Ansichten eines Informatikers

Wie linke Journalisten Kasse machen

Hadmut
15.1.2023 1:26

Vorneraus wettern sie immer gegen Gier, Kapitalismus, Mietwucher und sowas.

Hintenrum machen sich einige die Taschen voll.

Ausgerechnet der linke SPIEGEL berichtet über Machenschaften linker Journalisten: Wie eine Gruppe linker Journalisten den großen Deal mit einer Berliner Immobilie machte

Hinter Paywall.

Macht aber nichts, die BZ schreibt schön daraus ab: Taschen vollgemacht – Linke Journalisten sahnten fett auf Berliner Immo-Markt ab

In den Medien beklagten sie „öffentliches Versagen und private Gier“ – privat aber nutzten sie die Unfähigkeit der Berliner Verwaltung schamlos aus, um sich selbst die Taschen vollzustopfen und die Portemonnaies ihrer Mieter auszuquetschen!

Gut vernetzte Journalisten mehrerer linker Zeitungen kassierten staatliche Gelder in Millionenhöhe für ein Mehrfamilien-Haus und gaben an, selbst dort einzuziehen – stattdessen vermieteten sie die Wohnungen unter der Hand und verlangten dafür zu viel Geld. Jetzt soll das Haus verkauft werden – zu einem vielfachen des Kaufpreises.

[…]

Bei dem sanierungsbedürftigen Mietshaus in der Berliner Oranienstraße witterten einige Journalisten den großen Reibach: Sie waren im Laufe der Jahre bei der „Süddeutschen Zeitung“, der „taz“, „Zeit“, der „Berliner Zeitung“ und beim „Spiegel“ angestellt.

Die Journalisten kauften das Haus Anfang der 1990er-Jahre für 1,2 Millionen Mark (umgerechnet etwa 600 000 Euro). In den Folgejahren bekamen sie staatliche Zuschüsse in Höhe von über 3,4 Millionen Mark dazu.

Der Plan: Sie wollten das Haus kaufen und mithilfe von staatlichen Geldern die Wohnungen sanieren.

[…]

Die zuständigen Behörden genehmigten die Mega-Förderung – bis zu 85 Prozent der Sanierungskosten!

[…]

Auch bei der Meldepflicht für freigewordene Wohnungen halten sich die Hausbesitzer nicht an die Absprachen. Stattdessen werden Wohnungen unter der Hand vermietet.

Eine Mieterin sagt dem „Spiegel“, sie habe einen „Mietaufschlag“ wegen der Sanierung zahlen müssen. Danach zahlte sie fast das Doppelte! Den Aufschlag sollte sie teilweise auf das Privatkonto des Vermieters zahlen.

Dreist: Ein anderer Mieter erzählt, er habe nur einen „mündlichen Mietvertrag“ bekommen, Nebenkosten seien teilweise in bar zu bezahlen gewesen. Nachdem er 10.000 Mark für „Nebenkosten“ wie die Eingangstür abgestottert hatte, wurde seine Miete um 80 Prozent erhöht.

Die haben sich das von Berlin sanieren lassen, die Bedingungen nicht eingehalten, fette Mieten abgegriffen und nun

Seit 2020 ist den Mietern bekannt, dass die Vermieter das Haus verkaufen wollen.

Nach Spiegel-Schätzung ist die Immobilie heute etwa 12 Millionen Euro wert! Das entspricht etwa dem zwanzigfachen des Preises, zu dem die Journalisten das Haus erworben haben.

Und dann wettern die gegen Kapitalisten, Mietwucher, dreiste Vermieter, und sind für Enteignung.

Erinnert mich stark an die Masche, sich mit Flüchtlingsunterkünften die Taschen vollzumachen, die zum Mondpreis an die Städte und Gemeinden vermietet werden.