Steckt absichtliche Selbstausplünderung dahinter?
Mir ging gerade so ein Gedanke zu Goldraubvorfällen durch den Kopf.
Wir hatten doch eine ganze Reihe von Golddiebstählen aus Museen. Die Riesengoldmünze in Berlin. Das Grüne Gewölbe in Dresden. Jetzt wurde ein 2000 Jahre alter Goldschatz der Kelten gestohlen.
Gerade einen Text von Marald Martenstein dazu gelesen, der meint, dass Deutschland nur noch ein Wunder retten könne, weil Deutschland nicht mehr in der Lage sei, seine eigene Identität zu erhalten, nicht einmal mehr aus Fehlern zu lernen.
Mir ging durch den Kopf. dass in allen drei Fällen katastrophale Sicherheitsmängel vorlagen. Danach, ob Quotenfrauen involviert waren, habe ich noch nicht gefragt.
Mir ging eine Frage durch den Kopf:
Kann das sein, dass da Absicht dahintersteckte, dass man die Einbrüche bewusst ermöglicht hat?
Also so eine Art Gegenungerechtigkeit für die Kolonliaisierung und – angeblichen – Kunstraub wie den der Benin-Bronzen?
Dass man gerade versucht, geschichts- und damit identitätsstiftende Kunstwerke aus dem Bewusstsein zu tilgen und mit den wertvollsten anzufangen?