine Disput über „Gender“, es wird nicht wissenschaftlich belegt. Gender wird einfach von irgendwelchen Leuten ohne jede Qualifikation in Bezug auf diese Frage verkündet und dann als die Wahrheit hingestellt, an der alles zu messen ist. Bis sich das zur Massenpsychose ausweitet. Und dann bekämpft man alle, die sich an dem group think nicht beteiligen.
Was ist Anti-Genderismus?
Doch was ist überhaupt „Anti-Genderismus“? Der zweite Teil des Begriffs bezieht sich auf den englischen Begriff „gender“, der sich mit „soziales Geschlecht“ ins Deutsche übersetzen lässt [3]. Gemeint ist damit das sozial konstruierte, in sozialen Aushandlungen hergestellte Geschlecht – im Gegensatz zum biologisch begründeten Geschlecht, dem englischen „sex“. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass sich Verhalten, Kleidung, Freizeittätigkeiten oder die Berufswahl an dem orientiert, was gesellschaftlich als weiblich oder männlich und damit als passend oder unpassend für männlich oder weiblich gelesene Personen verstanden wird. Und dass Menschen sich selbst, und auch andere in dieser Hinsicht reglementieren oder sanktionieren, nach dem Muster: zu männlich oder zu feminin, nicht weiblich oder nicht männlich genug.
Mit dem Begriff „Gender“ werden auch weitere Konzepte und Instrumente verbunden und in regelmäßigen Abständen hitzig diskutiert: „Gendern“ (geschlechtergerechtes Sprachhandeln), Gleichstellungspolitiken, Gender Mainstreaming (ein Verwaltungsinstrument, das die Gleichbehandlung aller Geschlechter in Prozessen und Entscheidungen sicherstellen soll), sowie die wissenschaftliche Ausrichtung in Form von Gender Studies und Genderforschung. Unter „Anti-Genderismus“ wird entsprechend die Ablehnung von allem, was dem Begriff oder Konzept „Gender“ unterstellt wird, verstanden [4]. Dabei werden auch einzelne Personen und Personengruppen angegriffen, die sich mit Genderthematiken beschäftigen und gleichstellungspolitisch engagieren wie beispielsweise Aktivist_innen, Politiker_innen und Wissenschaftler_innen. Bemerkenswert ist, dass es dabei selten zu einer Auseinandersetzung mit konkreten Inhalten kommt.
Es wird nie untersucht oder belegt, ob es das überhaupt gibt. Ob das überhaupt stimmt.
Man prägt einen Begriff, und dann ist das einfach so. Dann wird das einfach als Wahrheit angenommen, weil es einem ideologisch nützt.
Und dann baut man einfach „Anti-“ davor, und schon ist jeder ein fieser Schuft, der nicht mitspielt.
Dass aber diese ganze Gender-Meschpoche ein hochkrimineller Haufen hochschul- und wirtschaftskrimineller Betrüger ist, die massenhaft Gelder veruntreuen, wird nicht erwähnt. Weil inzwischen eine grüne Personalunion aus Kriminellen, Regierung und Strafverfolgung besteht.
Wir haben hier Kommunisten mit einer durchgeknallten Ideologie, die es geschafft haben, sich der Staatsgewalt und der öffentlichen Mittel zu bemächtigen.
Wären wir noch ein Rechtsstaat, wären die Leute um dieses Ding herum wegen Untreue und illegaler Parteienfinanzierung dran.