Ansichten eines Informatikers

Die neue Wichtigkeit der alten weißen Männer

Hadmut
7.8.2022 13:39

Oh. Wird’s knapp?

An der University of Kansas kann man jetzt ‘Angry White Male Studies’ studieren.

Jahrelang hat man sie beschimpft, beschuldigt, besteuert, verurteilt, vertrieben, als Vergewaltiger, Gewalttwäter und Unterdrücker hingestellt, alles unternommen, um sie auszurotten und aus der Geschichte zu tilgen, ihnen wirklich alles verboten, auch unter sich zu bleiben.

Und jetzt versucht man herauszufinden, warum die eigentlich so sauer sind.

The course will be offered during the Fall 2022 term with the goal of teaching about the “prominent figure” that is “the angry white male,” Campus Reform reported.

“This course charts the rise of the ‘angry white male’ in America and Britain since the 1950s, exploring the deeper sources of this emotional state while evaluating recent manifestations of male anger,” the course description states.

The course description explains that students will be “employing interdisciplinary perspectives” to examine “how both dominant and subordinate masculinities are represented and experienced in cultures undergoing periods of rapid change connected to modernity as well as to rights-based movements of women, people of color, homosexuals and trans individuals.”

The class will be taught by Christopher Forth who is a professor of history and the Dean’s Professor of Humanities, serving in the departments of Women, Gender, and Sexuality Studies and American Studies.

Questions that will be answered about angry White males in Forth’s class, according to the course description, include, “Where does he come from? What’s he angry about? Is his anger misplaced? Is he blaming the right people? How long has this been going on? Is he a global phenomenon? And how do we move forward?”

Jahrzehntelang kämpfen sie gegen Stereotype, und jetzt halten sie „weiße Männer“ für so einheitlich, dass sie im Singular von ihm reden. So wie „Wenn der Russe kommt“.

Erkenntnisse in Südafrika

In Südafrika hat man die Weißen Techniker alle gefeuert, weil alle schwarz sein sollten. Ergebnis: Jetzt kämpfen sie mit Stromausfällen. Selbstverschuldete Krise: Weiße Ingenieure sollen wiedereingestellt werden

Südafrika hat mit Stromausfällen zu kämpfen. Nun ruft der Präsident des Landes gefeuerte weiße Spezialisten wieder zurück. Schwarze Gewerkschafter sind dagegen.

Südafrika kämpft mit einer Stromkrise. Nun rekrutiert der staatliche Stromkonzern Eskom früher gefeuerte weiße Spezialisten, um die Stromerzeugung zu sichern. Das verkündete Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa am 25. Juli in einer Fernsehansprache.

„Der Energieversorger rekrutiert jetzt qualifiziertes Personal, darunter ehemalige leitende Betriebsleiter und Ingenieure aus der Privatwirtschaft. Einige von ihnen hatten Eskom verlassen und waren an verschiedene Orte in der Welt gegangen. Eskom versucht nun, sie zurückzuholen“, erklärte der Präsident.

Mit Mandela begann die Diskriminierung der Weißen

Die Stromkrise im Land hat mehrere Ursachen. Eine davon ist die Politik, die seit Nelson Mandela in Südafrika vorherrscht: Als Mandela 1994 an die Macht kam, begann seine Partei „African National Congress“ (ANC), weiße Mitglieder zu entlassen.

Erinnert an die Vorgänge in Simbabwe:

Die simbabwische Regierung will enteigneten weißen Farmern ihr Land zurückzugeben. Frühere Besitzer von Land, das im Zuge einer umstrittenen Landreform 2000 und 2001 vom Staat umverteilt wurde, könnten einen Antrag auf Rückgabe stellen, berichtete der britische Sender BBC. Wenn eine Rückgabe nicht möglich ist, sollen die Besitzer demnach Land an einem anderen Ort erhalten.
Ein historischer Fehler

Die Regierung des früheren Präsidenten Robert Mugabe hatte im Jahr 2000 eine Landreform begonnen, bei der rund 4000 weiße Farmbesitzer enteignet wurden. In der Folge gab es blutige Auseinandersetzungen und Übergriffe auf die weiße Bevölkerungsminderheit. Die Regierung begründete ihre Reform damit, dass Weiße während der Kolonialherrschaft der schwarzen Bevölkerung Land weggenommen hätten und ein historischer Fehler korrigiert werden solle.

Die hatten da mit Gewalt die Weißen vertrieben, oder sogar zu deren Tötung aufgerufen, weil die Weißen lernen müssten, dass das Land nicht den Kolonialisten, sondern den Simbabwern gehöre. Gesagt, getan, hat man so umgesetzt, um dann in eine Wirtschaftskrise und Hungersnot zu rasseln, weil die Schwarzen unter sozialistischer Führung nicht entfernt die Ernteerträge erbrachten, wie die Weißen. Jetzt versucht man, den weißen Farmern „ihr Land zurückzugeben“, und ihnen eine Entschädigung zu zahlen, 3,5 Milliarden US-Dollar wollen sie dafür aufbringen, dass die Weißen zurückkommen und wieder kolonialisieren, sie sind aber wohl so pleite, dass sie das Geld nicht zusammenbekommen.

Realität schlägt Ideologie, Hunger überzeugt.

Und während man hierzulande endlos auf die Kolonialisten schimpft, versucht man in Afrika, genug Geld zusammenzukratzen, um die vertriebenen Kolonialisten zurückzuholen, weil man sie so dringend braucht.