42 wilde Weiber aus Dahomey
Berlin. Friedrichstraße. 1896.
Gerade drüber gestolpert:
Berlin, 1896. pic.twitter.com/qq5Va1Ac6j
— Lost in history (@lostinhist0ry) August 1, 2022
Achtet mal darauf, wie sauber und gesittet Berlin damals (abgesehen von den Pferdeäpfeln auf der Straße) war.
Man beachte: Castan’s Panopticum (mit Apostroph), ein Wachsfigurenkabinett, zeigte die Ausstellung „42 wilde Weiber aus Dahomey“.
Dahomey: Dahomey oder auch Dahome (französisch Dahomé) war ein westafrikanisches Königreich, das etwa 260 Jahre lang an der Küste der Bucht von Benin bestand. 1960 gründete sich unter Bezugnahme auf das alte Königreich der moderne Staat Dahomey, dessen Staatsgebiet sich in Teilen mit dem Gebiet des alten Königreiches deckte, in den nördlichen Teilen aber weit darüber hinausreichte. 1975 wurde dieser Staat in Volksrepublik Benin umbenannt (seit 1990 Republik Benin).
Stichwort Benin-Bronzen.
Für die „42 wilden Weiber aus Dahomey“ würde man heute gleich doppelt, von Feministen und von Antirassisten, niedergebrannt.
Wenn ich Berlin 2022 mit Berlin 1896 vergleiche, dann haben wir ziemlich abgebaut.