Das Geschwätz des Bayerischen Rundfunks im Allgemeinen und des Martin Zeyn im Besondern
Zum Stand des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks
Die Jüngeren unter den Lesern werden sich fragen „Wer oder was ist denn der Bayerische Rundfunk?“
Liebe Kinder, das nannten wir „Fernsehen“, und wir verbrachten früher viel Zeit damit. Obwohl es eigentlich immer blöder wurde, aber irgendwann haben wir das gemerkt. Fernsehen ist, wenn sich Leute, „Journalisten“, die eigentlich von gar nichts Ahnung haben und nichts gelernt haben, sich vor die Kamera stellen und zu jedem beliebigen Thema was sagen, und das dann überall auf dem Fernseher zu sehen ist. Die allermeisten dieser Leute würde sonst niemand einstellen, aber dort, beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk muss man sie bezahlten, egal, ob man es gut oder schlecht findet, ob man es schaut oder nicht, ob es stimmt oder nicht.
Und dann kommt da solcher Unfug heraus wie das da aus der Anfangszeit der Pandemie:
Unglaublich doof, unfassbar schlecht. Die kapiert überhaupt nicht, worum es geht, und denkt, alles ist immer nur politische Kampagne. Das ist Stephanie Probst. Da muss man aufpassen, denn es gibt anscheinend mindestens zwei dieses Namens und dieses Berufs, aber die hier, die rothaarige, das dürfte die hier sein, weil die auch für dieses Magazin, „quer“ (wie in „Querdenker“) arbeite, also Bachelor in Germanistik, Medien- und Kulturwissenschaft (so die typischen Studienfächer der ganz linken ganz dummen Leute) und danach einen Master in „Journalismus“. Also nichts von irgendeiner Substanz. Und obwohl sie überhaupt keine Ahnung von Viren und Pandemien hat, lässt man sie vor die Kamera, weil sie doch eben „gegen Rechts“ da ist.
quer mit Christoph Süß (Bayerischer Rundfunk):
30.01.2020 : "…rechte YouTuber kriegen sich vor lauter Endzeitpsychosen gar nicht mehr ein."
26.11.2020: "Nach dem Essen singen die Kinder ein Weihnachtslied…zwei Wochen später sterben die Großeltern." pic.twitter.com/juSCiJPAOY
— _horizont_ (@hori_____zont) December 1, 2020
Wieder die Sendung „quer“ vom Bayerischen Rundfunk, diesmal Christoph Süß. Der hat Philosophie an der Universität studiert, auch etwas, was ganz viele dumme Menschen studieren, weil man da auch nicht viel können muss, und der hat das dann auch abgebrochen. Vielleicht, weil es zu schwer oder zu anstrengend war. Der hat auch keine Ahnung von Viren, wissenschaftlich nichts drauf, und trotzdem darf der über Viren schwätzen.
Nun gab es vor ein paar Tagen Zoff an der Humboldt-Universität, weil eine Frau, die Biologin Marie-Luise Vollbrecht, an der Universität aus der Biologie erzählen wollte. Das, was sie studiert hat. Und die wollte den vielen dummen Leuten dort, die das nicht studiert haben und sich damit so wenig auskennen, wie die Leute vom Bayerischen Rundfunk mit Viren, gerne sagen, dass es nicht ganz viele Geschlechter, sondern einfach nur zwei gibt. Das ist ja auch logisch, denn zumindest die, die wissen, wie man Babys macht, wissen, dass es da funktional zwei Sorten Teilnehmer gibt. Nicht fünf, nicht zwölf, nicht siebenundneunzig, sondern zwei. Das Würstchen und den Donut. Oder, wie man so schön sagt, eben die Blumen und die Bienen.
Das hat aber den Leuten dort nicht gefallen, weil die, die sich damit nicht auskennen, glaubten, es gibt ganz viele, und jeder kann sich eins aussuchen oder einfach neu ausdenken. Nicht, weil man dafür eine Begründung bräuchte, sondern einfach, weil man gerade dazu Lust hat oder das irgendwie originell findet.
Und die nun wollten Randale machen, wenn da eine Frau kommt, und sagt: Es gibt nur zwei Geschlechter, Männer und Frauen, und ich weiß das, ich habe das nämlich studiert. Und ich weiß, warum das so ist.
Nun wollen sich die Dummen, die das nicht studiert haben, von einer, die da studiert hat, nicht sagen lassen, dass sie dumm sind und sich den ganzen Kram nur ausgedacht haben, und deshalb drohen sie mit Gewalt. Denn wo kämen wir hin, wenn sich die Dummen von denen, die Bescheid wissen, etwas sagen lassen müssten? Und es reicht ihnen auch nicht, da einfach nicht hinzugehen, denn keiner hätte sie gezwungen. Sie wollen, dass da auch andere nicht hingehen können, und dass man nicht einmal sagen darf, was ihnen nicht passt.
Denn die Dummen tun dort einfach so, als würden sie das auch studieren, und nenen das dann „Gender Studies“, obwohl es überhaupt nichts mit Wissenschaft und Studieren zu tun hat, und man davon nur immer dümmer wird, weil nichts anderes lernt, als sich über die aufzuregen, die es besser wissen. Man lernt da eigentlich nur, wie man dumm bleibt, und sich trotzdem wichtiger fühlt.
Deshalb hat man den Vortrag an der Humboldt-Universität abgesagt. Weil die dort so viele Dumme haben, dass die einfach stärker sind und ganz viel kaputt machen können.
Das nun gab Ärger. Denn viele andere Leute halten das eben für dumm, wenn man Leute nicht mehr reden lässt.
Das nun wieder hat die Humboldt-Universität zumindest so ein bisschen eingeschüchtert. Das war ihnen peinlich. Denn sie sind zwar furchtbar gerne dumm, und das macht ihnen viel Spaß, aber sie wollen nicht, dass man es merkt. Deshalb haben sie gesagt, dass sie den Vortrag nachholen lässt. Mit einer „Diskussionsrunde“, um das etwas abzudeämpfen und plattzuschwafeln.
Das passt aber schon wieder nicht allen, wie der Tagesspiegel berichtet:
Von einer „insgesamt schwierigen Entscheidung“ spricht eine andere – allerdings auch in Hinblick auf einen Aspekt, der in der erregten Debatte bisher eher unterging. Schwierig sei nämlich, dass der Vortrag überhaupt ins Programm der Langen Nacht aufgenommen wurde. Dort präsentieren Wissenschaftler:innen normalerweise ihre eigenen Forschungsprojekte.
Vollbrechts Vortrag hatte aber überhaupt nichts mit ihrer Doktorarbeit zu tun – nicht einmal etwas mit dem Forschungsgebiet, in dem sie tätig ist. Sie promoviert zur Frage, wie sich Sauerstoffmangel auf die Hirnzellen von elektrischen Fischen auswirkt.
„Das ist also keine Frage der Wissenschaftsfreiheit, denn es geht hier gar nicht um ihre Wissenschaft“, sagte ein Professor. Die HU müsse sich fragen lassen, warum sie das alles nicht vorher erkannt habe – auch, dass Vollbrecht mit ihrer „Welt“-Veröffentlichung und ähnlich scharfen Tweets offensichtlich eine politische Agenda verfolge, die sich im Thema des Vortrags niederschlug.
An sich sei die Frage, wie der biologische Forschungsstand zur Frage der Geschlechter ist, natürlich prinzipiell spannend und habe auch auf der Langen Nacht ihre Berechtigung – das stellt niemand infrage an der HU. An der Uni gebe es aber andere Forschende, die das viel besser diskutieren könnten.
Man redet zwar von der „Freiheit von Forschung und Lehre“, von der „Wissenschaftsfreiheit“ – will die aber trotzdem ganz willkürlich und nach Bedarf einschränken. Eine Biologin, die über Sauerstoffmangel im Gehirn von Fischen promoviert, soll sich gar nicht zum Thema Geschlecht äußern können. Literaturwissenschaftler, Juristen oder Germanisten natürlich schon. Oder auch Leute, die einfach gar nichts können, sich aber für „Gender Studies“ eingeschrieben haben. Oder Politiker. Die dürfen das alle, nur Biologen, die dürfen es nicht.
Und deshalb meinen dort eben einige Leute, dass man es gar nicht erst so weit hätte kommen lassen dürfen, dass man den Vortrag absagt, sondern so eine erst gar nicht einladen dürfen. Denn wo kämen wir hin, wenn sich nicht nur Juristen, Literaturwissenschaftler, Germanisten, Politologen, Soziologen, Journalisten und Marxisten dazu äußern dürften, sondern auch Biologen?
Dass die das dort ganz genau nehmen, habe ich ja 2012 schon gemerkt. Ich hatte damals nur Fragen gestellt, so als Blogger, und die Humboldt-Universität sagte mir damals, dass ich als Informatiker den falschen Beruf hätte und deshalb nicht einmal Fragen stellen dürfte. Und im falschen Bundesland würde ich auch wohnen, von da aus dürfte man gar keine Fragen dazu stellen und sich zu Vorgängen an der Humboldt-Universität überhaupt nicht äußern und dafür interessieren, die gingen einen einfach gar nichts an, wenn man in diesem Bundesland wohnt.
Ich wohnte damals in Bayern. Dem Bundesland des Bayerischen Rundfunks. Deshalb heißt der auch so.
Und von dort, nämlich dem Bayerischen Rundfunk, schreibt ein gewisser Martin Zeyn, der laut linkedin auch nichts gelernt hat außer Germanistik und Ostslavistik, also vom Geschlecht oder von Wissenschaft also auch keine Ahnung hat: Streit um Anti-Gender-VortragWer gefährdet hier die Wissenschaftsfreiheit?
Weil der meint, dass man schon durch das Äußern einer eigenen Meinung die Wissenschaftsfreiheit derer, die anderer Meinung sind, gefährdet. Als ob er wüsste, was Wissenschaft ist.
Es sind nicht die Protestierenden, die die Veranstaltung verhindert haben – sondern die Universitätsleitung, die den Vortrag abgesagt hat. Hier wird eine hypothetische Bedrohung zu einer tatsächlichen umgemünzt – um die Kritik zu diskreditieren. Fair ist das nicht.
Eine „hypothetische Bedrohung“. Die Formulierung an sich ist schon dämlich, zumal jede Bedrohung erst einmal nur „hypothetisch“ ist, sonst wäre sie ja schon eingetreten und keine Bedrohung mehr. Zumal man ja weiß, wie sich das Studienvolk an der Humboldt-Universität so aufführt. Deren Drohungen sind nicht „hypothetisch“. Das ist der Ort, an dem der Terror gemacht wird.
Und weswegen kam es zu den Protesten? Weil die Studentenschaft die Einladung kritisch sah. Dafür gab es gute Gründe. Vollbrecht ist umstritten, seit sie zusammen mit anderen Wissenschaftler*innen an einer Studie über angebliches Gendermainstreaming in den Kinderprogrammen der Öffentlich-Rechtlichen mitgewirkt hat (siehe dazu Linkteaser mit Maus) – ohne als Biologin über irgendwelche Kenntnisse in der Medienforschung zu verfügen.
Ach.
Sie ist „umstritten“, weil sie an einer Studie über Gendermainstreaming in dem Kinderprogramm der Öffentlich-Rechtlichen „mitgewirkt“ hat, ohne über Kenntnisse in der Medienforschung zu verfügen.
Wenn einer etwas falsches sagt oder politisch agitiert, dann darf man das sagen. Tut er es auf Youtube, dann auch. Läuft es aber durch eine öffentlich-rechtliche Kamera, dann braucht man plötzlich noch „Kenntnisse in der Medienforschung“, um sich überhaupt äußern zu dürfen. So wie man zwar die Informatik gendern will, mir als Informatiker aber verbieten wollte, auch nur Fragen zu Gender zu stellen oder Auskunftsansprüche wahrzunehmen.
Man versucht hier systematisch, jedem, der nicht zu ihrer Marxistendeppenrunde gehört, von jeder Äußerung abzuschneiden.
Nun habe ich in den Jahren viele Veranstaltungen der Medienforschung besucht. Genauer gesagt, habe ich daran auch schon mitgemacht, weil ich zwei Sachkundigenstellungnahmen für Landtage über die öffentlich-rechtlichen Sender geschrieben habe. Es gibt keine „Kenntnisse in der Medienforschung“. Die Medienforscher liefern da alle ziemlich willkürliches Geschwätz ab, jeder macht, was er gerade will und braucht. Und mit der Frage, ob eine Aussage, die im Fernsehen kommt, falsch oder richtig ist, hat es gleich gar nichts zu tun.
Wieso lädt man so jemand für einen Vortrag ein? Wo ist ihre wissenschaftliche Expertise in Fragen der Gendertheorie? Haben die Student*innen also keineswegs die Wissenschaftlichkeit in Frage gestellt, sondern sie geradezu verteidigt? Indem sie Standards einforderten, die jede Kritik erfüllen muss.
Das übliche Ding: Man müsse erst einmal „wissenschaftliche Expertise in Fragen der Gendertheorie“ aufweisen, um sich überhaupt äußern zu dürfen.
Typisches Merkmal einer unhaltbaren Ideologie, die versucht, sich völlig abzuschotten. Zumal „Gender“ keine Theorie ist. Sie ist, wenn man da überhaupt wissenschaftliche Kategorien verwenden will, bestenfalls eine Hypothese oder ein Postulat. Denn wäre es eine Theorie, würden sie ihre Energie aufwenden, um erst einmal zu prüfen, ob sie stimmt. Das tun sie aber nicht. Wenn man nämlich ganz genau liest und zuhört, geben ab und zu mal ein paar der etwas Ehrlicheren unter den Gender Studies zu, dass es nur eine „Annahme“, eine „Arbeitshypothese“ sei, für die es keine Grundlage gäbe.
Und dann kommen wir genau zum springenden Punkt: Der Expertise in Fragen der Gendertheorie, die man haben müsse, um sich überhaupt äußern zu dürfen.
Ich habe es zwar nicht studiert, mich aber weit mehr damit befasst, also so ziemlich alle, die es studiert haben. Ich schreibe hier seit 2012 intensiv darüber, führe Auskunftsklagen, hole Akten ein, habe unzählige Veranstaltungen besucht, und ein ganzes Regal voller Gender-Studies-Literatur, plus eine Festplatte voller gesammelter Informationen.
Ich weiß mit Sicherheit mehr über Gender Studies als die meisten Absolventen, und insbesondere weiß ich mehr als so ein Feld-, Wald- und Wiesen-Journalist, der sich einbildet, sich von Gesinnungs wegen damit auszukennen.
Und ich kann sagen: Es gibt gar keine Gender-Studies.
Gender-Studies sind einfach nur der größte Wissenschaftsbetrug unseres Zeitalters.
Die machen überhaupt nichts. Die simulieren nur, die tun nur so, als ob sie forschten, weil sie dafür einen Haufen Geld, Macht, Aufmerksamkeit bekommen. Sobald man aber versucht, wissenschaftliche Substanz zu finden, stößt man ins Leere. Da war dann die Gender-Professorin Susanne Baer – Verfassungsrichterin – rund 10 Jahre Professorin und kann nicht eine einzige Vorlesung oder Forschungstätigkeit darlegen.
Mir ist bis heute keine einzige Erklärung, Grundlage, Herleitung über die „Gendertheorie“ bekannt, zur Kenntnis gegeben, zur Antwort auf Fragen gemacht worden. Es gibt sie schlicht nicht. Gender ist frei erfundener Blödsinn, der einfach nur deshalb behauptet wird, weil man a) viel Geld dafür bekommt b) man dafür einfach gar nichts können muss und c) der Marxismus dies braucht, um alle Individualeigenschaften zu negieren. Und d), um den Biologen einen Begriff zu rauben, der einem ideologisch nicht passt. Es geht darum, einen Begriff, einen Sachverhalt, eine Eigenschaft zu vereinnahmen und umzudefinieren, die der eigenen Ideologie im Weg steht. Deshalb wird auch mit solcher Gewalt versucht, den Begriff von der Biologie und Medizin hin zu den Geisteswissenschaften zu verschieben, um ihn marxistisch zu vereinnahmen. Jeder nur entfernt seriöse und minimal befähigte Wissenschaftler hätte dafür einen neuen Begriff gesucht und nicht versucht, einen bereits etablieren Begriff umzudefinieren. Dann gäbe es diesen Streit erst gar nicht, aber der Streit ist ja gerade das, worauf es ihnen ankommt.
Man hat nie versucht, es irgendwie gedanklich, empirisch oder experimentell herzuleiten. Ein Wissenschaftler würde das tun. Einem Dritten, selbst einem Skeptiker oder einem, der es für falsch hält, darzulegen, wie man überhaupt auf diese Behauptung kommt. Wissenschaftlich betrachtet müsste die Erklärung ja nicht einmal richtig sein, sondern lediglich den Empfänger in die Lage versetzen, die Gedankenschritte nachzuprüfen und auf Richtigkeit oder Fehler zu prüfen, mit welchen Methoden auch immer.
Aber sie haben ja nicht einmal eine falsche Herleitung. Sondern gar keine.
Was eine Folge dessen ist, dass sie ja schon wissen, dass Gender frei erfundener Blödsinn ist, und es deshalb keine korrekte Herleitung gibt. Mit einer falschen machte man sich angreifbar. Also gibt man gar keine.
Die Realität ist aber eben, dass man auf diese Weise Tausende von „Gender-Forschern“ aus Steuergeldern alimentiert und mit Doktorgraden und Professorenstellen behängt, die wissenschaftlich einfach gar nichts können und auf dem Arbeitsmarkt chancenlos wäre, weil ihre Arbeitsleistung nicht einmal in die Nähe eines Mindestlohnes käme. Sie haben aber bemerkt, dass wenn sie nur genug viele sind, um den Wissenschaftsbetrieb nachzuahmen, und sich gegenseitig ihre Papiers, in denen immer dasselbe steht, in Sammelbände aufnehmen, sie den Staat beliebig ausplündern können. Das ist so ähnlich wie beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Die müssen auch nichts können, haben aber herausgefunden, wie sie durch Zusammenrottung und Zusammenhalten abkassieren können.
Gender Studies haben keine sachliche und schon gar keine wissenschaftliche Substanz.
Ich habe mir das 10 Jahre lang angesehen und nichts gefunden, und bisher konnte mir auch niemand irgendetwas vorlegen, nicht einmal vor Gericht. Im Gegenteil, die Humboldt-Universität hat sogar zugegeben, dass sie da nichts hat und völlig blank da steht, sich um das Fach überhaupt nicht gekümmert hat.
Früher behauptete man gerne, es gäbe „150 Meter“ wissenschaftliche Literatur mit Belegen darüber. Nur: Diese 150 Meter gibt es nicht. Die Behauptung ist frei erfunden. Als ich das vor vielen Jahren als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion zum Thema Gender (man hatte mich da wohl als den männlichen Quotenidioten geladen und nicht damit gerechnet, dass ich mich damit auskenne und das untersucht habe) den Gender-Protagonisten vorhielt, und ich sagte, dass ich mich davon überzeugt hätte, dass es die nicht gibt (ich war inkognito in der Gender-Fachbereichsbibliothek der Humboldt-Universität: Lesbenprosa, Lesbenlyrik, Lesbendrama, aber nichts mit Wissenschaft, nur ein steuerbezahltes Lesbenbiotop mit Kaffeeecke, also eigentlich nur staatlich bezahlte Sexualität), versuchte man sich damit zu retten, dass diese ominösen „150 Meter“ im Frauenmediaturm von Alice Schwarzer in Köln stünden.
Wie denn das käme, fragte ich, dass wir über 200 Gender-Professuren und Studiengänge hätten, und die Literatur mit dem Stein der Weisen dann nur in einem privaten und nicht öffentlich zugänglichen Feministenkerker in Köln zu finden wäre. Warum man das nicht einsehen könne. Man versprach mir damals, mir einen Termin bei Alice Schwarzer zu machen, den es natürlich nie gab.
Ich bezweifle aber nicht nur, dass Alice Schwarzer dort auf 150 Meter Wissenschaftsliteratur sitzt, die nur sie besitzt, schon weil die Wissenschaftsverlage ja nicht in Einzelstückauflagen drucken, sondern für die Universitätsbibliotheken, in denen aber nichts steht. Sondern ich folgere aus dem Umstand, dass Alice Schwarzer inzwischen enormen Krach mit den Gender hat, und die Genders sie als feindliche Altfeministin einstufen, dass Schwarzer ganz bestimmt nicht über Literatur verfügt, die Gender belegen würde, sonst wäre sie ja dafür und nicht dagen.
Ich werte die Behauptung der 150 Meter als ein typisches Beispiel dafür, dass die Gender Studies einfach nur hemmungslos lügen.
Und das entspricht ja auch dem, was ich schon in der Anfangszeit meiner Befassung mit dem Thema geschrieben habe: Der zentrale Kern des Dings ist die sogenannte „feministische Theorie“, und die müsse man ja nicht belegen. Auch Harald Eia hatte das ja in seiner berühmten Dokumentationsreihe schon, dass die Feministinnen ja sogar in die Kamera behaupteten, dass sie gar keine wissenschaftlichen Beweise bräuchten, denn sie hätten ja feministische Theorien. Man hatte ihnen danach damals alle Forschungsgelder gestrichen.
„Feministische Theorien“ heißt nichts anders als eine Art Betrugswettbwerb. Einfach nur willkürlich das zu behaupten, zusammenzulügen, womit man den größten Vorteil, Profit, am meisten Geld und Macht erzielt.
Deshalb haben Gender Studies keinerlei wissenschaftliche Grundlage oder Substanz.
Gender Studies sind im Prinzip das Ergebnis eines evolutionären Prozesses: Nämlich das Ergebnis einer über Jahrzehnte und spieltheoretisch optimierten kriminellen Betrugsmethode.
Und die Entwicklung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks verläuft durchaus ähnlich.