Police Academy 4 – wird Satire zur Realität?
Schlimm.
Ein Leser schreibt (an die, die alt genug sind, um die Police-Academy-Filme noch zu kennen):
Sie sind ja alt genug sich an die 80er zu erinnern. Vielleicht ja sogar an die Police Academy Filme. Jetzt wird Teil 4 – Bürger auf Patrouille in den USA zur Wirklichkeit.
Police Academy 4 – Und jetzt geht’s rund
https://de.wikipedia.org/wiki/Police_Academy_4_–_Und_jetzt_geht’s_rundDa werden normale Bürger zu Polizeihelfern ausgebildet (man erinnere sich an die Oma mit Tackleberry (der Waffennarr unter den Cops) auf dem Schießstand-Szene https://www.youtube.com/watch?v=ZrPvUd7E9HU). Genau das macht jetzt New Orleans. Die sind kürzlich zur Mord-Hauptstadt der USA geworden, demokratisch zerstört ähhh “geführt”, extrem bunt (also 30% Weiße noch gerade so) und die Cops sind ihnen weggelaufen. Jetzt werden halt Zivilisten an die Front geschickt.
New Orleans Police Department hiring civilians to bolster force as murderous crime wave hits city
Naja, ganz so liest sich das für mich nicht, aber nah dran ist es schon:
The New Orleans Police Department is hiring civilians to help with the force’s staffing issues and allow for more police officers to patrol the streets as violent crimes such as murder spike.
“The goal is for our officers to feel safe so they can make our citizens and visitors feel safe,” New Orleans Police Superintendent Shaun Ferguson said Thursday at a press conference.
Ferguson said the department is focused on hiring civilian police intake specialists, who will monitor phones at the department and replace administrative police officers. The department will also hire between 50 and 75 civilians who will respond to calls that do not require the presence of a police officer. Some of the civilians will even be trained to do detective work, WDSU reported.
Liest sich für mich wie
- Zivilisten sollen Polizisten bei den Telefondiensten ersetzen, damit die Polizisten auf die Straße und Streife gehen können.
- Dann sollen auch ein paar auf Vorfälle reagieren, also schon raus und vor Ort, die keinen police officer erfordern. Vielleicht so Katze auf dem Baum oder einfachen Verkehrsunfall aufnehmen oder sowas.
- Und ein paar sollen tatsächlich „detective work“ machen, was auch immer das heißen soll irgendwo zwischen Fingerabdrücke aufnehmen, Leute befragen und dann doch Festnahmen.
Ich war 1999 mal in New Orleans, und wir wurden sehr davor gewarnt, an Innenstadtbezirk (french quarter) anders als mit einem Taxi zu verlassen, auch nicht beim Rückweg in das Hotel. Habe mich dran gehalten, aber auf der abendlichen Fahrt ins Hotel eben den Taxifahrer gefragt, ob das wirklich so sei.
Der sagte „Ja. Ist so.“
Er hat mir das aber so erklärt, dass die echten Einwohner von New Orleans eigentlich friedlich und harmlos wären. Das Problem seien kriminelle und drogenabhängige Zugewanderte. Die würden die Leute mit vorgehaltener Knarre überfallen, wollten aber eigentlich auch nur den 20-Dollar-Schein, den die Einheimischen für sowas in der Hemdtasche tragen, damit man ihn gut sichtbar mit zwei spitzen Fingern herausziehen kann. Die Touristen aber denken dann, das ist der totale Überfall, und sind darauf konditioniert, sofort ihr ganzes Geld herauszugeben, um unverletzt davonzukommen. Also greifen sie sofort zum Geldbeutel, den der typische Tourist in der Gesäßtasche hat. Dort aber haben Einheimische die Knarre und nicht den Geldbeutel. Der Räuber glaubt deshalb, sein „Opfer“ sieht die Knarre, obwohl der nur den Geldbeutel zieht, und schießt in vermeintlicher Notwehr zuerst. So käme die hohe Zahl von Tote in Zusammenhang mit Überfällen zustande. Sagte der Taxifahrer.
Das wird heute aber sicherlich gänzlich anders sein, denn die USA haben sich völlig verändert. Das wird alles so richtig den Bach runter gehen. Denn wie sollen sie da wieder rauskommen?