Feministische Digitalpolitik
Als ob man die Titanic zwischen Eisberg und Untergang noch vor der männlichen Digitalisierung bewahren wollte.
Die selbsternannte „Analogexpertin“ schreibt
In der Digitalstrategie nennt die Bundesregierung feministische Digitalpolitik als Ansatz, den sie verfolgen will. Beim #Digitalgipfel ist davon nichts zu sehen. Deshalb haben wir etwas für euch vorbereitet. @superrrnetwork proudly presents: https://t.co/BbPZgfJTkd
— Elisa Lindinger (@elizab0t) December 9, 2022
Die Webseite dazu: Für eine gerechte Digitalisierung – Feministische Digitalpolitik
Digitalpolitik ist Gesellschaftspolitik, die grundlegende soziale Fragen wie Zugang, Mitgestaltung, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit adressiert. Sie bedarf eines intersektionalen feministischen Ansatzes, der diejenigen gesellschaftlichen Gruppen ins Zentrum rückt, die am stärksten von den negativen Folgen der Digitalisierung betroffen sind. Feministische Digitalpolitik steht für einen Paradigmenwechsel: Weg von „höher, schneller, weiter“; hin zu „nachhaltiger, gerechter, menschenzentrierter“.
Wenn heute über Digitalisierung gesprochen wird, dann häufig im wirtschaftlichen Kontext: Sie gilt als Instrument zur Prozessoptimierung und Kostenreduktion. Doch solche Narrative ignorieren die gesellschaftspolitischen Dimensionen. Solange sich Theorie und Praxis der Digitalisierung lediglich um Innovation und Effizienz drehen, bleiben die Bedürfnisse vieler Menschen außen vor.
Mit der Konsequenz, dass bestimmte Gruppen in unserer Gesellschaft besonders stark von negativen Digitalisierungseffekten betroffen sind. Denn Digitalisierung schreibt bestehende Diskriminierungsmuster und Ungerechtigkeiten nicht nur fort, sondern verfestigt und verstärkt sie.
[…]
Die Art und Weise der Digitalisierung bestimmt also maßgeblich mit über soziale Teilhabe, Zugang zu Wissen und Bildung sowie Gerechtigkeit. Digitalpolitik darf daher nicht nur wirtschaftlich ausgerichtet sein – erst recht nicht in Zeiten von Klimakrise, bedrohten Demokratien und Verknappung der Ressourcen. Sie muss darauf abzielen, Grundrechte zu wahren und soziale Ungerechtigkeiten abzubauen.
Unser Ziel ist es, Zukünfte zu schaffen, die von Teilhabe, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit geprägt sind.
Mit einem intersektionalen feministischen Ansatz sind wir dazu in der Lage, über bestehende Erzählungen und Strukturen hinauszusehen und hinauszudenken.[…]
Was ist unsere Vision?
Feministische Digitalpolitik will wünschenswerte Zukünfte, in denen nicht die Gesellschaft digital transformiert wird, sondern Digitalisierung ihren Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation leistet.
Im Klartext und auf deutsch: Wir haben mal wieder gar keine Ahnung, worum es überhaupt geht, keinen blassen Schimmer vom Thema, aber wir wollen überall mitschwätzen und auf wichtig machen. Und weil wir nichts anderes gelernt haben als Gender Studies, und Gender Studies nichts anderes enthalten, als die ewig selben, dummen, inhaltslosen Phrasen zu wirklich jedem x-beliebigen Thema abzulassen, und immer dasselbe zu sagen, egal, worum es geht, machen wir das halt auch hier, weil wir ja sonst nichts können.
Es ist alles so bescheuert.
Ich sehne mich so danach, irgendwann mal – Zeitung habe ich eh aufgegeben – das Internet aufzuschlagen und zu einem politischen Thema einen sinnvollen, vernünftigen, nachvollziehbaren Text mit funktionierendem Inhalt zu lesen. Aber seit 10, fast 20 Jahren kommt nur noch Blödsinn. Es ist eigentlich alles nur noch für den geistigen Shredder, weil intellektueller Müll.
Aber bitte, sollen sie machen. Der Laden ist ohnehin dem Untergang geweiht, und so kann man sich vielleicht noch etwas über den Crash amüsieren. Das ist inzwischen so wie Stock Car Rennen, wo es eigentlich auch nicht darum geht, wer gewinnt, sondern wer am spektakulärsten crasht.