Die Causa Malte wird komplexer und bekommt Tiefe
Und auf einmal sieht die Sache ganz anders aus, als die Political-Correctness-Krieger und Social-Justice-Warriors das getöbert hatten.
Also man hat doch ein Riesen-Theater veranstaltet, von wegen Schwulenhasser und Homophobie und Faschisten, die da gekommen sind, um Schwule und Lesben zu verprügeln und totzuschlagen. Keiner weiß, was eigentlich passiert ist, aber alle kennen schon das Urteil. Hang ’em higher.
Oh, die armen verfolgten LBQTXYZ?!@.
Das ist interessant, die Querdenker beschimpft man, weil sie meinen, dass man mit und nicht an Corona stirbt, aber stirbt ein Trans, fragt man nicht erst, ob er an oder mit trans gestorben ist. Da sind Motiv und Ursache immer schon klar. Man macht aus jeder Gelegenheit gleich eine Gender-Oper. (und wenn man keine Gelegenheit hat, erfindet man eine, wie neulich der grüne Stadtrat.)
Nun schreibt Exxpress.at, dass die Sache ganz anders sei als gedacht.
Nuradi A. war, so berichtet die “Bild” im Jahr 2017 deutscher Jugendmeister im Boxen. Nach der Tat wurde ein Großfahndung nach ihm eingeleitet. Nach wenigen Stunden erkannte eine Polizistin ihm am Hauptbahnhof von Münster und konnte ihn festnehmen.
Ein Zeuge hatte zuvor ein Foto gemacht, das sich bei der Fahndung als hilfreich erwies. – Er berichtete danach, der Tschetschene wollte ihn nötigen, dieses wieder zu löschen. „Ich will nicht, dass mein Vater erfährt, dass ich schwul bin“, soll der vorbestrafte Asylwerber gesagt haben.
Das würzt.
Die Frage ist natürlich, ob das überhaupt stimmt, aber allein die Frage würzt schon vor der Antwort.
Erst machen sie ein Riesen-Geschrei vom vom Homophoben verfolgten und totgeschlagenen Edelmenschen, und wenn das stimmt, was die da schreiben, war es umgekehrt, dann war der Täter schwul und musste sich gegen die Leute dort wehren.
Die LGBQT-Szene wollte ihn hängen, und es läuft womöglich darauf hinaus, dass der Täter selbst der verfolgte Schwule war.
Hui, da wurden jetzt bestimmt ganz, ganz viele Tweets gelöscht.
Und dann stellt sich umsomehr die Frage, ob man morgen noch irgendwas von dem Fall hört oder ab sofort eisiges Schweigen ist.
Sein Verteidiger sagt übrigens, der habe das nicht im Ansatz gewollt. Gut, das ist die Aufgabe eines Verteidigers. Aber man darf gespannt sein, worauf es hinaus läuft.