Krieg der Gene: Linke und rechte Gehirne sind anders programmiert.
Über Genetik und Gehirne.
Das Hirn und seine Funktionen sind ein Dauerthema in diesem Blog.
Viele Leute halten etwas für „Bildung“, „Willen“ oder „Sozialisierung“, was ich eher für ein Ergebnis des Zusammenspiels verschiedener Teile des Gehirns halte. Ich glaube nicht, dass der Mensch im Allgemeinen ohne besonderes Training, ohne Ausbildung und Übung wirklich intelligent ist, und diese nicht nur die Asubildung des rationalen Teiles umfassen, sondern vor allem dessen Primat vor anderen Hirnfunktionen wie etwa der Rudelmechanik. Und dass Gehirnteile wie etwa die Amygdala aus Gründen der Reaktionsgeschwindigkeit temporär Vorrang vor rationalen Funktionen haben können. Ein schönes Beispiel ist, wenn wir uns erschrecken, weil wir plötzlich durch irgendein Geräusch oder eine Bewegung, einen Schatten glauben, dass irgendwer sich von hinten nähert. Darüber nachzudenken wäre zu langsam. Es ist wichtig, dass wir aufschrecken und per Adrenalin verteidigungsbereit gemacht werden und uns sofort bedroht fühlen.
Ein zu großer Teil der Menschheit bleibt intellektuell lieber im Animalischen als die Nähe zum homo sapiens zu suchen, wir suhlen uns gerne in Gefühlen und Moral, als die Mühe des Denkens auf uns zu nehmen. Ich hatte schon dazu geschrieben, dass ich den Verdacht hege, dass man in Rudel aus energetischen und Gründen des Zusammenhalts das rationale Denken an den Leithammel oder die Leitkuh delegiert, während Einzelgänger energetisch teuer selbst denken müssen.
Vor einigen Jahren schon hatte ich Artikel darüber, dass es Hinweise gibt, dass die Präferenz zu rechtem und zu linkem Denken genetisch bedingt ist. Das mag verwundern, weil ja nicht unsere Gene wechseln, wenn wir mal alle Nazis oder mal alle Kommunisten werden. Es gibt aber auch Untersuchungen, und das entpricht meinem Eindruck und meinen Beobachtungen, wonach der allergrößte Teil von Nazis, Kommunisten oder was immer keine Überzeugungstäter sind, sondern Schafe, Mitläufer, Leute, die ihr Heil darin suchen, dem Leithammel zu folgen. Denen wichtiger ist, mit dem Leithammel übereinzustimmen, als das, was der konkret sagt. Nur ein relativ kleiner Teil besteht aus – wohl genetisch bedingten – Überzeugungstätern, und das ganze Spiel läuft darauf hinaus, der Leithammel zu sein, dem die opportunistische Mehrheit folgt.
Ich bin der Überzeugung, dass der ganze Gender-Hype so ein Effekt ist. Wie schon beschrieben (und mir von echten trans- und intersexuellen Personen bestätigt), halten sich echte Trans- und Intersexuelle aus diesem Politzirkus weitgehend heraus, weil sie nicht am Zirkus teilnehmen und sich ausstellen wollen, sondern im Gegenteil ihre Befriedigung darin finden, dass sie ihr Zielgeschlecht so gut erlernt und imitiert haben, dass man das gar nicht merkt, dass sie das sind. Ein Transsexueller würde nicht rumlaufen wie ein Bierkutscher im Dirndl, er würde sich nicht „Trans-Frau“ nennen, er würde kein Polittheater mitmachen. Echte Transsexuelle wollen gar nicht als solche auffallen, sondern so „Frau“ sein, dass man nicht mehr merkt, dass sie mal etwas anderes waren. Denn eine „Trans-Frau“ wird immer ein Mann sein, der sich als Frau verkleidet. Er wird nicht versuchen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sondern versuchen, gar nicht aufzufallen. Deshalb halte ich den ganzen Gender-Zirkus für Fake. Die Allermeisten, die da unterwegs sind, halte ich schlicht und einfach für Aufmerksamkeitsopportunisten und Rudeltiere, die alles tun, um ihrem Leithammel zu folgen, was auch immer der erzählt, und um Aufmerksamkeit zu bekommen. Die würden sich auch einen Fuß abhacken, wenn angesagt wird, einbeinig zu sein, und dafür als jedermanns Opfer Vorteile zu bekommen.
Dazu schreibt mir ein Leser
Philipp Anton Mende,Widerstand,,Warum zwischen linker und rechter Politik eine Schlacht der Gene wütet
Sehr geehrter Herr Danisch,
ich habe mir gerade dieses Buch zugelegt:
und vieles wiedergefunden, was Sie auch in Ihrem Blog herausgearbeitet haben.
Linke und rechte Gehirne sind anders programmiert.Dieses Buch erklärt die Unterschiede in unterschiedlichen Selektionsstrategien.
Auch warum es zu Aggressionen gegenüber weißen Männern durch Feministinnen kommt und diese sich für Migration aus vormodernen Kulturen stark machen. Ich lese Ihren Blog derzeit nur unregelmäßig und weiß daher im Moment nicht genau, ob Sie dieses Buch in Ihrem Blog schon vorgestellt haben.
[…]
Hier nimmt jemand Bezug auf das Buch. Thema Verwahrlosung von Kindern.
https://freiheitsfunken.info/2023/02/06/20387-rk-selektionstheorie-ueber-wettbewerbspsychologien
Es gibt eine evolutionspsychologische Grundlage für die eigene politische Haltung, über die bisher kaum gesprochen wird, obwohl sie durch seriöse Wissenschaft von den mitunter renommiertesten Universitäten der Welt untermauert werden kann. Dieses Buch untersucht die These, wonach es ein im politischen Sinne »linkes« und »rechtes Gehirn« gibt, das jeweils mit biologischen Prozessen und evolutionär gewachsenen Entwicklungskapazitäten übereinstimmt. Warum nehmen die Menschen unterschiedliche politische Ideologien an? Warum können Intellektuelle, denen dieselben Tatsachen und Umstände vorgelegt werden, oftmals auf keinen gemeinsamen Nenner kommen? Warum schwingen auf beiden Seiten nicht selten Aggression und Verachtung für die Gegenseite mit? Welche psychologischen Unterströmungen führen dazu, rechte oder linke politische Überzeugungen anzunehmen, und woher kommen sie tatsächlich? Eine Antwort bietet ein aus der Biologie bekanntes Konzept namens r/K-Selektionstheorie. Dieses Buch ist das erste, das eine umfassende Untersuchung dieser bahnbrechenden Idee in deutscher Sprache leistet. Der Autor studierte hierfür zwei Jahre lang einschlägige Fachliteratur und Studien von Wissenschaftlern aller Kontinente.Die Theorie besagt, dass alle Bevölkerungsgruppen dazu neigen, eine von zwei Psychologien (Strategien) zu verwenden, um ihr Verhalten an das Vorhandensein oder Fehlen von Umweltressourcen anzupassen. Die beiden mit »r« und »K« bezeichneten Strategien korrelieren in diesem Zusammenhang auf erstaunlich akkurate Weise mit den Psychologien, die dem politisch linken und rechten Spektrum zugrunde liegen.
Ich habe es mir gerade – elektronisch – gekauft, aber noch nicht gelesen. Kommt auf die Liste der Lesebücher, die ich abarbeite, wenn ich mal Zeit habe, am Flughafen oder im Flieger sitze. Weil mir die Beschreibung aber gefällt und der Leser mir das empfohlen hat, mache ich mal einen Werbelink:
Denn mir fällt gerade etwas besonders auf. Ich bin dabei, dauert noch etwas, all die Zuschriften zum Thema „Danisch/Ukraine/Russen“ zu klassifizieren und kategorisch zu kommentieren. Eines der häufigsten Schemen ist „Informiere Dich, recherchiere, oder halt einfach die Klappe“. Die Leute unterstellen einem immer, dass man nicht informiert ist, nur weil man nicht zu exakt ihrer Meinung kommt. Die Leute sind überzeugt, dass unwissend ist, wer nicht ihrer Meinung ist. Prüft man aber die Angaben, dann steht da fast nie, was sie meinen, sondern es erweist sich fast immer als eine – oft sogar sehr weit hergeholte – Schlussfolgerung. Das heißt, dass die Leute unterstellen, dass man aus jeder Information immer dieselben Schlüsse ziehen müsste wie sie, und können sich nicht vorstellen, dass jemand anderes die Informationen kennen, aber zu anderen oder jedenfalls nicht ihren Schlüssen kommen könnte.
Das ist eng verwandt mit dem Geisteswissenschaftlersyndrom, dass man dann, wenn man eine Korrelation gefunden hat, sich eine Kausalität – eine Schlussfolgerung – frei aussuchen dürfte und immer der erste, der eine Korrelation findet, ihr eine Kausalität nach Gutdünken und politischer Überzeugung zuweisen kann. So eine Art confirmation bias auf Ecstasy mit Promotionsrecht. (Wobei Mende wohl selbst Germanist und Philosooph ist, mal sehen, wie sich das zusammenfindet.)
Ich hatte schon oft den Verdacht, dass die Art und Weise, wie sich Leute politisch, oder allgemein gesagt, lebensstrategisch positionieren, Ausfluss einer evolutionspsychologisch entstandenen Verhaltensweise ist, und dass eben relativ viele Leute so gepolt sind, dass sie andere jagen lassen und dann ihren „gerechten“ Anteil an der Beute fordern. Ich glaube auch nicht, dass es so etwas wie Moral oder Gerechtigkeit im absoluten Sinne gibt, denn wenn auf dem Mars einem Felsen ein Meteorit auf den Kopf fällt und dem anderen nicht, ist das zwar ungerecht, aber es ist keiner da, der es ungerecht finden kann. Ich glaube, das sind einfach Abweichungen vom evolutionspsychologisch vorgegebenen Soll-Wert. Und der Soll-Wert ist für manche Leute eben die Methode Kuckuck: Ich zuerst. Eine Taktik und Strategie, die dem notorischen Dieb eng verwandt ist.
Es erscheint mir daher durchaus nicht abwegig, sondern entspräche einigen meiner früheren Blogartikel, dass hier nicht nur – Bedingungsloses Grundeinkommen und so weiter – bestimmte evolutionspsychologische parasitäre Taktiken zum Zug kommen und vieles eben als Verhaltensweisen bei der Verteilung der Jagdbeute entstanden ist, sondern eben auch ein direkter Konkurrenz- und Auslöschungskampf stattfindet, weil man ähnliche, also verwandte, aber doch unterschiedliche Gene als Konkurrenten betrachtet und ausschalten will.
Es könnte erklären, warum da so unerbittliche Kriege herrschen.
Und es könnte durchaus sein, dass gerade bei Linken die Aggressivität auf parasitäre Verhaltensweisen zurückgehen, zu denen auch gehört, die auszuschalten, die sich nicht als Wirt missbrauchen lassen.