Die Gender-Spinner und die Behinderten
Da machen sie sich auch gerade unbeliebt.
Eine (ganz neue) Leserin schreibt mir:
Sehr geehrter Herr Dipl.-Informatiker Danisch,
danke für Ihre tollen Artikel in Ihrem Blog. Ich durfte schon Einiges dazulernen und da ich den Blog vor kurzem entdeckt habe, gibt es da noch viel zu lesen.
Ich bin im Behindertenbereich tätig und befasse mich mit dem Segen von Technologien, die tatsächlich den Alltag von Menschen mit Behinderungen erleichtern. Leider hat der Feminismus bzw. die Gender Studies den Behindertenbereich für sich entdeckt. Seitdem geht es einfach nur noch darum, wie man diskriminierungsfrei zu sprechen hat und Behinderung als Lifestyle zu vermarkten. Gemeinsame Schwierigkeiten zu formulieren und nach einer Lösung zu suchen ist verpönnt, jeder Behinderte ist schließlich anders und behindert ist man nicht, behindert wird man. Naja, im Behindertenbereich haben sie ja Immunität, da traut sich niemand von außen zurückzupfeifen und innen fehlt die gemeinsame Kraft gegen die geballte Ladung an Stuss.
Ich freue mich jedenfalls über den technischen und medizinischen Fortschritt, der nun einmal großteils von bösen, weißen Informatikern und Unternehmern erwirkt wird. Der Genderlärm wird hoffentlich bald verhallen, intelligente Autos und Fortschritte in der Gentechnik bleiben jedoch für die nachfolgenden Generationen erhalten.
Mich würde es auch freuen, den einen oder anderen Artikel über Barrierefreiheit im Internet von Ihnen zu lesen, vor allem einen kritischen Zugang zu bisherigen Konzepten.
Schöne Grüße aus
Das Gender-Gesindel lässt nicht mal die Behinderten in Ruhe.
Und wieder sieht man, dass Gender nur durchgeknallter Marxismus ist, weil sie jede Individualität und jede Eigenschaft eines Individuums, egal ob Meinung, Wille, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Können, Ausbildung, Aussehen, Gewicht, oder eben auch Behinderung völlig negieren und Menschen als restlos völlig identisch betrachten, alles nur eine Folge der Einwirkung von außen, der Sozialisierung, Diskriminerung und so weiter. Der blanke Geisteswissenschaftlerschwachsinn, weil nur so der marxistische Blödsinn möglich erscheint. Sie meinen ja, dass die Klassen, Proletariat, Bourgeoisie, Partei, Kapitalisten alle nur durch Sozialisierung entstehen.
Deshalb glauben die auch – wie vorhin am Beispiel Österreich wieder beschrieben – dass man alles durch „Räte“ steuern kann, weil ja innerhalb einer Klasse alle Menschen ausnahmslos gleich, austauschbar sind, und jeder beliebig, zufällig Ausgewählte damit der „Repräsentant“ seiner Klasse ist: Einer von vielen Gleichen.
So funktionieren dann auch Feminismus und Frauenquote: Ich finde das immer so gruselig, wenn die behaupten, dass irgendeine Quotentussi die Frauen „repräsentiere“, nur weil sie Frau ist. Man unterstellt dabei, dass die alle gleich sind und gleich meinen, und es deshalb egal ist, wen man dahinsetzt, weil ja eh alle gleich.
Der ganze Gleichheits- und Gleichstellungswahn beruht darauf: Die Negierung jeglicher individueller Eigenschaften.
Und deshalb muss alles, was sich nicht in ihr Gleichheitsschema fügt, dann „rechts“ sein, von finsteren rechten Mächten gesteuert, oder eben „rechter Blogger“. Weil sie ja niemandem zugestehen, eine eigene Meinung zu haben, und aus ihrem Weltbild heraus eine äußere Steuerung unterstellen müssen. Denn von selbst seien Menschen ja gar nicht in der Lage, zu einer anderen Meinung zu kommen als die, mit denen sie gleich sind. Deshalb ist jeder, der nicht so meint, wie sie das erwarten, ein „Rechter“ – alles, was von finsteren fremden Mächten gesteuert sein muss.
Deshalb passt der Marxismus auch so gut mit dieser Sprechakttheorie nach Foucault usw. zusammen, nach der es ja keine Realität, sondern nur Sprechakte gibt, die die Umwelt formen. Das liefert ihnen eine Erklärung, wie der Marxismus funktioniert. Deshalb interessieren die sich auch nicht dafür, ob irgendeine ihrer Theorien stimmt. Es gibt ja keine Realität, man spricht ja alles nur hin und weg, so wie man Warzen bespricht, damit sie verschwinden.
Und deshalb passen denen auch die Klimakrise und der Ukraine-Krieg so gut in den rhetorischen Kram: Perfekte Gelegenheiten und Vorwände zur Gleichmacherei. Weil man jede Ungleichheit für eine Verfälschung des natürlichen Zustandes hält.
Und offenbar gehen die Marx-Deppen auch auf Behinderte los.
Weil auch eine Behinderung eine individuelle Eigenschaft wäre, kann auch diese im Weltbild der Marxisten nicht vorkommen. Deshalb der Blödsinn, dass man nicht behindert sein, sondern nur durch andere behindert werden könne. Dass eine Behinderung eben nur ein Lifestyle sei.
Und diesen Schwachsinn finanzieren wir auch noch über die Hochschulen, die Geisteswissenschaften, die Genderbeauftragten.
Wir haben nicht nur eine Staatsreligion, die die positive und negative Religionsfreiheit im verfassungsrechtlichen Sinne bricht. Wir haben uns auch noch die dämlichste Ideologie dafür ausgesucht, die zu finden war.
Dieser ganze Marxismus, dieses Linkstum – so unfassbar dumm.