Fachkräftemangel
Obst reift ja auch beim Kunden.
Die FAZ schreibt über SAP: SAP macht Nutzer zu Entwicklern
Weil IT-Fachleute fehlen, will der Softwarekonzern SAP nun seine Kunden einbinden, um neue Anwendungen zu erstellen. Der Ansatz hat das Zeug, die Softwarewelt zu verändern.
Der Softwarekonzern SAP will seine Nutzer zu Entwicklern machen. Mit einer Software, die nicht sein soll wie eine klassische Software, sondern wie ein buntes Verschiebeprogramm, mit grafischen Elementen und einfachen Versatzstücken, die die Nutzer dann per „drag and drop“ zu neuen Anwendungen zusammenfügen können. Ähnlich wie im Falle des Präsentationsprogramms Power Point sollen nicht nur Entwickler, sondern jeder kundige Anwender in die Lage versetzt werden, etwas Neues entstehen zu lassen. „Das ist ein Riesenschritt für uns und unsere Kunden“, sagt Technologievorstand Jürgen Müller im Gespräch mit der F.A.Z.
Nach Müllers Worten werden ohnehin künftig alle Unternehmen zu Softwareunternehmen werden, ob sie es wollten oder nicht. Entsprechend steige der Bedarf an Fachleuten, aber die gebe es zur Zeit einfach nicht. „So viele studierte Entwickler können alle Universitäten und Weiterbildungsmaßnahmen auf der Welt gar nicht generieren.“
Ich bin so begeistert. Was kann da schon schief gehen?
Das habe ich ja schon teilweise miterlebt. An meinem letzten Arbeitsplatz trat ja dann auch die Frauenquotenverblödung ein, wo wir dann zu Fortbildungsmaßnahmen mussten, bei denen wir wie im Kindergarten mit Wachsmalstiften Bilder malen und zusammen an die Wand hängen sollten. Das verblödet gerade alles, und die Frauenquote war der Verblödungskatalysator.
Erinnert mich an die Szene in der Krankenhausnotaufnahme im Film Idiocracy: