Ansichten eines Informatikers

Aimée van Baalen und der WDR

Hadmut
31.1.2023 18:14

Man muss sich mal klarmachen, was für dubiose Klimaleute da beim WDR in die Öffentlichkeit gestellt werden. [Update]

Ich hatte es doch gerade davon, dass gestern bei Luisa-Stechers Hart-aber-fair (so doppelsinnig) eine gewisse Aimée van Baalen als Talkshowgast war, die dann gleich die Demokratie abschaffen und durch einen Rat aus Leuten ersetzen wollte, die man dann durch „Experten“ hart bearbeitet und die dann die Entscheidungen für die Allgemeinheit treffen sollen.

Man muss sich nochmal die Biographie der Dame anschauen, die ich auch bei intensiver Suche bisher nur bei der Sendungsseite im WDR gesehen habe:

Aimée van Baalen wurde 1999 in Dresden geboren. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in einem Seniorenheim und dem Abitur arbeitete sie von 2016 bis 2018 als Verkäuferin in einer Bäckerei. Im Anschluss bis Anfang 2022 war sie in einem Tattoo-Studio für Management und Kundenberatung zuständig.

Seit 2019 ist sie in der FFF-Bewegung aktiv, trat 2021 der Organisation “Extinction Rebellion” bei und ist seit 2021 Pressesprecherin und Vernetzungskoordinatorin der Organisation “Letzte Generation”.

Das heißt eigentlich, dass sie außer einem Frauen-Förder-Abitur keine erkennbare Ausbildung hat.

Für ein soziales Jahr im Seniorenheim muss man eigentlich nicht mehr können, als das Seniorenheim wiederholt zu finden.

Um als Verkäuferin in einer Bäckerei zu arbeiten, bräuchte man eigentlich, dachte ich immer, eine Berufsschulausbildung, von der da nichts steht. Wenn dio 1999 geboren ist und mit 18 Abitur gemacht hat, also so um 2017, kann sie nicht noch auf der Berufsschule gewesen sein, aber es steht ja auch nur da, dass sie als Verkäuferin in einer Bäckerei gearbeitet hat, nicht, was sie da verkauft hat. Vielleicht nur an der Kasse. Vielleicht das abgepackte Zeug. Ich habe ja jahrelang darüber gespottet, dass man mehr Wissen nachweisen muss, um in einer Metzgerei Wurst verkaufen zu dürfen, als um eine Professur an einer deutschen Universität zu bekommen, durchverbeamtet zu werden und über die Karrieren anderer Menschen zu entscheiden.

Und wenn man in einem Tattoo-Studio für Management und Kundenberatung zuständig ist, heißt das auch nur, dass man an der Kasse steht und den Leuten sagt, was auf Titten und Arsch passen würde, denn was gibt es an Winzbetrieben schon groß an Management? Es heißt nur, dass sie die Fähigkeiten und Ausbildungsnachweise zum Tätowieren auch nicht hat.

Die Frau kann also eigentlich gar nichts außer Hilfstätigkeiten und hat anscheinend außer dem Abitur, das Mädchen inzwischen automatisch bekommen, man kann ja praktisch nicht mehr durchfallen, einfach gar nichts gelernt hat.

Und dies setzt uns der WDR vor die Fernsehkamera, um die Demokratie abzuräumen, während der andere WDR-Vogel Georg Restle (dazu komme ich in Bälde noch) uns einen erzählt, dass die „Rechten“ die Verfassungsfeinde wären.

Es hieß ja, dasss der WDR entschieden habe, dass Luisa Neubauer nicht zu Hart aber Fair kommen darf, weil Louis Klamroth dem WDR verschwiegen habe, dass er mit der zusammen sei, weil der den Job als Moderator sonst gar nicht erst bekommen hätte.

Sieht aber schon so aus, als ob die ihm jetzt ihre Leute reinsetzt und die Klimas jetzt auch über das Fernsehprogramm entscheiden.

Hätte man die nicht irgendwo festkleben können?

Update: Ich sollte auch während des Bloggens meine Mailbox kontinuierlich checken. Es ging noch eine Mail ein:

Van Baalen: “Ich bekomme Gehalt für die Bildungsarbeit, die ich leiste.”

Sehr geehrter Herr Danisch

Das haben Sie auch verpasst:

https://www.blick.ch/ausland/letzten-generation-klimakleberin-ueber-ihren-lohn-fuers-protestieren-bekomme-gehalt-fuer-die-bildungsarbeit-die-ich-leiste-id18274129.html

– Aimée van Baalen (23), Sprecherin der Aktivistengruppe «Letzte Generation» sagt in der Sendung: «Ich bekomme ein Gehalt, für die Bildungsarbeit, die ich leiste.»

-Als Moderator Louis Klamroth (33) fragt, wer das finanziere, weicht van Baalen aus. Sie verweist auf den Transparenzbericht. Sie macht klar: Man verdiene «durchschnittlich» als Klimakleberin. «Das ist Mindestlohn.»

Freundliche Grüsse

Was man so unter Bildung versteht.

Es mag sein, dass man als Klimakleber nur Mindestlohn bekommt. Aber der Klebstoff wird einem gestellt.