Machtübernahme
Eine Leserzuschrift und ein Zeitungsartikel.
Leserzuschrift:
Die Grüne Machtübernahme in der PAZ
Guten Tag Herr Danisch,
Sie vergleichen die heutigen Zustände in Ihrem Blog oft genug mit dem Ende der Weimarer Republik und der Machtübernahme Hitlers.
In der Preußischen Allgemeinen hat man nun auch diesen Schluss gezogen. Die grüne Machtübernahme – Preußische Allgemeine Zeitung (paz.de)Dies nur zu Ihrer Information – arg viel anderes als zu Ihrem Blog steht da ja auch nicht drin. Interessant vielleicht der Hinweis auf Curzio Malparte und seinem 1931 erschienen Werk “Die Technik des Staatsstreichs”, auf das im Artikel eingegangen wird.
Viele Grüße
Die grüne Machtübernahme
Geschickt erobert „Bündnis 90/Die Grünen“ derzeit auf allen Ebenen die politische, wirtschaftliche und kulturelle Macht. Die etablierten Kräfte der politischen Mitte lassen es geschehen. Die Folgen für unser Land und dessen Bürger sind katastrophal
Im Jahre 1931 veröffentlichte der deutsch-italienische Schriftsteller Curzio Malaparte ein sehr erhellendes Buch unter dem Titel „Tecnica del colpo di stato“, zu Deutsch: „Die Technik des Staatsstreichs“. In dem Essay untersucht Malaparte die politischen Umstürze von 1917 bis 1931, um eine Methodik der Machtergreifung zu ermitteln. Zu seinen Protagonisten gehören Trotzki, Lenin, Stalin, Kapp, Primo de Rivera, Pilsudski, Mussolini und schließlich Hitler.
Bemerkenswert ist, dass Malaparte bereits 1931 beobachtet, dass für Hitler die „Eroberung des Staates … nur durch die Eroberung des Reichstages vorstellbar“ ist, weil er weiß, dass „er sich auf diese Weise Sympathien immer größerer Wählermassen sichert und für sein politisches Programm die Zustimmung der großen Mehrheit des Kleinbürgertums gewinnt, die er braucht, um die gefährliche Rolle des Catilina aufzugeben und die ungefährliche eines plebiszitären Diktators zu übernehmen“. Malaparte vermutet, dass die Erringung politischer Macht in Deutschland nur über die Gewinnung des Juste Milieus glückt. Alles hat hierzulande ordentlich zu geschehen, auch das Ende der Ordnung.
[… Langer Artikel …]
Wenn man sich fragt, weshalb die Grünen so effizient agieren, muss man nur einen Blick auf das Imperium grüner Denkfabriken – teils vom deutschen Steuerzahler, teils auch von US-amerikanischen Stiftungen finanziert – werfen. Habecks Staatsekretär Patrick Graichen etwa leitete vor seinem Wechsel ins Wirtschaftsministerium den Think Tank „Agora Energiewende“. Dieser bekam laut eigener Homepage 2018 an Zuwendungen insgesamt 4.150.486,70 Euro, 2020 waren es bereits 7.841.219,25 Euro. Im Wahljahr 2021 verdoppelten sich die Zuwendungen plötzlich – und Graichens Think Tank konnte 15.006.787,87 Euro an Spenden verbuchen. Größter Spender war das US-amerikanische Aspen Global Change Institute mit 4.911.559,82 Euro, gefolgt von der Mercator Foundation mit 3.015.000,00 Euro.
Dass man sich mit dem Geld ordentlich auf die Machtergreifung vorbereiten konnte, lässt sich leicht vorstellen, zumal die „Agora Energiewende“ nicht der einzige Think Tank, sondern Teil eines gigantischen grünen Imperiums ist. Und selbst die „Letzte Generation“ kann sich über ein hohes Spendenaufkommen, nicht zuletzt aus amerikanischen Quellen, freuen.
Die Bundesrepublik Deutschland ist zur Beute der grünen Partei geworden, die nicht das geringste Problem damit hat, den Steuerzahler für den üppigen Lebensunterhalt ihrer Mitglieder aufkommen zu lassen. „Nebenbei“ de-industrialisieren sie das Land, zerstören den Wohlstand und machen ein Gesetz nach dem anderen – um in der Summe schließlich den deutschen Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu denken, wie sie zu sprechen, womit sie sich fortzubewegen haben, was sie essen und was sie trinken dürfen.
Ja.
Genau das, was ich seit Jahren schreibe.
Wir werden zwar ständig und pausenlos an die Nazis und das Dritte Reich erinnert, aber immer nur in Bezug auf deren Merkmale und die Zahl der Toten, aber nie in Bezug auf die Methoden, weil die Roten und die Grünen dieselben Methoden anwenden. Was im Grunde genommen keine völlig zutreffende Aussage ist, denn nicht die Roten und die Grünen ahmen die Nazis nach, sondern es war umgekehrt. Es sind die Methoden der Marxisten, und die Nazis haben sie nachgeahmt, aber mit moderner Medientechnik und industriellen Methoden effizienter und effektiver gemacht.
Dazu passt auch, dass die Grünen fachlich und menschlich eigentlich völlig inkompetent sind und – wie die Marxisten – nur ein Versager-Kartell darstellen.
Sie sind aber effektiv, wenn es um das Kriminelle geht, weil sie – und darin sind sie dann wirklich gut – hemmungslos alles plündern und übernehmen, was sie in die Finger kriegen. Wenn die einen politischen Posten bekommen, arbeiten sie da nichts, aber pumpen sofort so viele ihrer Leute wie möglich auf die Posten und an die Geldquellen, und veruntreuen hemmungslos öffentliche Gelder für ihre Parteizwecke.
Die Grünen sind auch nicht da, um etwas aufzubauen. Die Grünen sind da, um das, was da ist, zu plündern, zu übernehmen, und zu zerstören.
Warum funktioniert das?
Weil die Medien das Volk dumm halten und täuschen.
Und warum tun sie das?
Weil sie mit Billigung von rot-grün unfassbar viel Geld dafür bekommen, das ist eine große Korruptionswirtschaft. Während der Bürger immer weiter ausgepresst, zusammengedrückt, ausgenommen und beschimpft wird, erhalten die Medienleute Millionen als Gehalt und Pension. Das kocht gerade so ein bisschen hoch, seitdem es der RBB übertrieben hat, aber ich hatte das 2021 schon dem Landtag von Sachsen in Sachen Rundfunkbeitrag ausführlich erläutert.
Ergebnis: Rot-Grün interessiert das überhaupt nicht. Die stören sich nicht an der Geldverschwendung, sondern daran, dass es einer merkt und sagt. Die wollen das so.
Und deshalb hat man den Rundfunk mit Grünen und dessen Führungsetagen mit Geld vollgepumpt, damit sie genau das sagen, was man braucht.
Denn in einer Demokratie würde der Rundfunk die Regierung beobachten und kritisieren.
In Deutschland ist es anders. In Deutschland beobachtet und kritisiert der Rundfunk alles, was nicht rot-grün ist, also gerade die Opposition.
Die Symptome lassen keinen anderen Schluss zu. Wir sind bereits in einer Diktatur. 2023 ist die Wiederholung von 1933. Man spielt die geplante Eroberung der Welt durch den Kommunismus mit 90 bis 100 Jahren Verzögerung noch einmal durch, und will dieses Mal verhindern, was ab 1918 schief ging.
Damals hatte man nicht damit gerechnet und sich nicht vorstellen können, welche Art von Widerstand sich gegen den Kommunismus aufbauen würde. Heute geht man es so an, dass man genau diese Art von Widerstand im Vorfeld bereits erstickt oder es zumindest versucht hat. Deshalb haben wir hier seit 20, 30, 40 Jahren Antifa, die als Vorhut unter dem Schlagwort des Antifaschismus den Widerstand wegräumen, damit dann der ganz große Faschismus freie Bahn hat.