Berlin: Liegen zwei Kinder unter dem Bus
Wenn der Staat nicht mehr funktioniert. [Nachtrag]
Kam heute im Radio, gibt es aber auch online:
Es ist noch unklar, wie es passiert ist, aber in Berlin wurden zwei Jugendliche oder Kinder vom Doppeldeckerbus der BVG irgendwie überfahren oder kamen da irgendwie darunter.
Eine 15-Jährige ist daran wohl gestorben, vom anderen sagen sie nichts, außer dass er oder sie „schwerstverletzt“ im Krankenhaus liegt.
Anscheinend waren die Feuerwehr, ein Notarzt und dann wohl auch ein Rettungshubschrauber relativ schnell vor Ort, und die Feuerwehr hat den Bus angehoben, um die Kinder (oder Jugendlichen) darunter hervorzuholen, das hat wohl ordentlich funktioniert, aber die Rettungswagen haben wohl mehr als 20 Minuten ab Eingang des Notrufes gebraucht, um vor Ort zu sein, weil es in Berlin einfach nicht mehr genug einsatzbereite Rettungswagen gibt und die gerade alle belegt waren. Tagesspiegel:
„Aufgrund des Ausnahmezustands erschwerte Disposition von Rettungswagen“, meldete die Leitstelle. In der Nähe seien keine Rettungsdienstkräfte verfügbar. Indem mehrere Rettungswagen alarmiert wurden, sollte die Zeit überbrückt werden, bis ein Rettungswagen, der näher am Unfallort ist, frei wurde.
Als erstes traf ein Notarztwagen um 18.54 Uhr am Unfallort ein, es folgten drei Löschfahrzeuge. Erst um 19.05 Uhr, also mehr als 20 Minuten nach Eingang des Notrufs, kamen zwei Rettungswagen an. Um 19.09 traf der Rettungshubschrauber ein. Einige Minuten vor dem Unfall waren nur noch zwei von insgesamt 104 am Abend besetzten Rettungswagen verfügbar gewesen – für die ganze Stadt. Die anderen waren bereits in Einsätzen unterwegs.
Die Stadt Berlin – das Rettungswesen gehört in Berlin mit zur Feuerwehr und untersteht damit der Stadtregierung – ist nicht mehr in der Lage, die Infrastruktur für Notfälle und Rettungsdienste aufrechtzuerhalten, und das Problem ist ja nicht neu.
Und dass in der Situation dann auch noch Rettungswagen im Stau stehen können, weil sich immer wieder Klimadioten auf die Straße kleben, da ja neulich mehrmals Rettungsfahrzeuge im Stau standen, stört die dann auch nicht.
Gleichzeitig aber ist Geld und Arbeitszeit genug da, um Frauenbeauftragte, Queers, Genderklos, Frauenurinale, Regenbogenflaggen, jeden erdenklichen Politmist zu installieren, der irgendwelchen persönlichen erotischen Vorstellungen dienen soll, jeder absurde Schwachsinn ist möglich, dazu an den Universitäten noch Gender Studies rauf und runter.
Weil wir da eine rot-rot-grüne Regierung haben, die auf ihre Aufgaben und Pflichten nicht nur pfeift, sondern aus schierer Inkompetenz nicht mal erkennt, und sich stattdessen um ihren Südpol und ihre Utopien dreht. Straßen zu verengen um Radwege zu bauen, Autos auszusperren, „Missoirs“ aufzustellen, alles auf Gender umzustricken, dafür haben sie Zeit, Geld und Dringlichkeit. Aber dafür zu sorgen, dass genug Rettungswagen zur Verfügung stehen, kommt ihnen nicht in den Sinn. Eher würde man dafür sorgen, dass Gender-Klos mit Blaulicht herangefahren werden, wenn irgendwer Queeres irgendwo nicht das für sein stundenaktuelles Geschlecht geeignete Klo vorfindet. Für mobile Genderklos mit Blaulicht wäre gesorgt, wenn sie auf die Idee kämen.
In diesem Staat funktioniert wirklich gar nichts mehr außer der Steuereintreibung von weißen Deutschen.
(Außer natürlich, das Pony von Ursula von der Leyen wird von einem Wolf gerissen. Da besteht dann sofortiger Handlungsbedarf.)
Nachtrag:
Ein Notarzt schreibt mir dazu:
Es ist tragisch, dabei war Berlin 1851 die erste deutsche Stadt mit einer Berufsfeuerwehr!
Und es hat immer funktioniert: Zwei Weltkriege, Mauerbau, Teilung..
Aber jetzt hat man es offensichtlich geschafft, ausgerechnet diese Feuerwehr fertig zu machen. Sehr traurig.
Abwarten. Die Feuerwehr ist ja noch nicht völlig durchgegendert. Das wird erst dann so richtig lustig, wenn die einen Einstellungsstopp für Männer bekommen, bis die Frauen- und Migrantenquote erreicht ist.