Ansichten eines Informatikers

Learning by doing: Interkulturelle Kommunikation

Hadmut
15.12.2022 14:00

Auch Experten lernen durch Empirie noch dazu.

TAG24 berichtet: Chemnitzer TU-Wissenschaftlerin (38) auf Heimweg ausgeraubt

Raubüberfall mitten im Advent: Am vergangenen Sonntagmorgen wurde Maria F. (38) auf dem Heimweg von einem Täter offenbar mit Migrationshintergrund auf der Bernsdorfer Straße in Chemnitz zu Boden geschubst und ausgeraubt. Der Täter erbeutete ihre Gürteltasche und floh.

Wissenschaftlerin.

Wofür?

Ein Schock für das Opfer – sie ist Expertin für interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz.

„Expertin für interkulturelle Kommunikation“. Hört sich an wie die Selbstvorstellung von C3PO. Was soll das sein? Was macht die da außer gar nichts?

Vor allem schockiere sie der Umstand, dass es sich beim mutmaßlichen Täter um einen Migranten handele, erklärte die Wissenschaftlerin auf ihrem Twitter-Kanal.

Ach, gar. Die Expertin für interkulturelle Kommunikation dachte, sowas machten Migranten nicht, die seien alle ganz lieb. Hat die überhaupt schon mal interkulturell kommuniziert? Ich meine, vorher?

Und dann hat die auch noch eine Webseite mit einer Domain, das glaubt Ihr nicht: https://mariafaust.science/ Dot Science. ROTFL. 😀

Ich wollte gerade fragen, was aus der TU Chemnitz geworden ist. Aber da ging mir die Frage durch den Kopf, ob denn die TU Chemnitz schon jemals etwas gewesen war. Denn um tief zu sinken müsste man ja schon mal höher gewesen sein.

Wisst Ihr, worauf ich noch warte?

Dass irgendwer aus diesem ganzen linken geisteswissenschaftlichen Utopistenspektrum überfallen wird und dann schreibt, der Täter habe einen Migrationsvordergrund. Oder sogar ein Migrationshauptgrund. Oder schlicht ein Migrationsgrund. Denn ich finde das immer so komisch, wenn vom Migrationshintergrund die Rede, aber nicht erkennbar ist, was da sonst noch sein sollte.

Immerhin bestätigt sich wieder einmal, dass der Kontakt mit der Empirie sich stets als wissenschaftsförderlich und erkenntnisbringend erweist, sogar in der Soziologie. Der Volksmund hätte vielleicht vereinfachend gesagt, dass leichte Schläge auf den Hinterkopf das Denkvermögen verbessern.