Berlin bei der Digitalisierung auf Platz 1
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Vereinten Nationen dumm, verlogen und korrupt sind:
Berlin bei Digitalisierung der Verwaltung weltweit auf Platz 1 https://t.co/Hqom5Gn9qc
— BZ Berlin B.Z. (@bzberlin) October 6, 2022
Hier in Berlin geht nichts und auch nichts voran.
Gleichzeitig bekomme ich jede Menge Zuschriften von Leuten aus der Welt, wie gut und flüssig das alles laufe, selbst in Ländern Süd- und Mittelamerikas, oder in den baltischen Staaten, und ich merke das ja auch, wie leicht und flüssig das in vielen Ländern läuft.
Und dann kommen die mit sowas:
Laut einem Bericht der UN steht Berlins Verwaltung im internationalen Vergleich im Bereich Digitalisierung auf Platz 1. Selbst der Senat hat dafür bisher keine Erklärung.
„Local Online Service Index“ (LOSI) – so heißt die Kategorie, in der Berlin in einer Untersuchung der Vereinten Nationen nun auf Platz 1 steht. Der „Tagesspiegel“ hatte zuerst berichtet.
Mit einem LOSI-Wert von 0,9767 liegt die deutsche Hauptstadt damit vor Städten wie Tallin, Kopenhagen und sogar Dubai. Nur Madrid erreicht ein ebenso gutes Ergebnis.
Laut „Tagesspiegel“ könne die Untersuchungsmethode der Grund für das überraschende Ergebnis sein. Denn nur 18 der 86 abgefragten Ja-Nein-Kriterien ließen sich digitalen Bürgerdiensten zuordnen.
Das stinkt. Das könnte auf Korruptionsebene bestellt sein, weil die UN ja sowas wie eine Weltkommunismusbehörde ist.
Estland ist der Klassenprimus in der Digitalisierung
Bisher hatte sich Berlin nicht im Bereich E-Government hervorgetan. Ganz im Gegensatz zu Estland, dessen Hauptstadt nur auf Platz drei des UN-Berichts landete.
Nur noch drei Vorgänge kann man in Estland nicht online erledigen: das Heiraten, die Scheidung und den Immobilienkauf. Das kleine Land im Baltikum (1,3 Millionen Einwohner) ist in Sachen Digitalisierung der Verwaltung führend!
Zeigt, was man von der UN zu halten hat. Möglichst großen Abstand.