Post vom Staatsanwalt
Eine Mail vom Staatsanwalt bekommen.
Zusammenbruch des Medizinwesens
Sehr geehrter Herr Danisch,
ein guter Artikel, der zutreffend die heutigen Zustände beschreibt. Ich war Staatsanwalt und bin [anonymisiert] in Pension gegangen (mit 6[x]). Zur Zeit übernehmen die Frauen die Justiz. Die Frauenquote an dem Landgericht an unserem Standort beträgt unter den Richtern fast 70 %. Dies führt bei der Geschäftsverteilung am Ende eines Jahres zu ausgemachten Verteilungskämpfen. Denn ein Strafrichter verhandelt zumeist den ganzen Tag, eine Zivilkammer ist mittags fertig und kann dann heimgehen. Also wollen die Damen zum größten Teil im Zivilrecht arbeiten. Männliche Zivilrichter finden sich plötzlich als Vorsitzender einer kleinen Strafkammer wieder und gehen natürlich mit großer Unlust zu Werke. Natürlich ist dadurch die Stimmung unter den Richtern angespannt. Eine Ermittlungsrichterin beschrieb es mal so: „Wir haben einfach inzwischen zu viele Frauen. Als die älteren männlichen Kollegen noch im Dienst waren, war es hier besser.“Die Folgen dieser einseitigen Auswahl des Justizpersonals sind dem Ministerium jedoch gleichgültig. Von 3 Neueinstellungen sind 2 weiblich.
Auf den Aspekt bin ich noch gar nicht gekommen, aber stimmt, da ist was dran.
Mir war aber auch nicht bekannt, dass Richter einfach so per Geschäftsverteilung zwischen Zivil- und Strafrecht wechseln, weil das ja doch sehr unterschiedliche Bereiche sind und auch ganz unterschiedliche Prozessordnungen und sowas sind, das ja völlig anders abläuft. Ich dachte immer, die Richter entscheiden sich da mal für einen Gerichtszweig, Zivil-, Straf-, Finanz-, Verwaltungs-, Sozial-/Familienrecht, und bleiben dann auf dieser Schiene, wenn sie sich da erst einmal eingearbeitet haben, weil die ja auch die ganzen Urteile, Gesetze und so weiter kennen und verfolgen müssen.
Aber es erklärt natürlich einiges.
Andererseits ist mir aber durchaus aufgefallen, dass in der Fernsehberichterstattung über spektakuläre oder wichtige Strafprozesse, zuletzt auch Alfons Schuhbeck, da von vorsitzenden Richterinnen die Rede ist. Also nimmt durchaus auch im Strafrecht der Frauenanteil wohl rapide zu.
Unverkennbar ist allerdings, und ich hatte ja schon einige Fälle beschrieben und andere noch in der Mache, dass die Justiz durch Feminisierung genauso kaputt geht und ins Absurde abrutscht, wie alles andere. Ich habe da schon unfassbar unfähige und inkompetente Leute erlebt, und die sogenannte „Befähigung zum Richteramt“ nach Studium und zwei Staatsexamen ist in Deutschland längst das Papier nicht mehr wert. Ich habe schon so viele Leute erlebt, die diese Abschlüsse hatten und an Elementarwissen gescheitert sind (allerdings auch Männer).
Und dazu passt, dass mir schon vor Jahren ein Landespolitiker mit Kontakt zum Richterwahlausschuss seines Landes sagte, dass die Richter nur noch nach Gesinnung und Quote eingesetzt werden und Befähigung, Qualifikation und sowas einfach gar keine Rolle mehr spielen. Und genau so geht es in den Gerichtssälen ja dann auch zu, nämlich immer bekloppter. Ich habe da noch ein paar Sachen auf Lager, die aber noch nicht ganz spruchreif sind.
Dazu kommt, dass Gerichte und Staatsanwaltschaften auch immer korrupter werden, weil sie nicht nur immer ideologischer, politischer, stärker von den Parteien unterwandert und gesteuert werden, sondern das auch nicht mehr als Fehler, als falsch, als Straftat empfinden, sondern die Politik und vor allem der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk mit seinem rechtswidrigen und strunzdummen „Haltung zeigen“, Willkür, Korruption und Angewandte Dummheit als Hauptberuf salonfähig gemacht und als positiv hingestellt haben, und das auch in den Gerichten mittlerweile so ist. Eigentlich sind das inzwischen keine juristischen Gerichte mehr (was sie ohnehin nur selten in der erforderlichen Qualität waren), sondern nur noch Partei-, Ideologie- und Moraltribunale. Vor allem die Grünen haben sich da komplette Anschuldigungs- und Verurteilungsstraßen gebaut, und sowas ist ja nur mit einer völlig korrupten Justiz möglich, zu der auch die nötige Inkompetenz gehört, nicht zu merken, weit abseits man der Schiene läuft.
Faktisch jedenfalls spricht einiges dafür, dass die Justiz gerade genauso zerfällt und den Bach runtergeht wie die Hochschulen, das Medizinwesen und die Medien. Oder eigentlich müsste man sagen, ganz Deutschland, denn im Moment sind wir in der Situation angekommen, dass alles das, was noch nicht durch Gender, Queer und Frauenquote zerstört wird, aus anderen Gründen gerade pleite geht oder ins Ausland abzieht.
Mir fällt im Moment auch nichts – außer der Steuereintreibung von weißen Deutschen – mehr ein, was in diesem Land noch stabil und zuverlässig funktioniert. Einfach gar nichts mehr außer vielleicht der Anwesenheit von Schwerkraft und der Erdrotation. Sicher sind hier nur noch der Tod und die Steuer.
Und immer, wenn ich das Thema anschneide, bekomme ich reihenweise Zuschriften mit dem Spruch „Auf See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.“. Der stimmt aber nicht. Unterstellt, es gäbe einen Gott: Auf See ist man in Gottes Hand. Vor Gericht ist man von Gott verlassen.