Das Schicksal der 14-jährigen Mädchen von Illerkirchberg bei Ulm
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Eine Leserin fragt an:
Hallo Herr Danisch,
wenn sich in Illerkirchberg die 5.000 Einwohner gleichmäßig auf 85 Altersjahrgänge verteilten, dann gäbe es 58,8 Stück 14-jährige, davon ca. 30 Mädchen. Eher weniger.
Von dieser Altersklasse wurden 3 Mädchen angegriffen (1 massenvergewaltigt, 1 angestochen, 1 abgestochen), das kommt mir vor wie 10%.
Gut, die eine war erst 13, die andere war damals 14, jetzt nicht mehr, deshalb kann man das so nicht rechnen. Aber irgendwie sind es anteilig trotzdem ziemlich viele.
Gruß,
Was denn, vergewaltigt auch noch?
Weiß ich nicht.
Mal googeln.
Ach, herrje. WELT: 2019 kam es in Illerkirchberg zu einer Gruppenvergewaltigung in einer Flüchtlingsunterkunft
Die Bluttat von Illerkichberg sorgt bundesweit für Entsetzen: Zwei Mädchen werden auf dem Schulweg attackiert, der Tatverdächtige wird in einem Flüchtlingsheim aufgegriffen. Im Jahr 2019 kam es im 5000-Einwohner-Ort zu einer Vergewaltigung durch vier Asylbewerber in einer Unterkunft.
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Die Tat weckt Erinnerungen ans Jahr 2019. Damals waren vier Asylbewerber – aus dem Irak und Afghanistan stammende Männer zwischen 17 und 26 Jahren – wegen einer Gruppenvergewaltigung einer 14-Jährigen in einer Flüchtlingsunterkunft verurteilt worden, die laut „Spiegel“ allerdings an einem anderen Ort in Illerkirchberg liegt.
Die vier Männer wurden vor dem Landgericht Ulm zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt. Das Gericht sah es demnach als erwiesen an, dass die vier Männer an Halloween 2019 die junge Frau in einer Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg zum Teil mehrfach vergewaltigt hatten, wie der Vorsitzende Richter im März 2021 bei Urteilsverkündung sagte.
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„Es gab Zweifel und es sind auch noch Zweifel vorhanden“, sagte der Richter bei der Urteilsverkündung. Die Strafen gegen die vier Männer seien „nahezu am untersten Rand“ des Strafmaßes angesiedelt.
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Der Prozess hatte ursprünglich gegen fünf Angeklagte begonnen. Das Verfahren gegen einen 15-jährigen Iraner war nach der Verständigung auf einen Täter-Opfer-Ausgleich zuvor eingestellt worden.
Ist ja eine tolle Gegend.
Aber was soll man sagen, Baden-Württemberg halt.
Also, wenn ich dort wohnen würde und eine Tochter so in dem Alter um die 13, 14 hätte, dann würde ich mir jetzt ein paar Gedanken machen.
Aber vielleicht sollte man den Ort auch umbenennen. Im Schwabeländle lauten doch viele Ortsnamen auf -ingen. Wie wäre es mit Frischfleischingen? Aber das würde der Restle dann unwürdig finden. Und vegan wäre es auch nicht.
Man hört auch relativ wenig dazu, wie das im sozialistischen Paradies dann genau geregelt werden soll. Aber zumindest hat man es geschafft, die bisherige Gesellschaft zu überwinden, und genau das wollte man ja.
Aber vielleicht haben sie da jetzt etwas Diskussionsbedarf.
Obwohl die Polizei doch versichert habe, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe und das nichts mit Migration zu tun habe.
Würde mich auch interessieren, wieviele Leute unserer Polizei noch glauben.