Haken dran: Das Fehlerschema des Flughafens BER
Wo wir gerade beim Berlin-Rant sind.
Ich bin ja nun einige Male vom Flughafen BER abgeflogen und dort angekommen. Und jedesmal denke ich mir „Oh, was’n Scheiß Flughafen“. Obwohl sie ja nun rund 10 Jahre extra Zeit hatten, ein paar Dinge in Ordnung zu bringen, funktioniert da eigentlich gar nichts ordentlich.
Dabei ist mir etwas aufgefallen. Nämlich ein durchgehendes Fehlerschema, das mir immer wieder auffällt, und das das fast alle Macken zu erlären scheint: Haken dran.
Ich habe beim BER immer wieder und an allen Ecken und Enden und auch zwischendrin den Eindruck, dass der von Leuten gebaut ist, die nie viel geflogen sind und entweder nicht wissen, wie ein Flughafen funktioniert, oder es sie nicht interessiert. Ich habe immer wieder den Eindruck, dass es eine Anforderungsliste gab, dass da irgendwas da sein muss, und dann hat es irgendwer irgendwohin gebaut, um auf der Liste einen Haken dran zu machen, sich aber nie dafür interessiert hat, ob das auch funktioniert und brauchbar ist. Es ging offenbar darum, Aufträge zu erfüllen, und nicht darum, einen Flughafen zu bauen.
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Am deutlichsten ist mir das aufgefallen, als ich da mal mit viel Gepäck außerhalb der S-Bahn-Fahrzeiten hin musste. Ich bin stattdessen mit dem Nachtbus gefahren und kam dann dort am Bus-Terminal an. Mit einem Haufen Gepäck. Zwar gibt es dort Gepäcktrolleys (die übrigens zu kurz sind), aber die stehen nicht da, wo man sie braucht, sondern rund 150 Meter weg. Entweder muss man sein Gepäck 150 Meter weit zum Trolley-Stand schleppen und hat dann schon mehr als die Hälfte zum Terminal 2 zurückgelegt, oder man muss sein Gepäck stehen lassen, um den Trolley zu holen, und dann ist es – Berlin eben – mit gewisser Wahrscheinlichkeit schon geklaut.
Wer die Trolleys da so abseits in eine Ecke gestellt hat, obwohl am Terminal genug Platz wäre, hat überhaupt nicht darüber nachgedacht, wofür die Dinger gut sind, sondern einfach nach dem Schema „Da müssen irgendwo Trolleys rumstehen“ einen Haken dran gemacht. Hauptsache, sie stehen irgendwo.
- Unfassbarer Schwachsinn, dass vom S-Bahnhof die Rolltreppen nur weggehen, es aber keine gibt, die zu ihm hinführen. Als würde man am BER nur weg und nicht hinfliegen. Ansonsten gibt es nur die normale Treppe und nur zwei Fahrstühle.
Das ist mir bisher deshalb als nicht so total kritisch aufgefallen, weil bei ankommenden Zügen alle Passagiere gleichzeitig aussteigen und der Ansturm auf die Rolltreppen geht, während sich die Passagiere, die mit dem Flugzeug gelandet sind und mit der S-Bahn wegfahren wollen, nicht alle gleichzeitig kommen, sondern sich das gleichmäßig über die Zeit verteilt, und es deshalb halbwegs möglich ist, von der Ankunft mit den zwei Fahrstühlen zum Bahnsteig runterzufahren. Das könnte die Überlegung dahinter gewesen sein, warum man nur für die Passagiere Rolltreppen gebaut hat, die mit dem Zug ankommen, aber nicht für die, die abfahren.
Als ich das letzte Mal abflog, also mit der S-Bahn am BER ankam, hatte ich aber Sperrgut dabei, einen sehr langen, dünnen Gegenstand. Und mich deshalb entschieden, nicht mit der Rolltreppe zu fahren, sondern anders als sonst auch mit dem Aufzug hoch zu fahren.
Und das führte nun dazu, dass ich in einem Haufen von Menschen mit Kinderwagen, schweren Koffern, Gehbehinderung und sowas alles landete, die alle irgendeinen Grund hatten, nicht mit der Rolltreppe zu fahren und deshalb den Fahrstuhl nahmen. Ich stand da also in dieser Wolke von Leuten und musste warten, bis ich dann endlich dran war. Das hat gedauert.
Und dabei ist mir etwas aufgefallen, wobei ich dann dachte, das kann doch gar nicht sein, wer baut so einen Schwachsinn?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass sie eine Fahrzeugsteuerung wie in einem Bürogebäude haben.
Ich versuch’s mal zu erklären. Da gibt es zwei Fahrstühle, die nicht sehr groß sind. Da passen nur wenige Leute rein. Aber in einer Glasverkleidung, man kann also sehr gut sehen, wohin die Fahrstühle gerade rumfahren.
Wenn nun also etwa 100 Leute vor den Fahrstühlen stehen und fahren wollen, noch Gepäck und Kinderwagen haben, also immer nur kleine Personenzahlen transportiert werden können, dann dauert das. Dann kommt man so auf 15 oder 20 oder mehr Aufzugfahrten, bis die Leute hochgeschaufelt sind.
Fataler Fehler:
Der Fahrstuhl kommt nur, wenn im Fahrstuhl einer drückt, dass er runter will, oder außen, dass er hoch will. Während es aber im Fahrstuhl klar ist, dass wenn einer drückt, dass er runter will, auch genau dieser Fahrstuhl runter fahren muss, heißt ein Drücken am Außenknopf im Untergeschoss nur, dass man irgendeinen der Fahrstühle braucht.
Was passiert also, wenn da 100 Leute stehen und die beiden Fahrstühle A und B vom Abflugdeck über das Ankunfts- und Zwischendeck nach unten fahren?
Aufzug A kommt unten im Untergeschoss bei der S-Bahn an. Weil die Fahrstuhlsteuerung keine Ahnung davon hat, wieviele Leute da warten und reinpassen, denkt sich die Fahrstuhllogik „Auftrag erfüllt“, es reicht ja, wenn man da nur einen Fahrstuhl runterschickt. A ist also unten und erfüllt den Auftrag, der Fahrstuhl B fährt aber nicht nach unten, wenn drinnen keiner drückt, weil die Logik ja sagt, dass einer reicht. Fahrstuhl B fährt also nur bis zum Zwischendeck, weil da jemand aussteigt und dann wieder hoch. Obwohl 100 Leute vor den Fahrstühlen stehen und warten, fährt in dieser Konstellation der zweite Fahrstuhl B nicht nach unten, weil ja A schon der ist, der nach unten fährt.
Man kann auch nicht drücken, dass man noch einen braucht, weil die Logik sagt, Du hast doch einen, solange A noch nicht die Türen wieder geschlossen hat und auf dem Weg nach oben ist. Erst dann geht das Licht wieder aus und man kann wieder neu drücken. Das nutzt einem aber nichts, weil B dann schon wieder auf dem Weg nach oben ist und ganz sicher nicht wieder runterkommt, ohne bis ganz oben gefahren zu sein. Wenn man Pech hat, braucht dann da jemand länger zum einsteigen und das Spiel geht von neuem los, womit man trotz zweier funktionierender Fahrstühle nur einen benutzen kann, weil irgendein Idiot, der diesen Fahrstuhl dahin gebaut hat, nicht darüber nachgedacht hat, was bebraucht wird, sondern nur bei „Bau Fahrstühle dahin“ einen Haken dran gemacht hat.
In Dubai gibt es eine ähnliche Situation beim Umsteigen zwischen Flügen. Dort fahren die Fahrstühle automatisch hin und her, solange unten Leute rumstehen.
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Es gibt viel zu wenig Sitzplätze.
Ich bin einige Male frühmorgens von Terminal 2 geflogen. Da muss man dann nachts um 3 dort sein und warten, bis die die Gepäckannahme und die Sicherheitskontrollen aufmachen. Sitzplatz ist nicht. Es stehen zwar ein paar wenige Bänke rum, die aber immer von Leuten belegt sind, die sich dazum Schlafen hinlegen und gleich vier Sitze brauchen. Jede Menge Leute sitzen oder liegen auf dem kalten, dreckigen Steinfußboden herum.
Kommt man dann an das Gate und muss darauf warten, dass die zum Boarding öffnen, gibt es wieder nicht genug Sitzplätze. Viel zu wenige. Das sind im Terminal 2 immer so Doppelgates, und ich finde jetzt gerade meine Notizen nicht, aber ich glaube, es sind pro Gate so ungefähr 10 Vierer-Sitzbänke, also so rund 40 oder knapp mehr Sitzplätze (worüber man streiten kann, weil bei jeder Sitzbank die beiden mittleren Sitze so tief gelegt sind, dass man darauf kaum sitzen kann).
In eine Boeing 737 – und das ist ja nun kein sehr großer Flieger – passen aber je nach Konfiguration bis zu 190 Passagiere plus Crew. Heißt: Bis zu Dreiviertel der Passagiere bekommen im Wartebereich keinen Sitzplatz. Es passiert mir regelmäßig, dass ich zwar frühzeitig da bin, weil sie ja auch auffordern, mindestens 3 Stunden vor Abflug da zu sein, weil sie das mit Gepäck und Sicherheitskontrollen nicht auf die Reihe bekommen, und hatte deshalb da auch jedesmal einen Sitzplatz. Aber irgendwann muss man halt mal Pinkeln gehen. Und wenn man, wie ich, alleine reist, hat man keinen, der einem den Platz frei hält, und will seinen Kram ja auch nicht unbeaufsichtigt lassen. Nach dem Pinkeln hat man keinen Platz mehr. Ich muss dann immer auf dem Fensterrand sitzen.
Da hat jemand auf der Liste gesehen „Stell da Sitze hin“ und einen Haken dran gemacht, ohne auch nur im Ansatz mal darüber nachzudenken, wieviele Sitze man an einem Flughafengate braucht. Einfach mal auf die Idee zu kommen, sich zu überlegen, wieviel Leute an so einem Gate warten, wäre zuviel gewesen.
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Die Passkontrolle ist eine Zumutung. Irgendwer hat sich das so ausgedacht, dass man zwar automatisierte Verfahren hat, die aber so langsam sind, als ob man keine hätte, weil einem die Polizei dabei zusehen muss. Das heißt, dass sie zwar vier automatische Kontrollen haben, aber immer nur zwei funktionieren, weil sie ja auch nur zwei Beamte da sitzen haben, die zugucken können. Mehr können sie auch nicht hinsetzen, weil es ja nur zwei Arbeitsplätze gibt. Bei dem Abflug ist das alles unproblematisch, weil da nicht alle gleichzeitig durch die Kontrolle wollen, aber bei der Ankunft ist das jedesmal eine Katastrophe. Wohlgemerkt: Sie brauchen noch weitere Beamte für die Leute, die nicht elektronisch geprüft werden.
Das kleine Zypern macht es viel besser:
Wenn man da ankommt oder abfliegt, stehen da so um die 20 oder 30 Automaten, an denen man sich mit Pass oder Personalausweis anmelden kann und wird dann auch automatisch fotografiert. Bei Erfolg spuckt das Ding einen Zettel mit den Daten und dem Foto aus. Damit geht man dann zum Beamten, der nur einen kurzen Blick drauf wirft, ob man auch der auf dem Foto ist, und fertig. Das geht so schnell, dass man da praktisch durchgehen kann und nur den Zettel abgeben muss.
- Ankunft.
Man kommt im Erdgeschoss an, muss dann mitsamt dem Bordgepäck, Kindern, Großmutter eine Treppe hoch. Fahrstuhl gibt es zwar, hängt aber ein Schild dran, nur für Rollstuhlfahrer. Dort dann durch die Passkontrolle und dann: Wieder eine Treppe runter zu den Gepäckbändern.Warum baut man die Zollkontrolle dann nicht ins Erdgeschoss, damit alles auf einer Ebene ist? An anderen Flughäfen ist das so.
- Die Sicherheitskontrolle im Terminal 2 ist eine Zumutung. Wenn man da hochkommt, muss man in eine Flughafentypische Warteschlange. Das wäre nicht schlimm, wenn man gerade hin und wieder zurück gehen könnte. Irgendein Sadist hat aber die Warteschlange statt lange hin und her zu einem Zickzack-Gang gemacht, man also ständig 1,50 links-rechts-links-rechts hin und herwackeln muss. Was aber dann, wenn man die Hände voll hat und man noch einen Koffer (Bordgepäck) schieben oder Tasche tragen muss, auf die Handgelenke (und das Gestänge) geht, weil man ständig hin und her muss. Ich weiß nicht, was man sich dabei gedacht hat, aber es ist eine Zumutung. Ich hege den Verdacht, dass man einfach gar nichts gedacht hat.
Als ich das letzte Mal da war, hatten sie da noch eine angestellte Migrantin in Uniform, die so schlecht deutsch und englisch sprach, dass man sie kaum verstand, da aber in barscher Weise ungehobelt die Leute anbrüllte, unsäglicher Kommandoton, und den Leuten auch voll ins Ohr brüllte. Dabei war das völlig überflüssig, die Leute können den Schlangen auch folgen, ohne vom Drill-Sergeant angebrüllt zu werden.
- USB-Ladestecker bekommen sie auch nicht hin.
Wenn man im Terminal 2 warten muss, bis die morgens aufmachen, gibt es zwar USB-Buchsen an den Sitzreihen (die, auf denen Leute schlafen), aber da ist kein Strom drauf, weil die Sitzbänke zwar unten ein Kabel mit Stecker haben, es auf dem Boden aber keine Steckdose gibt. Als man den Flughafen geplant und gebaut hat, gab es noch keine Smartphones.
Auf dem Weg zum Gate gibt es eine USB-Ladestation. Da nutzt sie einem aber nichts, weil man sich ja zum Gate begeben und dort auf das Boarding warten soll. Dort, wo man dann rumsitzt, und wo man sie bräuchte, gibt es keine.
Da hat jemand auf der Liste bei „Stell irgendwo eine USB-Ladestation hin“ einen Haken dran gemacht und nicht gefragt, ob das das Problem löst.
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Wenn man in Terminal 2 kommt, kommt man erst mal in so einen Ladenbereich, und muss dort dann auf den Anzeigebildschirmen schauen, zu welchem Gate man muss. Manchmal muss man auf die Anzeige warten, wenn das noch nicht zugeteilt ist.
Setzt man sich aber dahin, wo es ein paar Sitzplätze gibt, kann man die Anzeige nicht sehen, weil man von hinten auf die Monitore schaut. Man muss aufstehen und außenrumgehen. Und entweder ist dann der Sitzplatz weg oder das Gepäck.
Da hat jemand in die Liste geschrieben, „stell da eine Anzeige hin“ und irgendwer hat einen Haken dran gemacht. Egal ob brauchbar oder nicht.
- Beim letzten Flug nach Deutschland kam der Flug nach 21 Uhr an, bis ich dann ausgestiegen, im Ankunftsbereich durch Passkontrolle usw. war, war es fast 22 Uhr.
Ich hatte Hunger.
Da gibt es nichts. Auf dem Hauptstadtflughafen ist abends gegen 22 Uhr alles dunkel, zu und verrammelt wie auf einem Provinzflugplatz. Man bekommt vielleicht noch eine Flasche Wasser und einen Schokoriegel aus dem Automaten.
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Und der geht mir auch auf den Wecker: Die Saloon-Klotüren.
In den Herrentoiletten gibt es nach dem Eingang den Bereich mit den Waschbecken, und dann, wie üblich, den zweiten Bereich mit den Pissoirs und den Klokabinen. Und dazwischen so seltsame Schwingtüren (in den Damentoiletten war ich noch nicht, wäre die Frage, ob es die da auch gibt):
(Hier, wie so oft, eine auch noch kaputt. Rechts die Klokabinen, links hinter dieser Schwingtür die Pissoirs an der Wand.)
Die gehen mir nur auf den Wecker, weil sie wirklich gar keinen erkennbaren Sinn und Zweck erfüllen, sondern einfach nur Schikane sind. Man kann nicht einfach durchgehen, sondern muss mit den Händen oder Schultern diese Türen berühren, was ja gerade unter Hygienebedingungen eigentlich gar nicht akzeptabel ist. Das ist vor allem dann übel, wenn man ja noch Gepäck (im Sicherheitsbereich den Trolley vom Bordgepäck und noch einen Mantel über dem Arm) oder außerhalb das große Gepäck mitschleppt, und dann noch durch so eine Scheiß Tür muss. Und man kann sie ja nicht mal mit einer Hand aufmachen, weil es zwei Flügel sind, man müsste beide Hände nehmen, oder beide Schultern. Und bekommt die Dinger noch in die Fresse, wenn vorher einer durch ist und die Dinger zurückschwingen.
Dabei haben die Dinger wirklich gar keinen Nutzen. Die halten auch keine Geräusche oder Gerüche zurück. Die sind einfach nur da, um einem das Leben schwer zu machen und Keime von einem auf den nächsten zu verteilen. Einfach nur ein künstliches Hindernis. Es ist mir unbegreiflich, was man sich dabei gedacht hat, auf einem Flughafen, wo es unhygienisch zugeht und die Leute Gepäck rumschleppen, solche Scheiß-Dinger an die Wand zu schrauben. Was soll das? Welcher Idiot baut solche Dinger dahin?
(Mir ging so durch den Kopf, dass derjenige, der die gebaut hat, sonst die Toiletten in den oberen Etagen von Bürogebäuden baut, und man da dort sowas aufhängt, damit der Vorstandsvorsitzende sich beim Pinkeln nicht so beobachtet vorkommt.
Und dann ist ein Teil davon auch noch kaputt. Wenn man Glück hat, dann so wie auf dem Foto, dann bleiben sie auf.
Dafür sind die Klobinen so eng, dass ich mit Rucksack auf und Bordtrolley schon Probleme hatte, da überhaupt reinzukommen und die Tür zuzukriegen, weil zwischen Tür und Kloschüssel kaum Platz ist.
Da stand auf der Liste, mach Toiletten irgendwohin. Haken dran.
Nebenbei: Man kommt auch sonst nicht in die Toiletten rein, ohne die Türklinke anzufassen.
In Zypern (und vielen anderen besseren Flughäfen) haben die Toilettenbereich einfach gar keine Türen, sondern nur so einen Eingang, bei dem man um die Ecke muss. Auf den Flughäfen in Zypern kann ich pinkeln gehen ohne dabei irgendetwas zu berühren.
Wer baut so einen Scheiß Flughafen?
Das Ding ist nicht nur im Großen verkorst, sondern auch im Detail von Ignoranten gebaut, die nur interessierte, an irgendeine Liste einen Haken dranzumachen, aber nicht, ob das dann auch funktioniert.
Ich habe auf diesem Flughafen ständig den Eindruck, dass das von Leuten gebaut wurde, die gar nicht wussten oder nicht einsehen wollten, dass sie einen Flughafen bauen, und dann alles wie immer bei einem Bürogebäude gebaut und sich darüber gewundert haben, warum jemand in einem Bürogebäude Gepäcktrolleys haben will.
Und 10 Jahre Verlängerung der Bauzeit haben dann auch nicht mehr geholfen. Wie, es gibt jetzt Handys? Nee, wir bauen jetzt nicht nochmal den ganzen Flughafen um, damit es da ein paar Steckdosen gibt. Die Leute müssen doch sowieso stehen.