350.000 Euro für 4 Jahre Heldenfotografie
Ratet mal, wofür.
FOCUS: Robert Habeck sucht einen Fotografen, der ihn auf seinen Reisen begleitet und fotografiert.
Auftrag jährlich verlängert, für die Höchstdauer von 4 Jahren soll es 350.000 Euro geben. (sie schreibe auch „Begleitung des Ministers/der Ministerin, also bezieht sich das auch auf mögliche Nachfolger Habecks). Und wohl die Reisen inbegriffen, als Dienstreisen.
Stinkt natürlich gewaltig danach, dass die Grünen wieder mal ihre persönlichen oder Parteiinteressen vom Steuerzahler zahlen lassen, wie die das immer machen, den Zweifellos ist da der Heldenfotograf gefragt, das sollen Propagandaaufnahmen werden. Auch im FOCUS steht eine diesbezügliche Warnung:
Der Medien-Psychologe Joe Groebel sagte der „ Bild “-Zeitung zu Habecks Ausschreibung: „Da sollte er zweimal hingucken – auch als Minister. Habeck ist um sein Image als vertrauenswürdiger Mann bedacht.“ Um dieses nicht zu beschädigen, müsse „jeder Anschein vermieden werden, dass er persönliche und Partei-Interessen mit denen des Ministeriums vermengt – auch, wenn es juristisch sauber ist.“ Bei wichtigen Terminen sei die Presse ohnehin dabei.
Auf „Bild“-Anfrage betonte das Ministerium, dass es bereits früher einen solchen Fotografen gegeben habe. Und laut der Zeitung leisten sich auch andere Ministerien solche Fotografen. Im Falle des Kanzleramtes sind es sogar gleich vier. Der Fotograf des Entwicklungsministeriums beispielsweise befinde sich etwa in der gleichen Preisspanne wie im Fall Habeck. Der Fotograf im Bauministerium kassiert für 17 Monate (bis Ende 2023) allerdings nur 20.865 Euro, berichtet die Zeitung.
Wer Interesse hat, sollte sich beeilen: Die Ausschreibung ist auf der Seite des Ministeriums noch bis zum 6. Dezember gültig.
Ein Leser fragt an, ob ich mich da nicht bewerben wolle.
Nein, will ich nicht.
Ich habe zwar schon oft gesagt, dass ich an den Grünen zwar alles entsetzlich, aber deren viele Fernreisen schon geil finde. Nirgends fliegt man so viel in der Welt rum wie bei den grünen Klimaheinis. Aber so habe ich es dann auch wieder nicht nötig, mich in solche kommunistische Knechtschaft zu begeben, und dem dann die sozialistischen Heldenfotos zu machen. Stellt Euch vor, Ricarda Lang würde seine Nachfolgerin. Dann würde man direkt von der wegen Hass und Hetze angezeigt, wenn man sie fotografiert, und gefeuert, wenn man es nicht tut.
Ich bin auch wirklich gar nicht gut darin, Helden vor Windrädern zu fotografieren. Und für die Verlogenheit und Propaganda der Grünen würde ich mich auch nicht hergeben wollen. Zumal 350.000 auf vier Jahre, also 87 brutto, jetzt auch kein Brüllergehalt ist, zumal man seine Freizeit dann wohl abschreiben kann.
Ich würde mir für den Fall einer Bewerbung auch keine übermäßig großen Erfolgschancen ausrechnen, nicht mal, wenn ich noch auf Frau transen würde und der einzige Bewerber wäre.