Ansichten eines Informatikers

Wie die Klimaerwärmung von Menschen gemacht wird, aber ganz anders als gedacht

Hadmut
16.8.2022 17:39

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.

Das ist aber ein hochinteressanter Punkt.

Wir hatten hier ja schon einige Waldbrände, und verblüffend viele dieser Waldbrände sehen nach Brandstiftung aus. Im Grunewald hatten wir ja nicht nur diesen Epochalbrand dieses Sprengplatzes, sondern kurz, nachdem sie den endlich gelöscht hatten, noch einen anderen. Und beidesmal brachen die Brände nachts aus, wenn die Sonne oder Grillen ganz bestimmt nicht die Ursache sind. Immer wieder sieht das alles nach Brandstiftung aus. Weil heißes Wetter zwar den Wald austrocknet und leicht brennbar macht, aber ihn nicht entzündet. Es gibt natürliche Ursachen wie Blitzschlag, Glasscherben, Wasserflaschen und sowas, aber die kommen hier alle nicht in Betracht. Das dürfte wohl alles fahrlässige, bedingt vorsätzliche oder eben vorsätzliche Brandstiftung sein. Beim Feuer in der sächsischen Schweiz kam ja heraus, dass da vier Iraker abseits der erlaubten Wege ihren Campingtisch aufgebaut und ihre Shisha geraucht und vermutlich den brennenden Tabak oder die Kohle einfach weggeworfen haben.

Ein Leser weist mich nun auf das hin, automatische Übersetzung einer russischen Seite, weil das in Deutschland einfach nicht berichtet werde: Ein Teil der Waldbrände in Frankreich entpuppte sich als Werk von Pyromanen

Moskau. 16.8. INTERFAX.RU – Die französischen Behörden untersuchen jeden Fall von Waldbränden, die in diesem trockenen Jahr fast das gesamte Territorium des Landes erfasst haben, und es stellte sich heraus, dass viele Brände das Werk von Pyromanen waren, berichtete BFMTV am Dienstag unter Berufung auf Untersuchungsmaterialien.

Nach Angaben des Senders wurden seit Anfang des Sommers 25 Personen festgenommen, die als Pyromanen gelten und der Brandstiftung verdächtigt werden, was zu einer Reihe von Bränden führte. Vier von ihnen wurden bereits verurteilt, sechs befinden sich in Untersuchungshaft.

Im Gegensatz zu Eindringlingen, die einen Zweck darin haben, Feuer zu legen, folgen Pyromanen ihrem eigenen Impuls, Feuer zu legen, erklärt BFMTV.

Ende Juli wurde in Frankreich breit über zwei Ermittlungen im Süden des Landes berichtet. Ein 44-jähriger Mann wurde im Departement Ardèche festgenommen und gestand zahlreiche Brandanschläge. Im Departement Hérault hat ein freiwilliger Feuerwehrmann ebenfalls gestanden, mehrere Brandstiftungen begangen zu haben.

Ein Dutzend weitere Fälle von Bränden, die, wie die Strafverfolgungsbehörden vermuten, von Pyromanen provoziert wurden, werden derzeit untersucht.

Die Länder Europas, die in diesem Sommer unter Waldbränden in Verbindung mit ungewöhnlicher Hitze und Dürre leiden, haben 2022 einen traurigen Rekord gebrochen: 662,8 Tausend Hektar wurden durch Feuer verwüstet, berichteten europäische Medien.

Zu den in diesem Jahr am stärksten von Bränden betroffenen Staaten gehören Spanien (246.000 Hektar verbrannte Wälder), Rumänien (150.000 Hektar), Portugal (75.000 Hektar) und Frankreich (61.000 Hektar).

Als Quelle verlinken sie diese französische Nachrichtenseite, auf der das auch nochmal steht, aber es macht ja keinen Spaß, wenn man Nachrichten aus dem Französischen direkt ins Deutsche und nicht erst über den Umweg ins Russische übersetzt hat.

Der Leser meint, eine ähnliche Meldung habe er vor zwei Wochen schon über Spanien gelesen, finde sie nur nicht mehr. Auch da würden die Feuer von Brandstiftern gelegt.

Und ich selbst glaube mich erinnern zu können, dass auch in Australien die Polizei zu der Auffassung kam, dass die allermeisten Brände dort von Brandstiftern gelegt werden, obwohl es in Australien mehr natürliche Ursachen gibt, wie etwa eine brandstiftende Vogelart oder Pflanzen wie die Eukalyptusbäume, die sich mit ätherischen Ölen selbst leicht entzündlich machen und es auf Brände anlegen, weil sie im Feuer einen taktischen Vorteil gegenüber anderen, weniger gut an das Feuer angepassten Pflanzen haben. Die schaffen damit Konkurrenten aus dem Weg. Trotzdem sollen auch dort viele Brände das Werk von Brandstiftern sein.

Der Leser wirft nun die Frage auf

Da der Wind aus diesen Richtungen zu uns kam, kamen die hohen (für mich normale) Temperaturen von den brennenden Wäldern.

Meiner Meinung nach, würden die Grünen auch soetwas anzetteln oder dafür bezahlen nur um “Recht” zu haben.

Weiß ich nicht.

Allerdings würde ich drauf wetten, dass hinter den Brandstiftungen auch Grüne oder Klimaheinis stecken, denn die sind ja ohnehin zu allem bereit und suchen nach Überzeugungshebeln. Und die haben sich ja auch nicht nur auf die Straße geklebt, sondern selbst gesagt, dass sie viel radikaler werden müssten und wollten und auch Straftaten für gerechtfertigt halten, weil sie sich in einer Art Notwehrsituation wähnen. Da würde das doch sehr gut passen, wenn die Waldbrände legten, damit dann die Nachrichten vom Klimawandel erzählen.

Ob die heißen Winde bei uns wirklich von den Waldbränden kommen, wage ich zu bezweifeln. Erstens würde ich die abgegebene Energie für nicht ausreichend halten, ohne das aber irgendwie berechnet zu haben, nur so nach Gefühl. Zweitens würde ich erwarten, dass wenn es heiße Winde von Waldbränden wären, man das auch riechen könnte, es draußen also brenzlig riechen würde. Drittens würde ich erwarten, dass die Meteorologen das bemerken würden, wenn die heiße Luft woanders herkommt, als sie wetterlich normalerweise kommen könnte.

Eine durchaus interessante Frage ist aber, ob die Waldbrände die Temperaturmessungen beeinflussen können. Denn da geht es ja um die Frage, ob der Monat x gerade ein Zehntel Grad zu warm war. Und da wäre dann schon die Frage, ob es einen Einfluss hat, wenn Waldbrände ein paar Sensoren, die vielleicht ein paar Kilometer weg sind, um vielleicht ein halbes oder ganzes Grad erwärmen könnten und das dann in die Mitteltemperatur so einfließen könnte. Es erscheint mir zwar jetzt auch nicht so sonderlich wahrscheinlich, aber nicht als auszuschließen.

Das wäre natürlich ein Brüller, wenn die Klimaheinis durch Brandstiftung indirekt selbst dafür sorgen, dass wir erhöhte Temperaturen messen.

Ich würde ja mal hoffen, dass die Meteorologen in der Lage sind, durch Brände verfälschte Messwerte rauszulassen.