Anmerkungen zum Bloglayout: Problem der übergroßen Graphiken
Einige Leser hatten sich beschwert,
dass in der Mobilansicht der Blogtexte mit dem neuen Layout ein Problem auftrete, nämlich wenn – wie in diesem Artikel – die eingebetteten Graphiken breiter als der Bildschirm sind, nicht die Graphik runterskaliert wird, sondern der Viewport entsprechend breiter angezeigt wird und damit die Schrift und Textbreite schrumpft, nur noch einen Teil des Bildschirmes einnimmt.
Anders gesagt: Ist die eingebettete Graphik breiter als der Text, schrumpft der Text in Schriftgröße und Textbreite entsprechend. Ist die Graphik doppelt so breit, ist die Schrift dann halb so groß und belegt nur die linke Hälfte des Bildschirms.
Die Mehrzahl der Beschwerden und Screenshots scheint von iPhones zu kommen, aber einige schreiben dazu, dass es unter Android aufgetreten sei.
Nur kann ich das auf meinen Android-Geräten nicht nachvollziehen, auch nicht mit älteren. Ein iPhone habe ich nicht, aber auf meinem iPad ist der Effekt auch nur teilweise nachvollziehbar. Auch im der Gerätesimulation unter Chrome werden die Seiten selbst dann, wenn ich alle Geräte durchprobiere, korrekt angezeigt.
Ich muss erst ein Gerät finden, auf dem ich diesen Effekt auch beobachten kann, damit ich ausprobieren kann, wie ich den wegbekomme. Ich vermute, dass das ein Fehler im Browser ist, weil das ja nur vereinzelt auftritt.
Ohne ein Gerät, auf dem das Problem sichtbar ist (ich glaube ja, dass es das gibt, ich habe ja Screenshots bekommen, aber ich kann es nicht abstellen, solange ich es nicht testen und herausfinden kann, was das Problem auslöst und wie man es behebt, ohne die anderen Anzeigen zu beeinträchtigen.
Allerdings will ich die eingebetteten Graphiken jetzt auch nicht schrumpfen, weil ich immer die Möglichkeit offen lassen will, durch Draufklicken die große Version anzuzeigen, und außerdem die Textbreite nicht in Pixel, sondern in Zeichen nach der Schriftgröße definiere. Ich kann also nicht sagen, wie groß die Graphik sein müsste, damit sie auch unskaliert zum Text passt, weil ich ja nicht vorher weiß, wieviele Pixel der Text nach Zeichensatz und Schriftgröße beim Benutzer einnimmt.
Außerdem wurde ich von Blinden und Sehbehinderten gebeten, die Graphiken möglichst groß einzubetten. Das hört sich paradox an, aber die verwenden Lesegeräte, die automatisch Graphiken mit Text per OCR vorlesen (und vielleicht auch irgendwann per KI erkennen, was auf dem Bild zu sehen ist und das erzählen), und die OCR funktioniert umso besser, je größer die Auflösung ist.