Zuspitzung
Frohe Weihnachten!
Ein Leser schreibt:
Zuspitzung
Hallo Herr Danisch,
der Wahnsinn galoppiert.
Zum orthodoxen Weihnachtsfest am 6.1. wird es wohl in der Ukraine eskalieren. Über Berlin kreist seit Stunden eine fliegende Kommandozentrale der Nato mit Fernradar, siehe Bild im Anhang.
und schickt mir dieses Bild dazu:
Naja, vielleicht schauen sie auch einfach nur zu, was die machen.
Oder sie wollten einfach nur auf dem BER landen, stecken in der Warteschleife und es dauert wieder mal länger, weil da irgendwas klebt.
So ganz leuchtet mir das nämlich nicht ein, warum eine NATO-Kommandozentrale ausgerechnet in unmittelbarer Nähe des BER Schleifen drehen sollte. Auf 31,000ft dürften sie wohl weniger dem Flughafenverkehr selbst ins Gehege kommen, aber einen blöderen Ort als direkt über einem Flughafen kann ich mir als Laie jetzt nicht denken.
Andererseits geht mir aber die Frage durch den Kopf, ob das vielleicht genau der Grund ist, ob die vielleicht genau über einem Flughafen eine Lücke im sehr dichten deutschen Flugnetz haben, die es woanders nicht gibt.
Oder anders gesagt: Ich habe das nicht so richtig verstanden, was die da treiben.
Allerdings muss ich gerade daran denken, wie das neulich mit dem Flug von Selensky in die USA ablief. Das war ja top secret. Da wussten – angeblich – nicht mal die Piloten der US-Regierungsmaschine, wen sie transportierten und dachten, sie holten einen US-Botschafter aus der Ukraine ab, und sahen angeblich erst nach der Landung beim Aussteigen, wen sie da an Bord hatten. Strengste Geheimhaltung, weil die Gefahr so hoch war, dass die Russen den abgeschossen hätten. Auf dem Rückflug wäre das natürlich nicht mehr so einfach gewesen, weil ja jeder wusste, dass der dann irgendwann zeitnah zurückgeflogen ist. Wenn man sich diese Denkweise aber mal vergegenwärtigt, dann könnte das durchaus sein, dass die US Air Force da gerade irgendeinen diplomatischen oder geheimdienstlichen Flugverkehr überwacht und da ist, um zu warnen, wenn da irgendwas rumfliegt, was nicht hingehört. Denn wenn ich die Aufgabe hätte, beispielsweise Selensky aus den USA zurück in die Ukraine zu befördern, würde ich den ganz sicher nicht in das Kriegsgebiet fliegen, sondern zu einem sicheren und noch US-kontrollierten Ort außerhalb der unmittelbaren Reichweite der Russen, insbesondere seit die diese Hyperschallraketen haben, die man nicht abschießen, wohl aber noch rechtzeitig entdecken kann. Wenn ich also jemanden oder etwas Wichtiges zu transportieren hätte, würde ich den im normalen Flugverkehr eines Flughafens verstecken, da irgendeine gewöhnliche Frachtmaschine landen lassen, in der den auch innen keiner sehen und online verraten kann, und dann so ein Aufklärungsflugzeug in die Luft nageln, das rechtzeitig warnen kann, wenn was angeflogen kommt. Und dann würde ich den in einem getarnten und stark gepanzerten Fahrzeug oder Zugwaggon dorthin fahren.
Vielleicht geht es auch um Waffenlieferungen. Die Russen hatten es ja schon geschafft, einen großen Haufen Waffen direkt bei Anlieferung zu zerstören, das ist natürlich nicht genehm.
Das heißt nicht unbedingt, dass da am 6. Januar irgendwas abgeht. Das kann auch heißen, dass da gerade jetzt etwas abgeht, was wir nicht wissen sollen. Dass die da gerade irgendeine westliche Operation überwachen oder bewachen.