Famous Last Words
Aktuelles von Batwoman.
So stellen die sich beim Fernsehen die Nacht vor. Bisschen Einführung in das Boxen und
„Ich weiß jetzt: Wenn es wirklich mal hart auf hart kommt, dann kann ich mich schützen!“
So stellen die sich das vor. Feministisches Empowerment. Als ob irgendein Zuhälter, Räuber, Drogenhändler, Vergewaltiger da draußen sich von sowas beeindrucken ließe. Aber sie meinen, Frauen sollten sich jetzt die Dunkelheit zurückerobern. Männer, nehmt Euch in acht, Batwoman ist da. Ging da nicht neulich ein Video in den Social Media rum, in dem eine blonde Tussi meinte, sie könnte einen russischen was-auch-immer angreifen und den schlagen, und der ihr nur eine scheuert, wovon sie durch die Gegend fliegt, das aber gefasst wegsteckt (und dann die Klappe hält)? Und das Tugce-Schema, bei dem eine meinte, dass die große Klappe auch beim
Im #RBB wird Frauen empfohlen, nachts in Berlin an dunkle und unsichere Orte zu gehen. #ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/u2Ah4RaKl4
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) January 28, 2023
Na, dann mal los! Frauenpower!
Ich finde ja diese Formulierung, die ich da schon so oft gefunden haben, „ich kann mich schützen“, als würde man in irgendeinem Videospiel irgendein Wundergadget kaufen, das gegen bösen Zauber schützt, immer so zum quieken. Nicht einmal der erfahrenste Rotlicht-Schläger würde sich auf so etwas einlassen. Als ich damals zu Tugce geschrieben habe, dass die nicht, wie die Medien behaupteten, vom Schläger erschlagen wurde, sondern sich zu einer Auseinandersetzung zwischen Männern hinbewegte, sich einmischte, dachte, sie könne reinschlagen wie sie sonst belehrte, das Gleichgewicht verlor, weil sie keine Standqualitäten hatte, und nach hinten auf den Hinterkopf fiel, meldete sich ein ehemaliger Bordell-Türsteher mit Knast-Vergangenheit bei mir, der inzwischen zum Guten konvertiert ist und zusammen mit der Polizei Jugendliche von Gewalt abbringen will, und der durch meinen Blogartikel auf den Tugce-Fehler aufmerksam geworden ist, und der sagte, dass er selbst den stärksten Jugendlichen eintrichtert, dass man sich immer, wie ich das in meinem Artikel damals beschrieben hatte, von einer Gefahr weg und nicht hin begibt, wenn man keine Not dazu hat (Notwehr, Nothilfe,…). Das habe ich auch in meinen Sicherheitsbelehrungen, in denen es am Rande auch um etwas Brandschutz ging, jahrelang gepredigt, dass wir in einer Gesellschaft leben, die Gefahr nur aus dem Fernsehen kennt, und immer mehr Leute den Fehler machen, sich zu Gewalt hinzubegeben, und dann vielleicht noch das Handy zu zücken, um ein Youtube-Video zu machen oder zu glauben, dass eine Videoaufnahme eine Art magisches Amulett ist, das jeden Unhold niederzwingt wie ein silbernes Kreuz einen Vampir. Der Rotlicht-Türsteher, der wirlich mit den schwersten Jungs und Knackis zu tun hatte, sagte auch, dass selbst der stärkste, erfahrenste und härteste Berufsschläger sich nie sicher sein kann, wie ein Kampf läuft, und es immer dumm laufen kann, weil einer ein Messer hat oder noch einer dazu kommt, und sich auf sowas nicht einlassen würde, und man im Knast nur in einer starken Gang, aber nicht einzeln bestehen kann. Ich habe schon Frauen erlebt, die in der Lage sind oder waren, sich gegen einen durchschnittlichen, nicht kampferfahrenen Mann zu wehren. Alle bis auf eine davon hatten aber einen schwarzen Gürtel in einer Kampfsportart und 10 bis 20 Jahre Training und Erfahrung, und eine war ein Naturtalent mit unfassbarer Kraft, die dann von einem SEK festgenommen wurde, nachdem sie die Polizei mit einer Sitzecke, einer Waschmaschine und anderem beweglichem und unbeweglichem Mobiliar beworfen und ein Polizeiauto zertrümmert hatte, und das nur wegen eines Missverständnisses. Normalerweise sind Frauen von einer Konstitution, in der sie – Gender und Feminismus – schon Worte als Gewalt empfinden. Wir leben ein einer Gesellschaft, in der man sich politisch über die grenzenlose Gewalt gegen Frauen beklagt, während die meisten Frauen mit ihrem Geschwätz unter Beweis stellen, dass sie gar nicht wissen, was Gewalt ist und das noch nicht einmal im Fernsehen gesehen haben. Komischerweise wurde das noch nie diskutiert, wie das sein kann, dass man uns einerseits erzählt, soundsoviel Prozent der Frauen hätten „Gewalterfahrungen“, und man gleichzeitig behauptet, dass schon „Hate Speech“ und Worte Gewalt wären, eine Ansicht, zu der man nur gelangen kann, wenn man in seinem ganzen Leben noch nie mit Gewalt zu tun hatte.
Ich halte es für absolut unvertretbar und für höchst gefährlich, Mädchen und jungen Frauen so einen Unfug einzureden.
Öffentlich-Rechtlicher Schwachsinn.