Ansichten eines Informatikers

Frau und Rabulistik

Hadmut
29.12.2022 17:18

Feministische Kampfrhetorik in Australien.

Es geht darum, dass Frauen nicht mehr sagen dürfen, dass es ihnen nicht gefällt, dass immer mehr Bereiche, die eigentlich nur für Frauen vorgesehen waren, von (Transfrau-)Männern übernommen werden. Das Lachen ist total aufgesetzt, denn eigentlich gibt es ja überhaupts zu lachen und die wechselt ja von einer Sekunde auf die andere nach stocksauer.

Beachtlich auch das Rumgefummel an Haaren und Kleidung, als würde sie die Ritterrüstung für den Kampf prüfen.

Kurios daran ist, dass es letztlich dieselben Feministinnen sind, die eben noch #MeToo schrieen und alle Männer als das Böse hinstellten, sich fürchterlich beschwerten, wenn vor 40 Jahren mal einer einer an den Hintern gefasst hat, Männer böse, Männer toxisch, unheilbar, aber wenn sich einer für Trans erklärt, dann müssen ihn alle Frauen hinnehmen. Alle Männer seien ausnahmslos toxisch, da geben es kein Entrinnen, keine Heilung, Frauen müssten von Männern befreit werden. Kaum nennt sich dann aber einer Jennifer, Cindy, Pauline, Syphillis oder sowas, dann müssen alle Frauen den sofort hinnehmen und sind Nazi, wenn nicht.

Es war ein schwerer anwaltlicher Fehler auf Seite von Harvey Weinstein, dass der sich nicht einfach zur Frau erklärt und auf Trans gemacht hat. Darf man ja nicht anzweifeln. Dann hätte man ihm kein MeToo vorwerfen können, und selbst im Falle einer Verurteilung wäre er ins Frauengefängnis gekommen. Harvette Weinstein im Frauengefängnis, das wär’s gewesen.

Nachtrag:

Ist Euch mal augefallen, wie schnell und kommentarlos Feministinnen ihren Standpunkt haben fallen lassen, dass es allein das Opfer definieren und niemand anzweifeln darf, wann es sich belästigt fühlt, seit es um Transfrauen (=Ex-Männer) in Damenumkleiden geht?