Die Berliner Polizei

Das muss man sich mal wie Schnürsenkel durch die Zähne ziehen.

Vorhin kam doch die Meldung im Fernsehen, dass die Polizei einen großen Teil der Beute vom Einbruchdiebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden „sichergestellt“ habe. Hört sich so nach Fahndungserfolg an, die Realität ist aber, dass das ein Deal war und einer der Angeklagten vom Remmo-Clan die Teile über seine Rechtsanwälte herausgegeben hat. Man hat sie lediglich in der Rechtsanwaltskanzlei abgeholt und unter starker Absicherung nach Dresden zurück gebracht.

Und wie ich gerade so im Tagesspiegel darüber lese, wie das abgelaufen ist, fällt mir das da ins Auge:

Die nun gefundenen Teile des Sachsen-Geschmeides seien „unter Absicherung durch Spezialkräfte der Polizei nach Dresden überführt“ worden, teilten die Behörden mit. Nun werden sie kriminaltechnisch untersucht und im Anschluss durch Spezialisten der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden auf ihre Echtheit und Vollständigkeit hin überprüft. Die Berliner Polizei wurde bei der Nachtaktion wie schon bei früheren Razzien von Ermittlern aus anderen Bundesländer in Berlin nicht eingebunden, offenbar um die Pläne nicht zu gefährden.

Das ist mal eine Aussage.

Bei Polizeiaktionen in Berlin wird die Berliner Polizei nicht beteiligt, um die Pläne nicht zu gefährden.

Neulich hatten wir ja schon das Ding, dass die Berliner Polizei völlig links unterwandert sei und sich für geltendes Recht nicht mehr so interessiere, sondern gleich selbst bestrafe, wer nicht auf Linie ist.