Selbstklebender Gesellschaftsschrott
Zu den Auswüchsen der Klimaretter.
Irgendwo stand die Tage, dass irgendwo, ich glaube, es war in den USA, wahrscheinlich einer wegen der Klima-Aktionen, bei denen sich die Leute auf die Straße kleben, für lange, lange Jahre hinter Gitter wandert. Aber nicht, weil er sich festgeklebt hat. Sondern weil er auf Bewährung draußen ist, zu seinen Bewährungsauflagen gehört, pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen, und sie ihn nicht durchgelassen haben, obwohl er unter Tränen verzweifelt darum gebeten hatte.
Dann kommt es zu einer bemerkenswerten Situation. Eine gepflegte, kultivierte Dame erklärt unter Tränen den Blockierern, dass sie zu einer Operation ins Martin-Luther-Krankenhaus müsse. Sie fleht, durchgelassen zu werden. Sie beugt sich verzweifelt herunter zu der jungen Nötigerin, und die genießt diesen Moment erkennbar. Förmlich bescheidet sie der verzweifelten Dame, dass das nicht möglich sei. Die Frau bricht noch mehr in Tränen aus, ein junger Polizist begleitet sie zu ihrem Auto. Er schlägt vor, dass sie über den Gehweg vorsichtig an der Blockade vorbeifährt. Innerhalb von Sekunden parken Dutzende von Mitbürgern wie selbstverständlich ihr Auto um, schaffen Platz, wünschen der Frau alles Gute. Die Polizei regelt das.
Und die Staatsanwaltschaft macht da nichts. Angeblich ist da noch kein Verfahren durchgezogen worden. Weil die Staatsanwaltschaft längst Dienstleister der Politik geworden und nicht mehr objektiver Strafverfolger ist. Und irgendwo stand die Tage, dass irgendeiner dieser Klimakleber unter der Kleidung ein Funkmikrofon des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gehabt hätte, die also von denen noch unterstützt werden.
Warum lässt sich eine Gesellschaft so etwas bieten?
Warum lässt man sich von solchen Leuten, die selbst meist keinerlei Beitrag zur Gesellschaft leisten und rein parasitär vegetieren, so auf der Nase herumtanzen?
Es verhält sich aber wie bei den Politikern: Das Problem sind nicht die Dummen, die Korrupten, die Sozial- und Gesellschaftsversager an sich. Das Problem sind die Wähler, die sie dann trotzdem wählen.
Es gibt Leute, die da nach Gewalt rufen, den Leuten eine Tracht Prügel verabreichen wollen. Es ist eine Frage der Zeit, wann es dazu kommen wird, und eigentlich ist es erstaunlich, dass das noch nicht passiert ist. Zumal beim Stand unserer Diversifizierung, denn es gibt Stimmen von Migranten, die sagten, in ihrem Land wären solche Leute nach wenigen Minuten tot. Das wäre aber auch nur eine Symptombekämpfung, das hilft nicht grundsätzlich, denn das eigentliche Problem sind nicht die, die sich auf die Straße kleben, das sind nur die nützlichen Idioten. Das Problem sind die, die in Politik, Gerichten und Staatsanwaltschaften sitzen.
Meines Erachtens haben die großes Glück, nicht nur nicht verdroschen worden zu sein, sondern dass auch noch keiner auf die Idee kam, das Gegenteil zu tun: Sie zu beglückwünschen, ihnen Mut und Geduld zuzusprechen und zur Unterstützung noch einen Tank richtigen Klebstoff, irgendein Zweikomponentenzeugs, das schnell abbindet und aushärtet, dazuzukippen, damit sie auch wirklich da bleiben. Und sie dann zum bleibenden Kunstwerk zu erklären, zur Klimaskulptur. Nachts kommen dann die Graffiti-Sprayer. Und am nächsten Tag sehen sie aus wie ein Teil von Berlin.
Dagegen müsste man etwas tun, indem man rot-grün nicht mehr wählt.
Das tun die Leute aber, gerade erst in Berlin. Also müssen sie auch begreifen, dass es die direkte Konsequenz ihrer Wahlentscheidung ist, im Stau zu stehen. Und solange der Berliner nicht begreift, dass er sich diese Situation genau selbst so gewählt hat, und sie ihm geliefert wird, wie er sie bestellt hat, steht der Berliner da im Stau auch genau richtig.
Die Leute müssen so lange im Stau stehen, und demnächst dann vielleicht auch im Dunkeln hocken, hungern und frieren, bis sie begreifen, dass das hier keine Vorabend-Quizshow und kein Unterhaltungsprogramm ist, sondern dass sie die Situation mit ihrer Wahl so gewählt haben.
Ich habe aber durchaus auch gute Nachrichten. Es wird nicht mehr lange dauern, und dann wird in diesem Land auch der Klebstoff knapp und sehr teuer.