Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz des Georg Restle

Hadmut
6.12.2022 16:10

Aktuelles zum getöteten Mädchen von Illerkirchberg.

Natürlich prüft die Staatsanwaltschaft, wie immer, wenn politische Opportunität es verlangt, ob man denn überhaupt einen Haftbefehl beantragen könne, weil der Mann ja offensichtlich psychisch krank sei.

Ach, es läuft also.

Man fragt sich, was der türkische Botschafter denn damit zu tun hat, aber das getötete Mädchen hatte wohl einen türkischen „Migrationshintergrund“. Was wiederum die Frage aufwirft, ob das Zufall ist, oder ob der Täter sie absichtlich ausgewählt hat.

Kommt der Restle daher:

Das ist übrigens der, der jedesmal mindestens eine Sendung macht, wenn irgendwo jemand so umgebracht wird, dass man das in das Schema „rechts“ einordnen kann, und der das dann völlig richtig findet, das auszuschlachten und auszuinstrumentalisieren. Denkt mal an „NSU“ oder Walter Lübcke. Da sah man das im ÖRR im Allgemeinen und bei Restle im Besonderen völlig anders, denn da geht es stündig um Täter und die, die man mit ihnen in einen Topf wirft, die Instrumentalisierung.

Sieht irgendwie älter als 14 aus, aber das tut jetzt nichts zur Sache.

Ob man die Opfer darstellt, hängt, ebenso wie bei den Tätern, davon ab, ob es in das politische Weltbild passt. Bei „NSU“ kocht man das hoch, und die Tage lief irgendwo im Fernsehen ein ausführliches Interview mit einem Vater eines Getöten, der, weiß nicht mehr, war wohl die Sache mit dem Durchgeknallten, der da durch die Dönerbuden gezogen ist, der da auch ausführlichst befragt wurde.

Passt es aber politisch gerade gar nicht, dann gelten völlig andere Maßstäbe, dann dürfen Täter und Opfer nicht erwähnt werden. Und dann ist es „unwürdig“, das zu tun.

Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen.

Es sind die doppelten Maßstäbe.