Die Messerei von Ludwigshafen (Oggersheim)
Ein Informationsfitzelchen.
Nichts genaues weiß man nicht. Soll man ja auch nicht. War ja schon kaum zu lesen, dass der Täter aus Somalia stammen soll.
Die Hintergründe: Nach RHEINPFALZ-Informationen soll der Tatverdächtige zuvor bei seiner Ex-Partnerin gewesen sein, um seine Kinder zu sehen. Als ihm dies verwehrt wurde, soll er die Kontrolle verloren haben. Die Polizei hat dies aber bislang nicht bestätigt.
Man beachte die Wortwahl. Kommt einer von rechts, dann heißt es sofort, dass er brutal und unerbittlich gemordet habe. Ist er aber migrantisch, dann hat er „die Kontrolle verloren“. Typischer Doppelbegriff. Stellt Euch vor, Ihr würdet auf der Straße irgendwelche Leute abstechen und dann sagen „Ich habe für einen Moment die Kontrolle verloren.“ Obwohl man noch fast gar nichts weiß, schieben die Medien das sofort wieder in so eine psychisch-krank-Richtung.
Ein Leser interpretiert das so, dass der einfach Rache an der deutschen Gesellschaft dafür nahm, dass die hier ein System schafft, in dem Frauen ihren Männern den Zugang (mit der Machete) zu den Kindern verwehren können. Der Gedanke ist jetzt nicht sehr fernliegend, aber doch nur spekulativ, weil man es so genau noch nicht weiß. Aber es ist schon beachtlich, wie die Presse solche Fälle flach hält. Denn anscheinend hat es hier willkürlich Fremde getroffen, aber das mus man jetzt erst mal genauer sehen, falls die Medien überhaupt noch etwas dazu berichten.