To infinity and beyond!
Zum subtilen Unterschied zwischen Buzz Lightyear und Robert Habeck.
Kennt Ihr die Toy-Story-Filme? Da gibt es einen Astronautenhelden aus Plastik, der gern „To infinity…. and Beyond“ brüllt – Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!
Ist aber nur die Nummer 2 hinter der Hauptfigure Woody.
Und wir haben gerade einen Vizekanzler Robert Habeck, vielleicht auch aus Plastik, Nummer 2 hinter Bundeskanzler … wie hieß der noch? … Scholz? … der gerade mit (fast) demselben Schlachtruf daherkommt. Die BILD: Habeck schlägt Alarm: „Müssen uns auf das Schlimmste einstellen“
Angesichts des drohenden Ausfalls russischer Gaslieferungen warnt der Bundeswirtschaftsminister vor einem „politischen Albtraum-Szenario“. Das träte ein, wenn der Staat im akuten Krisenfall die Zuteilung von Gas steuern müsste, sagte Habeck am Samstag (9. Juli) beim Deutschlandfunk. Er mache sich „keine Illusion“, was dann passieren werde. „Das wird Deutschland vor eine Zerreißprobe stellen, die wir lange so nicht hatten.“
Habecks Appell: Eine solche Notlage müsse etwa durch das Einsparen und Einspeichern von Gas verhindert werden. Ein akuter Gasmangel würde die gesellschaftliche Solidarität „bis an die Grenze und wahrscheinlich darüber hinaus“ strapazieren, alarmiert er.
Der Minister betonte, dass im Krisenfall laut europäischer Rechtsnorm in den privaten Gasverbrauch sowie die kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser und Altenheime „als Allerletztes“ eingegriffen werde.
Im Klartext: Zwar werden private Haushalte und die kritische Infrastruktur am längsten mit Gas versorgt, doch eine Versorgungsgarantie gibt es nicht!
„To infinity…. and Beyond“
Das wird sicher lustig.
Ich bin mir nicht sicher, ob Habeck sich gerade ärgert, diesen Job angenommen, sich sogar darum beworben zu haben, oder sich darüber freut, weil man am Bundesminister vielleicht noch am ehesten an etwas zu essen und eine warme Bude kommt.
Ich stelle mir das gerade so vor, was das in Berlin, wo man nicht mal mehr die Freibäder noch unter Kontrolle hat, dann konkret bedeuten könnte: „die gesellschaftliche Solidarität über die Grenzen hinaus strapazieren“. Dann ist Ende Zivilisation.
Was meint Ihr, was hier in Berlin, wo doch sowieso schon alles geklaut wird, was nicht niet- und nagelfest ist, dann los ist, wenn sich hier erst mal rumspricht, dass Polizei und Notruf nicht mehr funktionieren und nackte Gewalt darüber entscheidet, wer das Essen bekommt? Wenn erst einmal das „Broken-Window-Syndrom“ um sich greift und dann hier die Plünderer alles greifen, wenn mal ein Fenster aufgebrochen ist, wie neulich schon beim Ahrtal-Hochwasser? Wo die Leute nicht nur durch Wasser einen Totalschaden erlitten hatten, sondern ihnen dann auch noch alles geklaut wurde, was sie hatten?
Von welcher „gesellschaftlichen Solidarität“ spricht der da eigentlich?
Wir haben keine Solidarität, wir haben Diversität. Jeder gegen jeden.
Solidarität ist Rudeldenken, und das hat man systematisch zerstört. Das wollte man ja nicht haben. Alles, was irgendwie zusammenhing, irgendeinen Verbund gleich welcher Art bildete, hat man zerstört. Ich hatte doch 2014 von diesem bösartigen Vortrag eines bösartigen Soziologieprofessors in der Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD berichtet. Angekündigt war Feminismus, tatsächlich aufgetreten ist ein fanatischer Nazi-Jäger, der da das Programm vorgab: Jeglicher Zusammenhalt, jede Gleichheit, jede Gruppenbildung muss weg, weil alles nazibildend. Das Ziel war ein Dauerfeuer auf alles, was auch nur irgendwie als Gemeinsamkeit, als gemeinsames Merkmal taugen könnte, und wenn es nur das Geschlecht ist.
Und jetzt, nachdem die Gesellschaft in Trümmern liegt, kommen sie auf einmal mit Solidarität und Zusammenhalt daher.
Das werden Verteilungskämpfe. Hunger Games wie in Die Tribute von Panem.
Und ratet mal, wer stärker ist.