Schweiz ist auch fertig
Die können auch einpacken.
Gerade musste eine Band in Bern ihr Konzert abbrechen, weil das Publikum rebelliert habe:
Die Berner Mundart-Musiker Lauwarm müssen ihren Konzertauftritt frühzeitig beenden, weil Gäste sich „unwohl” fühlten. Der Vorwurf: Da die Band aus fünf weißen Männern, teilweise mit Rastafrisuren, bestehe, sei sie nicht berechtigt, Reggae zu spielen.
Wieso Männer? Wären sie halt als Trans-Frauen aufgetreten, da traut sich dann keiner was zu sagen. Kurioserweise würde man es jedem Schwarzen erlauben, auch wenn der von einem anderen Kontinent kommt, der mit Reggae gar nichts zu tun hat.
Schweiz kann auch weg.
Ein Schweizer schreibt mir gerade:
«NEUES STEUERMODELL GEFORDERT:
Wegen Gen Z – «Wer Vollzeit arbeitet, soll Steuern sparen können»
Weil immer mehr Leute nur noch Teilzeit arbeiten wollen, droht eine Spaltung der Gesellschaft, warnt ein Ökonom.
Er fordert ein neues Steuermodell, das Mehrarbeit belohnt.
Die Juso ist dagegen.»
20min/CH/27.07.2022
Schauen wir mal in den Originalartikel:
Die Arbeit steht vor allem bei jungen Menschen nicht mehr an erster Stelle. Statt alles für den Job zu geben, sind Entspannung, Familie und Freundschaft wichtiger. Doch wenn immer weniger Leute voll arbeiten, ist nicht nur der Schweizer Wohlstand bedroht, auch der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist in Gefahr, wie Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger zu 20 Minuten sagt.
Heute zahlten zwei Personen mit gleichem Einkommen – eine gut ausgebildet und mit stark reduziertem Pensum, die andere mit zwei Jobs und Überzeit – gleich viel Steuern. «Das ist höchst problematisch», so Eichenberger.
Bei Teilzeitarbeit sänken die Steuern weit stärker als das Einkommen. Grund dafür ist die Steuerprogression, bei der sich der Steuersatz mit zunehmendem Steuerbetrag erhöht. «Wer Teilzeit arbeitet, hat also nicht nur mehr Freizeit, sondern auch netto den höheren Stundenlohn», so Eichenberger.
Zudem gebe es auch mehr Subventionen etwa für die Krankenkasse, Kinderbetreuung und Wohnung. Andere müssten aus finanziellen Gründen voll arbeiten – und laufen dann voll in die Steuern.
Was übrigens dem entspricht, was ich schon vor Jahren geschrieben habe, nämlich dass wir falsch herum besteuern. Wenn einer mehr Verdient, muss er immer mehr zahlen. Eigentlich müsste es aber umgekehrt sein, für alle Bürger dieselbe Steuerlast bestehen, und nur bis zu dieser Bemessungsgrenze besteuert werden.
Auswuchs der geisteswissenschaftlich-sozialistisch frauenquotig-feministischen Generalfaulmachung. Das Prinzip, auf Kosten anderer zu leben, die mehr arbeiten, frisst auch gerade die Schweiz auf.
Kann weg.