Ansichten eines Informatikers

Sozialistische Wohnraumverteilung

Hadmut
12.2.2023 21:47

Ein Ossi klärt mich auf.

Lieber Hadmut,

als erfahrener Ossi kann ich Dir sagen, wie mehr Leute in dem vorhandenen Wohnungsbestand untergebracht werden können. Da greift man einfach auf die guten Erfahrungen der DDR-Wohnraumlenkung zurück. Damit wird auch gleich die Kernkompetenz der Linken bedient: Verteilung von fremden Eigentum.

Mit der Grundsteuererklärung und dem Zensus steht ein Datenbestand zur Verfügung, auf dessen Grundlage ausgerechnet werden kann, wieviel m² Wohnraum pro Nase zur Verfügung stehen. Ist ja einfache Arithmetik. Und dann wird, genau wie es die Kommunisten im Osten jahrzehntelang praktiziert haben, auf der Grundlage der gesellschaftlichen Zwangslage
per Gesetz flächendeckend eine kommunale Wohnraumverwaltungsbehörde ins Leben gerufen. Jobs für zehntausende Leute ohne Ausbildung, aber mit der richtigen Haltung.

Und dann ziehen, auch wie in der DDR zur Genüge praktiziert, die Eigentümer aus ihren zu großen Wohnungen aus und überlassen diese den arabischen, afrikanischen, ukrainischen etc. Flüchtlingsfamilien. Tenor: wir haben gar kein Wohnraumproblem – wir haben nur ein Verteilungsproblem.

Wird wirklich spannend hier …

Beste Grüße aus …

Aus meiner Jugend kenne ich sowas als Witz:

Elf Wanderer kommen erschöpft und hundemüde in die einzige Herberge weit und breit. Es ist aber leider nur noch ein Raum mit zehn einfachen Betten frei. „Ach“, sagt der Wirt, „kein Problem, das kriege ich hin! Passt mal gut auf!“

Er nimmt den ersten und den elften und steckt sie vorrübergehend, nur für den Moment, zusammen in das erste Bett. Gut merken, brauchen wir gleich wieder. Damit also liegen die ersten zwei zusammen im ersten Bett und zwei der elf Wanderer sind damit schon untergebracht.

Den Dritten legt er ins zweite Bett.

Den Vierten legt er ins dritte Bett.

Den Fünften legt er ins vierte Bett.

Den Sechsten legt er ins fünfte Bett.

Den Siebten legt er ins sechste Bett.

Den Achten legt er ins siebente Bett.

Den Neunten legt er ins achte Bett.

Den Zehnten legt er ins neunte Bett.

Und den Elften, den er am Anfang (siehe oben) zusammen mit zum Ersten ins Bett gelegt hatte, holt er dort wieder heraus und legt ihn ins zehnte Bett.

Damit hat dann doch noch jeder sein eigenes Bett bekommen. Gute Nacht.

So werden sie es in Berlin mit den Wohnungen machen.