Sacküberfüllung
Warum eigentlich…?
Warum eigentlich gibt es in diesem Land praktisch nur noch Sachen, Dinge, Vorgänge, Veränderungen, Leute, die mir so wahnsinnig auf den Sack gehen?
Noch vor 10 Jahren gab es so viele Dinge, die einem Spaß gemacht haben, wo man gerne hingegangen ist, wo man Spaß hatte.
Und jetzt?
Alles nur noch links, alles voller Vorwürfe, was man alles nicht machen und nicht sagen darf, wer nicht rein darf, wer rein muss, was ungerecht ist, wem man endloses Leid zu gefügt hat, wer sich beleidigt fühlt, wer sich ausgegrenzt fühlt, wer die falsche Hautfarbe hat, wer guter und wer schlechter Mensch ist, war und was alles rassistisch, homophob, transphob oder sonstwas ist.
Man nirgends mehr hin. Man kann nichts mehr machen. Nichts mehr lesen. Nichts mehr hören. Kein Programm mehr einschalten. Nicht mal Kinder noch zur Schule schicken, oder auch nur in den Kindergarten. Überall quillt nur noch die immer selbe Scheiße raus.
Es hat aber auch nichts mehr Qualität. Alles irgendwie stümperhaft. Nichts funktioniert mehr ordentlich. Nichts mehr, worauf man sich noch irgendwie verlassen könnte. Und sollte doch noch irgendwas funktionieren, dann kommen welche und streiken, kleben sich davor fest, oder klauen es.
Oder enteignen, besteuern oder verbieten es. Weil es garantiert ungerecht, kapitalistisch oder klimaschädlich ist. Meist alles zusammen.
Es fühlt sich an, als hätte man nur noch mit Idioten zu tun, als wäre man unschuldig-versehentlich in eine Klapsmühle für schwere Fälle eingesperrt worden.
Wo sind all die normalen Leute hin, mit denen man früher zu tun hatte?
(Ja, ich weiß, ausgewandert oder im Luftschutzkeller, die Frage ist rhetorisch.)