Jurastudentin
Vom Kartoffelbrei.
Ihr habt doch sicher mitbekommen, dass die Klimazombies immer weiter durchdrehen. In London haben sie der Wachsfigur von König Charles III. eine Schokoladentorte ins Gesicht gehauen, worauf zumindest in manchen Ländern als Majestätsbeleidigung deftig Knast (und angeblich irgendwo auch Stockhiebe auf den nackten Hintern) steht. Da gibt es oft richtig heftige Strafen, 20 Jahre Knast und so weiter, damit die beleidigte Majestät – ohne Richter und Geschädigter in einer Person zu sein – über das Gnadenrecht das Strafmaß festlegen und der Beleidiger kriechen und um Gnade betteln muss.
Und hier in Deutschland haben sie doch im Museum Barberini in Potsdam ein sehr wertvolles Gemälde von Monet, angeblich so richtig teuer, mit Kartoffelbrei beworfen. Irgendwo im Fernsehen hieß es, dass unklar sei, ob das Gemälde Schaden genommen hat, es sei hinter einer Glasscheibe gewesen, aber der Rahmen sei ziemlich beschädigt und müsse sofort in die Restauration.
Nun schreibt FOCUS, bei der Dame handele es sich um eine Jura-Studentin aus Passau. Und die müsse sich gerade vor Gericht wegen der Nötigung von 1296 Verkehrsteilnehmern verantworten, weil sie sich von einer Autobahnbrücke abgeseilt und einen Stau verursacht habe. Da drohten ihr bis zu vier Jahre Knast.
Das wird das Gericht dann bestimmt auch positiv beeinflussen, wenn die einen Monet, der jemand anderem gehört, mit Kartoffelbrei bespritzt.
Mit so einer Vorstrafe wird man dann normalerweise nicht mehr Richter oder Staatsanwalt (obwohl unter den Grünen ja alles möglich ist). Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob man dann noch eine Anwaltszulassung bekommt, oder überhaupt noch zu den Staatsexamen zugelassen wird, aber irgendwie ist man mit sowas als Jurist erledigt, und Juristen sagten mir mal, dass man als Jurist einfach gar nichts außer alt ist, wenn man das Studium nicht packt. Ein abgebrochener Informatiker findet auch einen Job, verdient halt weniger, bis er es mit Berufserfahrung ausgleichen kann, aber ein abgebrochener Jurist, der sei einfach gar nichts. Den würde man in einer Kanzlei nicht mal Kaffee kochen lassen.
Über sich selbst schreibt die Jurastudentin auf Twitter, sie „studiere irgendwie noch“.
Und dann auch noch Frau. Hört sich nach einer tollen Karriere in der Bundesregierung oder bei den Grünen an. Die stehen doch da auf nichtsnutzige durchgeknallte Studienabbrecher. Wenn jetzt der Kartoffelbrei noch vegan war…