Frau in Tech-Unternehmen
Es wird immer absurder, immer grotesker.
Die Zeiten, in denen der Heise-Verlag in Sachen IT und Technik noch erträglich war, sind auch lange vorbei.
Ein Leser weist entsetzt auf diesen Artikel bei Heise hin: Kommentar: Mehr Diversität allein hilft nicht in der Tech-Branche
Ein Kommentar einer gewissen Julia Kloiber.
Es hat sich nämlich gezeigt, dass die vielversprochene Verbesserung in allen Lebens- und Geschäftslagen, mit der man die Frauenquote anpries, dass also durch die Anwesenheit von Frauen alles besser werde und ein jedes Unternehmen daran genese und prosperiere, weil Frauen schon allein aufgrund ihres – selbstverständlich gleichzeitig energisch bestrittenen – Geschlechts den Weg zum Glück in jedweder Kategorie ebneten, schlicht nicht stimmt und nirgendwo eine Verbesserung eintrat. Feminismus und Frauenförderung sind ja auch nichts anderes als blanker, krimineller Betrug, und zwar der Sorte Geisteswissenschaft. Leute, die glauben, man müsse etwas nur sprechen, dann werde es wahr.
Nun hat man also festgestellt, dass man noch so viele Frauen in Tech-Unternehmen reindrücken kann, es wird einfach gar nichts besser.
Wie aber im Sozialismus eben so üblich, sagt man dann aber, ja, das war ja jetzt noch nicht der richtige Sozialismus. Die no-true-scotsman-fallacy, der Notfalldenkfehler für alle Geisteswissenschaftler in Sackgassen und die gegen die Wand gefahren sind. Die können gegen die Wand fahren und sagen dann zum Notarzt, das sei halt noch nicht der richtige Weg gewesen.
Und so sagen sie hier, dass sei noch nicht die richtige Frauenförderung gewesen.
Man brauche mehr Macht.
Grundlegende Probleme der aktuellen Geschäftsmodelle
Die naive Hoffnung: Sobald mehr Minderheiten und Frauen in den Produkt- und Softwareteams sitzen, werden sich die Praktiken der Unternehmen automatisch zum Besseren wenden. So wirkt ein komplexes Problem einfach korrigierbar.
Aber was ist eigentlich das Problem? Es ist die Art und Weise, wie viele Technologieunternehmen Profite erwirtschaften, auf wessen Kosten sie das tun – und wie sie damit unserer Demokratie, der Umwelt und unserem Zusammenleben schaden. Überwachungskapitalismus, Datensammelwut, Polarisierung, Diskriminierung – die Liste der Probleme, die uns die Geschäftsmodelle bescheren, ist lang. Was, wenn in Zukunft zwar mehr Frauen, nicht-binäre Menschen und Minderheiten in den Technologieunternehmen repräsentiert sind, sich an den grundlegenden Problemen und Geschäftsmodellen aber wenig ändert?
So wendet sich der Standpunkt.
Früher hieß es, die Frauen müssten in die Firmen, weil sie a) diskriminiert würden und b) die Firmen noch gar nicht verstanden hätten, welcher enormer Schatz ihnen da an allerbesten Fachkräften entgeht, man müsse sie schier zwingen zu ihrem Glück.
Tatsächlich ging es um was ganz anderes, man wollte an das Geld der Firmen, leistungslos aber gleichbezahlt an die Gehälter, und dort politischen Einfluss ausüben. Frauenquote ist eine Mischung aus Versicherungsbetrug durch vorgetäuschten Schaden, Enkelinnentrick und Schneeballsystem. Hochkriminell.
Und jetzt hat man die Frauen in den Firmen, die Versprechen sind nicht eingetreten, im Gegenteil hat man überall nur Probleme mit Quotenfrauen und die echten Fachkräfte vergrault, und langsam fällt es auf, dass das alles nicht funktioniert, jetzt ändern man plötzlich den Standpunkt. Plötzlich geht es nicht mehr darum, dass Frauen weniger verdienten oder diskriminiert würden, oder dass Firmen von Frauen wirtschaftlich prosperierten, was ja alles nicht stimmt, jetzt heißt es plötzlich, dass nur Frauen Firmen davon abhalten könnten, böse Dinge zu tun. Nur Fauen seien Träger von Gerechtigkeit und dem Willen zu gutem Charakter.
Timnit Gebru, Alex Hanna, Meredith Whittaker, Frances Haugen sind die prominente Spitze eines Eisbergs von Menschen, die sich innerhalb von Big Tech für bessere Arbeitsbedingungen, gegen Diskriminierung und Manipulation eingesetzt haben. Sie alle arbeiten heute nicht mehr in den großen Techunternehmen – was zeigt: Ein kaputtes System lässt sich nicht von innen heraus fixen. Vor allem dann nicht, wenn die Konzerne nur diverser einstellen, an ihren internen Machtstrukturen aber wenig verändern wollen.
Nein. Die arbeiten nicht deshalb nicht mehr in Big Tech, weil man da nicht fixen könnte. Die arbeiten nicht mehr da, weil sie keine Leistung gebracht haben und sich in der Big Tech-Branche langsam herumspricht (vgl. Musk/Twitter), dass man unter einer linken Parasitose leidet und zu vielen Leute im Fell sitzen hat, die nur zum Essen, Quatschen, Nerven und Schikanieren kommen, hohe Forderungen stellen und nichts können.
Das hat man sich um des politischen Friedens willen eine Weile gefallen lassen und die Leute fürs Nichtstun bezahlt, aber seit wir in die Rezession segeln, geht das nicht mehr, und nun beginnt da in Amiland das große Ausmisten.
Ein kaputtes System lässt sich nicht von innen heraus fixen. Vor allem dann nicht, wenn die Konzerne nur diverser einstellen, an ihren internen Machtstrukturen aber wenig verändern wollen. Wenn auf der Arbeitsebene Diversität abgebildet ist, in der Führungsebene und bei den Erfolgsmetriken – nämlich vorrangig Profite für Aktionäre zu erwirtschaften – nichts Neues entsteht.
Auf einmal geht es um etwas völlig anderes, nämlich darum, Unternehmen auf kommunistisch umzueichen.
Oder war das etwa von Anfang an das Ziel und der Zweck der Frauenquote? Unterwanderung, indem man Kommunistinnen einschleust?
Jetzt will man also an die Macht.
Um Veränderung anzustoßen, gilt es zu skizzieren, wie technologischer Fortschritt aussieht, der nicht auf der Ausbeutung von Ressourcen und Menschen beruht, und ihn einzufordern. Wie sehen soziale Netzwerke aus, die dafür konzipiert sind, Diskurs zu ermöglichen, anstatt zu polarisieren? Netzwerke, die nicht Tausende an prekär beschäftigten Content-Moderatorinnen und -Moderatoren benötigen, um Gewaltdarstellungen und Hass einzudämmen.
Um diese Veränderung in Gang zu bringen, muss Macht neu verteilt werden.
Klar. Weil völlig unqualifizierte Quotenfrauen die sind, die – allein – wissen, wie der technologische Fortschritt aussieht.
Ein Jahr nachdem Timnit Gebru von Google gefeuert wurde, hat sie ihr eigenes Research-Institut namens DAIR gegründet. Ihr Team arbeitet an langfristiger Veränderung. Slow Fixes, bei denen unterschiedliche Communities in die Arbeit einbezogen werden und mitgestalten. Sie bauen neue Strukturen, mithilfe derer sie die Probleme an der Wurzel packen und versuchen, diese langfristig und nachhaltig zu lösen. Damit stellen sie den Quick Fixes etwas Wirksames entgegen, das Macht dezentral denkt und Diversität nicht als Add-on oben drauf packt, sondern tief in den eigenen Strukturen verankert hat.
Und das nennen sie dann „Technologie“. Ist bei Twitter gerade schief gegangen.
Der Leser, der mir das schickte, fragte, worin eigntlich die Qualifikation dieser Julia Kloiber bestehen soll. Denn in ihrer Selbstbeschreibung auf ihrer Webseite habe er nichts gefunden, was greifbar eine Befähigung erkennen lasse.
Da steht dann sowas wie
Julia has put her expertise in technology, design and media studies to use for the Mozilla Foundation, the Open Knowledge Foundation and The Engine Room. She has been running multiple projects that foster the reuse of open data and promote transparency – such as Germany’s first Civic Tech Incubator ‘Stadt Land Code’. She enjoys speaking at international conferences, such as TED, the Personal Democracy Forum or the World Design Conference. As digital strategy advisor she is working with government institutions and businesses alike.
Blafasel.
Worin diese „expertise“ bestehen soll, und was sie unter „technology“ versteht (wahrscheinlich alles von Damplok über Schuhsohle bis Mondrakete), ist nicht zu erkennen, verdächtig aber die Bezeichnung „media studies“. Noch nie hat ein Studiengang, der auf -studies lautete, irgendeine ernstliche Befähigung vermittelt.
Und irgendeine richtige Tätigkeit findet man da auch nicht. Das sieht alles so nach Quotensurfen und linkem Netzwerken aus.
Nun schreibt mir der Leser weiter
Gehen wir weiter und versuchen rauszubekommen wie es um ihre IT-Qualifikation nun wirklich steht:
https://de.linkedin.com/in/julia-kloiber-b15b5643
und dort finden wir dann weder IT-relevante Taetigkeiten
noch eine IT-relevante Ausbildung:<snip>
Ausbildung
Universiteit Utrecht
MANew Media and Digital Culture
2011–2012FH Joanneum
BAMedia and Interaction Design
2005–2008
<snip end>Aber, die Tussi ist sogar bis in die Naehe der Bundesregierung aufgestiegen:
Ehrenamt
Mitglied des Beirats der Digitalstrategie Deutschland
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Dez. 2022
Politik
https://www.digitalstrategie-deutschland.de/beirat/Die Tussi is nichts weiter als eine ParasitIN und dennoch landet die dort.
Ich koennte so KOTZEN.
Nein, nein, nicht trotzdem. Umgekehrt. Die Bundesregierung drückt solche Leute in die Unternehmen, damit die die dann auf Sozialismus/Kommunismus umstricken. Deshalb trommelt man ja so für die Frauenquote, damit man die eigenen Leute in die Firmen reinbekommt. Und deshalb sitzt die auch im Beirat der Digitalstrategie Deutschland, obwohl weder irgendeine Ausbildung, noch irgendeine konkrete Tätigkeit erkennbar ist, die auf technisches Wissen schließen lässt. Das sind die Leute, die dann die Politik in die Firmen tragen und die Firmen auf links ziehen. Und die zwar nichts leisten, aber die Macht wollen. Im Namen der Minderheit, der Quote und des Verprechens, dass durch Frauen alles besser werde, aber faktisch geht es nur um Kommunismus und darum, dass die Bundesregierung schon wieder mal den Umweg über das Privatrecht nimmt.
Und solche Leute kommentieren jetzt bei Heise.
Spielt aber keine Rolle, denn in 10 Jahren ist von Deutschland ohnehin nichts mehr übrig.