29 A4-Seiten „Empfehlungen für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“
Die Zwangsverschwachsinnigung der Berliner Polizei.
Schupelius schreibt auf BZ darüber, dass die Berliner Polizei jetzt auf Druck des Senats politisch korrekte Sprache lernen und benutzen soll:
Kurz vor Weihnachten bekamen Berlins Polizisten einen Sprach-Kodex verordnet: Darin werden ihnen politisch korrekte Formulierungen vorgeschrieben, die sie im beruflichen Alltag anwenden sollen.
Das Werk mit dem Titel: „Empfehlungen für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“ umfasst 29 DIN A4-Seiten. Es wurde von der Kriminalrätin Eva Petersen erarbeitet, der „Beauftragten für Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ der Berliner Polizei. Im Vorwort schreibt sie in Richtung ihrer Kollegen, sie sollten „die Reproduktion rassistischer, antisemitischer, antiziganistischer, frauenfeindlicher, LSBTI-feindlicher oder anderer menschenverachtender Zuschreibungen in Schrift und gesprochenem Wort vermeiden lernen“.
Begriffe, die nicht mehr verwendet werden sollen, sind durchgestrichen, dafür werden alternative Formulierungen vorgegeben. Nicht mehr gesagt werden soll zum Beispiel „illegale Migranten“ und stattdessen „irregulär eingereiste Person“. „Asylbewerber“ wird durch „schutzsuchende Menschen“ ersetzt (Seite 11).
Der Begriff „Kopftuchträgerin“ ist nicht mehr erlaubt, dafür diese Formulierung: „Das unbekannt gebliebene Opfer trug einen Hidschab (Hijab)“ (Seite 18). Kompliziert wird es beim „Südländer“. Neue Formulierung: „dunklerer Hauttyp, Phänotypus: westasiatisch, gemäß Zeugenaussage arabisch sprechend, sehr dunkle, leicht gewellte Haare“ (Seite 12).
Noch komplizierter wird es im Falle der Geschlechter: Bei „diversen Personen“ muss die Anrede „Frau“ oder „Herr“ entfallen und durch eine „neutrale Ansprache“ ersetzt werden, indem man den Vor- und Nachnamen spricht (S. 26).
Auch „Leitkultur“ wird aussortiert. Das sei „ein vager Begriff“, der vor allem in rechtspopulistischen bis rechtsextremen Kreisen kursiert“ (Seite 28). „Mehrheitsgesellschaft“ sei missverständlich, stattdessen müsse es heißen: „Mehrheitsbevölkerung, also die von 64 Millionen Deutschen ohne Migrationsgeschichte“ (Seite 29).
Diese „Empfehlungen“ werfen viele Fragen auf. Erstens: Wer kann sich das alles merken?
Nur noch völlig bekloppt.
In Berlin funktioniert gar nichts mehr, da ist die gesamte öffentliche Struktur nur noch Knetmasse und Spielzeug einer infantilen Sekte von Leuten, die nie in der Realität und im Erwachsensein angekommen sind.
Das scheint aber eine notorische Masche im Sozialismus zu sein. Mir fallen da solche Sprachregelungen wie „Zerknalltreibling“ statt Verbrennungsmotor ein, auch wenn das schon in einem Verdeutschungsbuch von 1915 auftaucht, denn mir wurde berichtet, dass die DDR das zu „Viertaktzerknalltriebling“ gemacht habe, um den Sprachgebrauch des Westens zu vermeiden und alles irgendwie anders zu nennen.
Und dann wundern die sich, dass die Polizei nicht genug Nachwuchs bekommt und sich aus den Clans rekrutieren muss.
Vielleicht ist aber auch genau das Ziel der Aktion – die Entweißung der Berliner Polizei. Die Sachsen werden schon wissen, warum sie in der Aktion mit den Wertstücken aus dem grünen Gewölbe die Berliner Polizei außen vor gelassen haben.