Der linke Gesellschaftsbetrug neigt sich dem Ende zu: Get woke, go broke
Die Erkenntnis kommt auf, dass der ganze Woke-Schmonzes wirtschaftlich nicht funktioniert.
Die katholische Tagespost erläutert mit Verweis auf einen Artikel der New York Times, dass sich in Hollywood gerade Ernüchterung breit mache.
Barnes‘ Erkenntnis: Die #MeToo-Bewegung habe jahrelang „Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion auf beiden Seiten der Kamera“ gefördert. Sexuelle Belästigung und Diskriminierungen gehörten der Vergangenheit an. Allerdings sei in den letzten Monaten eine neue Entwicklung zu beobachten, so Barnes: Aus Angst vor Misserfolgen hielten sich Medienunternehmen, die für #MeToo und Black Lives Matter lautstark eingetreten seien, bei neueren politischen Debatten zurück.
Der „New York Times“-Artikel zitiert einen leitenden Angestellten der Filmindustrie mit den Worten: „Drei Jahre lang haben wir nur Frauen und ‚People of Color’ eingestellt“. Er glaube aber nicht, „dass einige von ihnen in der Lage sind, die Jobs zu machen, die sie bekommen haben“. Produzenten begännen, „die kommerzielle Rentabilität von Filmen und Serien mit Inklusionsgedanken in Frage zu stellen“. Ob es sich um die schwule Komödie eines Major-Studios, um einen Film, der als „Wendepunkt in der Darstellung von Filipinos“ gefeiert wird, oder aber um einen Superhelden-Film mit einer Muslima im Teenageralter in der Hauptrolle handelt – solche „diverse“ Produktionen seien an der Kinokasse gescheitert, obwohl sie meistens von der Kritik gelobt worden seien.
Studiobosse hätten „in völliger Angst vor der überstürzten Verurteilung gelebt, die auf dem Höhepunkt von #MeToo stattfand“. Nun scheine sich eine Gegenentwicklung abzuzeichnen. Obwohl vor allem Disney auf Diversität setze – eine schwarze Schauspielerin als Darstellerin der „kleinen Meerjungfrau“, eine Hispanic in der „Schneewittchen“-Rolle –, habe Warner Bros. einen fast fertigen Film („Batgirl“) eingestampft „mit einer Latina in der Hauptrolle, einer Transgender-Darstellerin in einer Nebenrolle, einer Frau als Drehbuchautorin, einer Frau als Produzentin und zwei muslimischen Männern als Regisseuren“.
Barnes zitiert Hollywood-Produzent Dan Lin mit den Worten: „Eine Rezession steht bevor, die Budgets werden knapper, und ich mache mir wirklich Sorgen, dass die Vielfalt das Erste sein wird, was verschwindet.“ Brooks fügt hinzu, einige Filme und Serien, in denen Vielfalt und Inklusion offenkundig im Vordergrund stehen, hätten sich entweder auf dem Markt schwer getan oder sie seien nicht gestartet. „Die Schlussfolgerung, zumindest für einige Agenten und Studiobetreiber: Wir haben es versucht – diese „woke“-Projekte funktionieren nicht“. Brooks Barnes: „Go woke, go broke“ („Mach einen woke-Film, und Du gehst Pleite“) könnte „zu einer geläufigen Hollywood-Weisheit werden“.
Der gelb markierte Satz kommt mir schlecht, mehrdeutig oder sogar falsch übersetzt zu sein. Meint er, dass manche von ihnen nicht in der Lage seien, ihre Jobs zu machen, oder glaubt er, dass nicht mal einige das können? Ich habe mal den Originalartikel in der New York Times herausgesucht, und da heißt es
For three years, we hired nothing but women and people of color,” said a senior film executive, who like many leaders in the industry is a white male. He added that he did not think some of them were able to do the jobs they got.
Auch nicht besser. Verneinung vor „some“. Klingt so nach not even some. Könnte aber heißen, dass er einige von denen für unfähig hält.
Der Knackpunkt ist eben: Dieser linke Komplex aus Medien, Politik und Pseudowissenschaft hat einen riesigen Gesellschaftsbetrug begangen. Sie hängen ja dieser Diskurstheorie an, wonach es keine Realität, sondern nur Sozialisierung und das gesprochene Wort gibt, die die Wahrheit erschaffen, und waren der Überzeugung, dass man die Welt weiblich und divers machen kann, wenn man nur alle zwingt, so zu sprechen, und das entsprechend laut rausbrüllt.
Man hat die Öffentlichkeit beschuldigt, bedroht und verfolgt, und man hat den Eindruck erweckt, als sie diese Meinung einer kleinen, verpeilten Minderheit eine Mehrheitenmeinung. Und die Leute sind – vorerst – darauf hereingefallen und haben das übernommen, weil sie ihr Geschäft – Kino – eben für eine Mehrheit machen und Angst hatten, dass sie der Mehrheitsmeinung nicht entsprechen.
An der Kinokasse hilft aber kein Geschwätz, da kommt es drauf an, ob die Leute wirklich kommen und zahlen, und da kann man eine kleine Randgruppe nicht als Mehrheit ausgeben. Und was Hirn, Verstand und Sachkunde nicht vermochten, die Umsatzzahlen können es: Nämlich den Leuten klar machen, dass dieser ganze Feminismus- und Gender- und Woke-Scheiß nichts anderes als ein Lügengebilde, ein einziger großer Gesellschaftsbetrug, durchgesetzt mit kriminellen, verlogenen, journalistischen Mitteln ist.
Da können Politik, Parteien, Medien, Universitäten noch so toben: Die Kinokassen sagen es in nüchternen Zahlen, dass das Ergebnis dieses herbeigewünschten Gesellschaftswandels einfach nur ein Totalschaden ist.
Und das ist hier auch nicht viel anders.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich vor Jahren mal eine Werbung von Mercedes für deren B-Klasse bekommen habe, die einen Vater mit seiner kleinen Tochter zeigte, beide im hellblauen Prinzessinnenkleid. Da habe ich mich schon gefragt, ob die bescheuert sind, wer soll den Scheiß kaufen? Das haben sie dann auch sehr schnell wieder bleiben lassen, aber die Tage habe ich irgendwo wieder eine Mercedeswerbung gesehen, in der eine überdrehte, aufgetakelte Schwarze am Steuer rumhampelte, wo ich mich fragte: Wen wollen die damit ansprechen? Wem wollen sie damit Autos verkaufen? Mich spricht das jedenfalls gar nicht an. In China sind sie auch schon angeeckt.
Dieser ganze Woke- und Diversitätsmist war eine einzige große Lüge, und als solche auch gewollt, weil man ja per Sprechakt die Gesellschaft auf das eichen wollte, was erst noch kommen möge, also ganz bewusst etwas anderes als die aktuelle Wahrheit erzählt hat. Lügenpresse im Wortsinn. Und jetzt klatscht es eben.
Der ganze Woke-Mist wird sich wohl relativ schnell wieder erledigt haben, und dann bleibt die Ernüchterung, dass der Feminismus und die Frauenförderung nur großen Schaden hinterlassen haben und Männer jetzt deutlich höhere Gehälter fordern werden, um wieder zurückzukommen. Denn Frauenförderung ist Fachkräfteverprellen.
Und zumindest da, wo sie nicht aus rechtlichen Gründen unkündbar sind, wird man nun anfangen, all die unfähigen Förderempfänger nun wieder an die Luft zu setzen.
Mal sehen, was am Ende den größeren wirtschaftlichen Schaden verursacht hat: Der zweite Weltkrieg oder der Feminismus.
Beim zweiten Weltkrieg gab es immerhin anschließend ein Wirtschaftswunder, um die Ruinenlandschaft wieder aufzubauen und das Wiedererlangen der Normalität zu feiern.
Und wie damals wird es dann bald auch niemand mehr gewesen sein wollen. Genders und Feministen werden bald so schnell von der Bildfläche verschwinden und ihre Uniformen im Wald vergraben wie Nazis im Sommer 45.
Und auch die Geisteswissenschaftler werden fast alle straflos davonkommen und so tun, als wäre nichts gewesen.
Nebenbeobachtung: Ich hatte vor Jahren mal in einem Blog-Artikel „go woke, go broke“ geschrieben, und hatte dafür üble Anwürfe bekommen, ich könne kein Englisch, sei zu doof, es heiße doch „get woke, go broke“, sonst ergäbe das doch auch gar keinen Sinn. Aber was ergibt da noch Sinn? Die New York Times schreibt auch „go woke, go broke“:
At the same time, some movies and shows that overtly showcase diversity and inclusion have either struggled in the marketplace or failed to get off the runway. The takeaway, at least to some agents and studio executives: We tried — these “woke” projects don’t work.
Of course, most of what Hollywood makes struggles to get noticed, and almost never for a single reason; nobody looks at poor ticket sales for a Brad Pitt movie and concludes that no one wants to see older white men onscreen. But entertainment is a reactive business — chase whatever worked over the weekend — and there is a risk that “go woke, go broke” jokes could calcify into conventional Hollywood wisdom.
Und zumindest das haben wir ja von Linken, Grünen, Sozialisten gelernt: Wenn es sich reimt und gut brüllen lässt, dann muss es auch stimmen.