Ansichten eines Informatikers

Homogenität besser als Diversität

Hadmut
18.11.2022 8:25

Ein Leser sieht das auch so.

Zunächst ein sprachliches Problem: Der Leser stellt Homogenität als Gegenteil der Diversität hin, was zwar inhaltlich stimmt, aber das eine ist griechisch, das andere lateinisch. Homogenität passt zu Heterogenität, aber was passt zu Diversität? Da fällt mir gerade nichts gutes dazu ein. Similarität? Äquivalenz? Nee, passt sprachlich und inhaltlich nicht so genau. Also gut, verwenden wir vorläufig Homogenität als Gegenteil von Diversität, weil es inhaltlich genau passt, sich nur zuwischen Latein und Griechisch beißt, bis wir was besseres haben.

Hallo Herr Danisch,

ich habe mir die Sendung zu 3/4 angesehen und fand es höchst belustigend, dass die im Prinzip herausgearbeitet haben, dass Diversität und Sozialismus nicht funktionieren können und kleinere Staaten wie Deutschland am besten funktionieren, wenn die Bevölkerung homogen ist (was sie natürlich nicht gesagt haben).

Besonders deutlich wurde das gegen Ende, als man selbstverständlich für eine Kita-Pflicht war (damit der Staat quasi von Anfang an die Kontrolle über die Bildung hat und dann endlich alles gut wird): Nach allem, was sie während der Sendung aber herausgearbeitet hatten (zu wenig Geld, kein Personal, zu divers, kein Konzept, Jahrzehnte verschlafen etc.) war es geradezu absurd, für eine Kita-Pflicht einzutreten, da diese ja gar nicht machbar wäre. Und der Lobo hat sogar noch berichtet, wie schwer es war, für seine Kinder Kita-Plätze zu bekommen.

Wenn man die Gedanken jetzt weiterspinnt, liegt doch klar auf der Hand, dass die beste frühkindliche Bildung dort passiert, wo die Kinder bis zum Eintritt in Kindergarten oder Schule bestenfalls bei der Mutter einer intakten Familie aufwachsen, und zwar innerhalb einer weitgehend homogenen Gesellschaft (so wie es etwa bis zu den 80ern in D war). Denn nur dort ist gewährleistet, dass die Kleinen auch tatsächlich schulreif werden (Sprache, Verhalten etc.). Und der Staat kann sich einen Haufen Geld und Personal für Kitas und frühkindliche Bildung sparen. Der Soziologe El-Mafaalani hat es ja deutlich benannt: das Klientel in Kitas und Schulen ist super-divers und damit ist die Aufgabe für Lehrer und Erzieher überkomplex (Sprache, kulturelle Unterschiede, Sozialverhalten usw.), also de facto nicht leistbar. Ergo: Diversität ist ein One-Way-Ticket ins Chaos, das vernünftige Bildung unmöglich macht. Aber gleichzeitig tritt er für eine Kita-Pflicht ein. An der Stelle konnte man deutlich den Kurzschluss im Hirn von linken Soziologen sehen: Eigentlich wissen sie, woher die Probleme kommen, fordern aber mehr Desselben statt praktikable Lösungen.

Beste Grüße,

Es bewahrheitet sich das, was ich seit Jahren schreibe: Diversität funktioniert nicht. Das ganze Diversitätsgehampel ist ein einziger, großer, frei erfundener Schwachsinn, dummes Geschwätz von Sozial- und Geisteswissenschaftlern, die immer gerade das schwätzen, was gerade in Mode ist. Einen Beleg für diese These gab es nie, nur eben den Herdentrieb derer, die meinen, wenn es die anderen sagen, sagt man es einfach auch, dann kann man ja nicht falsch liegen.

Nicht nur, dass es die Komplexität ins Unbeherrschbare steigert und man die Leute nie mehr dazu bekommt, sich auf irgendetwas zu einigen, die Leute nie mehr auf einen Nenner bringt und nur eine Balkanisierung erreicht: Ich habe das ja schon beschrieben, dass Diversität der Hirnstruktur zuwiderläuft, weil wir fundamental und mit hoher Priorität Rudelwesen sind, die in erster Linie zwanghaft in den Rudelmechanismen leben. Erst in einer homogenen Umgebung finden wir die Ruhe, uns auch um etwas anderes zu kümmern. Diversität dagegen ist permanenter Verhaltens- und Bedrohungsstress.

Tatsächlich ist Diversität nur eine Methode, um wirklich alles kaputt zu kriegen.