Zum Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität

Über Linke im Allgemeinen und Franziska Giffey im Besonderen.

Die BZ: Nach Silvester-Ausschreitungen – Giffey fordert Ende der Herkunfts-Debatte in Berlin

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat dazu aufgerufen, der Herkunft von Menschen weniger Bedeutung zuzuschreiben.

„Wir müssen wegkommen von der Diskussion, wann jemand ein richtiger Berliner ist und ab wann nicht“, sagte die SPD-Politikerin am Samstag bei der Klausur der SPD-Fraktion im brandenburgischen Nauen.

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Giffey nahm damit Bezug auf die Diskussion um die Angriffe auf Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht und um den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund daran.

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„Ich kann nicht akzeptieren, dass der Name darüber entscheidet, ob ich jemanden als guten oder schlechten Menschen einstufe. Das kann doch nicht wahr sein“, sagte Giffey.

Der Name selbst sicherlich nicht, obwohl man in Deutschland durchaus Probleme bekommt, wenn man „Adolf“ heißt, ich kenne nämlich einen. Der wird gelegentlich nach seinem Vornamen beurteilt.

Und auch, wenn man Hadmut mit d heißt, neigen manche Leute dazu, einen für zu doof zu halten, seinen eigenen Namen zu schreiben, oder einem beim Schreiben helfen zu wollen. Es kam schon vor, dass mir Leute erklären wollten, dass man das mit rt schreibt. Gut, dass mir das nach 50 Jahren endlich mal jemand sagt.

Aber worauf ich eigentlich hinaus will: Franziska Giffey kapiert den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht.

Man könnte natürlich die Frage stellen, warum dann die Hautfarbe oder das Geschlecht darüber entscheiden soll, wer gut oder schlecht ist, nachdem die SPD ja so gerne alle weißen Männer pauschal für toxisch hält und „überwinden“ will.

Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die männliche überwinden.

Steht auf Seite 22 des Grundsatzprogramms der SPD von 1989 und 1998.

Aber wer erwartet von der SPD im Allgemeinen oder einer Franziska Giffey irgendeine Logik oder Stringenz?