In Berlin gehen die Plünderungen los

Beachtlich dabei:

Es sind nicht einmal Plünderungen des untersten Mobs, sondern im Gegenteil inszenierte Beispielplünderungen, mit denen man versucht, durch das Einwerfen eines Fensters und das Broken-Window-Syndrom Plünderungen in Gang zu setzen.

Der Berliner Kurier schreibt: „Wir verteilen um“ : Extreme Preissteigerungen: Berliner Initiative klaut im Supermarkt und verteilt die Lebensmittel

Wer in den letzten Monaten einen Supermarkt oder einen Discounter besucht hat, wird es nicht übersehen haben: Die Preise für Lebensmittel sind extrem angestiegen. […]

In dieser Gemengelage macht nun die Berliner Initiative „Wir verteilen um“ mit einem Video im Netz auf sich aufmerksam.

Zu sehen sind in dem Video zwei Personen, die magentafarbene Perücken und dazu passende FFP2-Masken tragen. Zusammen betreten Sie einen Rewe-Markt an der Yorkstraße. Beide Personen machen jeweils zwei Einkaufskörbe mit Waren voll, dabei schwenkt die Kamera auch immer wieder auf die Preisschilder, zeigt Eigenmarken-Nudeln zum Preis von 89 Cent pro Packung, die noch vor einem Jahr für 59 Cent zu haben waren. […]

Doch das Video zeigt keinen Einkauf, sondern einen Diebstahl, anstatt zur Kasse gehen die beiden Personen mit ihren Einkäufen einfach zum Ausgang. Die Ware legten sie auf einen Tisch, damit sich jeder, der möchte, etwas davon mitnehmen kann. Zumindest in dem veröffentlichten Video scheint es, als würden zahlreiche Menschen davon Gebrauch machen.

Auf ihrer Website macht die Initiative keinen Hehl daraus, dass es sich bei der „Umverteilung“ um Diebstahl handelt. Auf der Unterseite „Tipps & Tricks“ weisen die Köpfe hinter der Initiative sogar darauf hin, dass ab einem bestimmten Warenwert aus dem einfachen Diebstahl ein schwerer und durch mehrere beteiligte ein bandenmäßiger werden könnte.

Doch auf der Seite von „Wir verteilen um“ heißt es auch: „Während Konzerne weiter die Preise anziehen, bleibt uns nur noch zu fragen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?!“ […]

In einer von der Initiative herausgegebenen Pressemitteilung wird eine Bonnie zitiert. „Die Preise für Lebensmittel explodieren. Immer mehr Menschen können das nicht mehr zahlen. Wer sich Lebensmittel nicht mehr leisten kann, kann sich das Leben nicht mehr leisten. So einfach ist das. In einem der reichsten Länder der Welt, droht Essen zum Luxus zu werden! Das werden wir nicht akzeptieren“, erklärt sie.

Argumentation, Wortwahl, Duktus, eindeutig aus dem linken Spektrum.

Dass man aber über Energieverknappung, ständige Kostenerhöhungen, endlose Schikanen selbst diese Preissteigerungen hervorgerufen hat, will man nicht einsehen, weil man den Sozialismus für unfehlbar hält und nicht merkt, dass er eine Fehlkonstruktion ist und wie ein Schneeballsystem funktioniert, das irgendwo zwingend anbrennen muss.

Auf der einen Seite verknappt man künstlich die Nahrungsmittelproduktion durch allerlei Maßnahmen, auf der anderen Seite veranstaltet man die unbegrenzte Einwanderung, in dem Glauben, bei uns komme das Essen aus der Steckdose.

Und jetzt kracht es nicht nur, dass wird dann nächstes Jahr erst so richtig schlimm, weil ich dann der Umstand auswirkt, dass wir nicht genug Dünger haben und grüne Vorschriften den Düngereinsatz begrenzen. Das ist noch gar nichts, was wir gerade erleben, das kommt erst noch.

Was man aber sehr deutlich merkt, ist, dass es da nicht um den einzelnen Vorgang geht, um irgendwen zu versorgen, der hungert, weil die Lebensmittel, die sie klauen, ja auch nicht an bestimmte Empfänger gehen, sondern dann auf der Straße ausgelegt werden, damit sich da jeder was nehmen kann. Das war ja kein Mundraub, weil jemand hungerte. Da geht es eindeutig darum, das Plündern – wie man es aus den USA kennt – in der Bevölkerung zu etablieren.

§ 259 StGB: Hehlerei

(1) Wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst sich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Die §§ 247 und 248a gelten sinngemäß.

(3) Der Versuch ist strafbar.

Wer sich da also eine geklaute Packungen Nudeln vom Angebotstisch nimmt, um sie zu essen oder weiterzugeben, begeht Hehlerei, weil er sich bereichert. Auch wenn es nur um 89 Cent geht.

Wir haben hier den Vorgang, dass die Plünderung nicht von unten, von den Armen, den Hungernden, den Ausgestoßenen ausgeht, sondern den Umstand, dass Linke hier systematisch versuchen, Leute zu Straftaten anzustiften, diese zu etablieren.

Man sollte immer daran denken – und wenn das Denken schwer fällt, in die USA gucken, wo sie genau das schon durchgespielt haben – dass das in der Konsequenz dazu führt, dass die Läden dann schließen, weil sie drauflegen, und es dann gar keine Nudeln mehr gibt. Oder sie eben immer teurer werden, weil man erst die Diebstähle mitfinanziert und dann immer weiter fährt, um noch einen Laden zu finden, der noch Nudeln feil bietet.

Mal wieder blanke linke Dummheit am Werk, gemischt mit der Lust an der Kriminalität und Gewalt.

Wenn die Leute ein ernsthaftes Interesse an der Sache hätten, würden sie nicht plündern, sondern selbst Läden aufmachen und die Waren so billig verkaufen, wie sie nach ihrer Überzeugung sein müssten. Das würde ich gerne mal sehen.