Das Geschwätz der Luisa Neubauer: Die Wurzeln der Klimakrise
Vom Zeitgeist.
Klimagerechtigkeitsaktivistin Luisa Neubauer wird in den sozialen Medien wegen einer Aussage über die Klimakrise massiv angegriffen. In ihrem Podcast “1,5 Grad” und einem Interview mit watson erklärte sie anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März, dass die Wurzeln der Klimakrise in Machthierarchien von Männern über Frauen, von weißen Menschen über People of Colour und von Männern über die Natur liegen würden. Hinzu komme, dass Frauen auch stärker von der Klimakrise getroffen würden. Denn auch wer sich vor den Folgen der Krise schützen könne, sei eine Frage von Macht.
Das zeige sich unter anderem an der Infrastruktur und den Städten, die rund ums Auto gebaut – und damit an die Bedürfnisse der Männer angepasst seien. Auch wenn Frauen und Männer heute fast ausgeglichen viel Auto fahren würden, “müssen wir jetzt also alle in dieser Infrastruktur arbeiten und leben, die im Kern eine patriarchale ist, und auf die Bedürfnisse von Frauen eben sehr viel weniger guckt”, so Neubauer im Gespräch mit watson. Auch der Arbeitsmarkt sei im Kern an den Mann angepasst. So seien soziale Berufe weniger angesehen als jene, in denen Männern an Maschinen arbeiten.
Um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, müsste der Fokus “unserer Wirtschaftsleistung weggezogen von den emissionsintensiven Sektoren, hin zu den Sektoren, wo überproportional viele Frauen beschäftigt sind”, erklärt Neubauer. Auch sich selbst hinterfragt sie ständig, immerhin würde auch sie von dem System profitieren: “Ich bin ja auch eine weiße Frau. Es wäre ganz anders und ich würde nicht hier sein, wenn ich eine Person of Colour wäre, da bin ich mir ganz sicher.”
Ich weiß nicht, ob Luisa Neubauer den Quatsch selbst glaubt. Es ist ja inzwischen klar, dass das Klimagehampel aus einer Führungsschicht besteht, die als Dompteure für Dumme auftreten. Aber offenbar hält sie als Grünen-Politikerin Frauen im Allgemeinen für blöd genug, dass man ihnen so einen Schwachsinn auftischen kann.
Erstaunlich, dass so viele Frauen eine Partei wählen, die sie so derb für dumm verkaufen will.
Die Klimakrise hat eben auch viel damit zu tun, dass man vor allem Frauen alles erzählen kann, wenn man ihnen nur drauf schmiert, dass alles so schlimm und unmoralisch sei und sie schon wieder einmal Opfer, beachteiligt, übergangen wären. Egal wie blöd, da machen ganz viele Frauen garantiert immer mit.
Feminismus ist der experimentell-empirische Nachweis, dass Frauen tatsächlich benachteiligt sind. Denn auf den Blödsinn fallen vor allem Frauen herein. Das ist ein Geschlechtsnachteil.
Neubauer studiert übrigens Geographie.