Immer größer
Man wäre geneigt, das für eine win-win-Situation zu halten. Aber: Nach Ansicht der Forscher verheißt das nichts Gutes.
Da könnte man doch meinen, dass das eine gute Nachricht sei, weil es doch beiden Seiten gefallen müsste, eine win-win-Situation, sozusagen.
Forscher sehen das anders. Schnelle Veränderungen an elementar funktionswichtigen Teilen des Menschen sind verdächtig.
Bisher haben sie das aber nur empirisch festgestellt, kennen die Ursache aber noch nicht.
Es könnte natürlich evolutionäre Gründe haben, Denn früher, als wir noch eine sittenstrenge Gesellschaft hatten, bekam jede einen und jeder eine und musste dann mit der zusammenbleiben, bis dass der Tod Euch scheidet, und es war für Frauen nicht drin, ständig zu wechseln oder Jungfer zu bleiben. Also war die Penislänge für den Fortpflanzungserfolg nur funktional von Bedeutung, aber nicht, was Wettbewerb und Selektion angeht. Denn es heißt, dass ein zu kurzer Penis schlechte Ergebnisse liefert, weil das Sperma nicht nahe genug am Muttermund landet, um eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit zu erzielen. Aber sobald er dafür lang genug ist, spielt das in einer traditionellen Gesellschaft keine Rolle mehr.
Nun weiß man aber, dass seit der „Emanzipation der Frau“, seit der sexuellen Freizügigkeit und dem Zugang zu Verhütungsmitteln und Einkommen durch Frauenquoten nicht mehr alle Männer am allgemeinen Sex teilhaben, sondern nur noch die Alpha-Männchen und die Attraktiven, und die anderen leer ausgehen. Das natürlich dürfte dazu führen, dass die mit der großen Haubitze auch mehr Sex und damit mehr Fortpflanzungsgelegenheit bekommen und deshalb mehr Fortpflanzungserfolg haben, damit vielleicht also schon innerhalb von ein, zwei Generationen ein evolutionärer Trend zu Bordwaffen mit großer Reichweite signifikant messbar wird.
Könnte also eine Folge des Feminismus sein.
Vielleicht sind es aber auch nur statistische Effekte.
Vielleicht könnte durch Migration aus Ländern mit, naja, eben freierem Waffenrecht Leute mit längerem Degen den Durchschnitt verändert haben.
Vielleicht ist es aber auch nur der Simpson-Fehler, und es hängt damit zusammen, dass sich die Träger unterschiedlicher Gewehrmodelle unterschiedlich stark vermehren und sich dadurch manche Kaliber statistisch immer stärker auswirken, obwohl sich die Modelle an sich nicht geändert haben.